Col du Noyer (1664 m)
Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Noyer
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Noyer an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Tour du Dauphiné – Vercors und Hautes-Alpes vom 26.07. bis 02.08.2025
Auffahrten
Ostauffahrt ab Le Noyer
6,3 km | 537 Hm | 8,5 %
In Le Noyer ist die Passstraße nicht zu verfehlen. Es geht gleich los mit 9 % Steigung. Teils durch Wiesen, teils durch lichten Wald führt die Straße nun die nächsten 4,4 km bei angenehmen 7–9 % den Berg hoch. Meistens genießt man dabei eine schöne Fernsicht Richtung Berge im Osten. Danach folgt das steilste Stück des Anstiegs, eine 700 m-Rampe bei 12 % im Schnitt. Hat man diese überwunden, so beginnt das straßenbaulich interessante Stück. Steil am Hang verlaufend windet sich die Straße mit zwei schönen Kehren Richtung Passhöhe.
Nach einer anschließenden Rechtskurve ist der Kulminationspunkt schon fast erreicht.
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Westauffahrt von St. Etienne en Dévoluy
7,4 km | 401 Hm | 5,4 %
Die eigentliche Passauffahrt startet dann im Ortsteil Le Pré, wo die Noyer-Auffahrt von der Auffahrt nach Superdévoluy abzweigt, jenem Retortenskiort, dem auch schon die Tour de France ihre Aufwartung gemacht hat. An besagter Kreuzung halten wir uns geradeaus und fahren noch ein wenig flach das Souloise-Tal hinauf, bis nach 1,4 km eine Abzweigung nach links folgt, die für uns einen Richtungswechsel einleitet – es geht nun am Hang hinauf wieder Richtung St. Etienne zurück. Im Ortsteil Truziaud (2,5 km) – hier findet man einen Brunnen mit Trinkwasser – durchfahren wir eine Kehrenkombination und verlassen schließlich das bewohnte Gebiet.
Da wir nun schon auf ca. 1400 m Höhe angelangt sind, ist die Landschaft ziemlich alpin-karg, und wir kommen in den Genuss einer schönen Aussicht auf den schroffen Kalksteinrücken zu unserer Rechten (den es zu überqueren gilt), aber auch auf die gegenüberliegende Hügelkette und das Souloise-Tal hinab. Nach insgesamt ca. 4,5 km ändern wir erneut die Fahrtrichtung, nun geht es geradewegs Richtung Osten auf die Passhöhe zu, zunächst jedoch für einige hundert Meter sogar leicht bergab. Die Straße ist hier nur noch knapp einspurig, die Umgebung nun Hochgebirgsidylle pur.
Wer bis hierhin schon einige Körner gelassen hat, wird nun zu kämpfen haben, da auf eine gleichmäßige Trassierung offensichtlich keinen Wert gelegt wurde, und die Straße einfach gerade der Hangtopographie folgt. So richtig steil wird es zwar nicht (auch wenn die 10-Prozent-Marke geknackt wird), aber einen richtigen Rhythmus wird man hier nicht finden. Umso schöner ist allerdings die einsame, wildromantische Umgebung, gesäumt von den schroffen Gipfeln links und rechts. Die Passhöhe ist nach insgesamt 7,4 km erreicht, und man wird hier sicher einen Moment inne halten wollen und die Atmosphäre genießen, bevor man sich in die spektakuläre Abfahrt nach Le Noyer stürzt.
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Mittlere Zeit