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Col du Soulor (1474 m)

 Die Strasse vom Soulor zum Aubisque.Tag 6 Sommertour Pyrenäen 2002
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum Soulor

quäldich.de bietet 7 Rennradreisen am Soulor an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer II vom 30.08. bis 07.09.2025

Auffahrten

Von jagger – Diese Auffahrt gestaltet sich besonders angenehm: Wir verlassen den Col d’Aubisque und machen uns an eine ziemlich schnelle und nur leicht kurvige Abfahrt, die ganz ohne Serpentinen dem Berghang folgt. Die Vegetation ist durchweg vegetationslos.
Nach rund 6 km passieren wir zwei kurze Tunnel, während wir einen grandiosen Blick hinunter ins Tal haben (Cirque de Litor). Hier verläuft die Straße direkt am Felsabhang, eine wahre Ingenieursleistung!
Nach der zweiten Tunneldurchfahrt schlängelt sich die Straße etwas nach oben, und man kann von Weitem schon die Passhöhe sehen. Hier erwartet uns eine Hütte mit Restaurant. Doch am Parkplatz bietet eine Frau Käse und Kuchen an, den wir mit unserem restlichen Brot und einem Kaffee aus dem Restaurant in ein herrliches Mahl verwandeln. Außerdem hat man einen eindrucksvollen Blick zurück auf die Straße am steilen Berghang mit den Tunneln und die umliegenden Berggipfel.

290 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:12:53 | 28.05.2022
ECH
Mittlere Zeit
00:35:20 | 19.08.2003
metal
Dolce Vita
01:33:00 | 05.09.2022
51sebastien
Von ww – Von Nay bzw. Asson fährt man flach Richtung Süden zu den Bergen. Wie in der Gegend nicht unüblich, folgt man einem Bach durch eine Schlucht. Autoverkehr gibt es so gut wie gar nicht, dafür steht vielleicht einmal ein Pferd am Ufer des Baches. Nennenswert an der Straße bis Ferrières erscheinen mir einige Gegenverkehrsbereiche, an denen sich die Straße teilt und die eine Richtungsfahrbahn am linken, die andere am rechten Bachufer entlang führt (bei der Tour de France 2010 ist dieser Anstieg gefahren worden, an diesen Stellen könnte man vielleicht unbemerkt von den Gegnern attackieren, indem man die andere Fahrbahn nimmt...).
In Ferrières beginnt der eigentliche Anstieg, man fährt durch eine Linkskurve und erfährt vom üblichen Schild die technischen Daten des Anstiegs, der von hier aus noch 11,5 km und ca. 925 Hm ausmacht. Zuerst geht es im Wald bergauf, bis man bei Arbeost in freies Gelände mit Almcharakter kommt. All das spielt sich bei humanen Steigungsprozenten ab, und man kann vorwegnehmen, dass das bis zur Passhöhe auch so bleibt. Schaut man nach rechts und am gegenüberliegenden Hang Richtung Westen nach oben, so erblickt man dort ein orange-gelbes Haus, weiter unten sieht man auch eine Straße, die wohl zu diesem Passhaus führt. Der Col du Soulor kann das nicht sein, dahin ist es nicht mehr soweit, und auch die Richtung passt nicht. Es ist die Passhöhe des Col d Aubisque, und die Straße, die man sieht, ist die durch den Cirque du Litor geschlagene Verbindung vom Soulor zum Aubisque!
Wir fahren dann um einen Felskamm herum, der sich von links aus dem Osten kommend in den Graben zieht, an dessen östlichem Rand wir nach oben fahren. Ganz an der Spitze sticht die Straße dann durch den Felsen, und jetzt sehen wir endlich das Ziel unseres Anstiegs. Es sind noch gute 3 km, die man in einem weiten Bogen nach Osten schnell hinter sich gebracht hat. Am Col empfangen uns ein großer Parkplatz, eine Bar, einige Radfahrer, die entweder vom Aubisque herüber oder aus Argelès-Gazost heraufkommen, und ein paar Esel oder Maultiere.
Die Weiterfahrt zum Col d’Aubisque lohnt sich auf jeden Fall. Zuerst verliert man ca. 130 Hm auf der Abfahrt, dann geht es durch vorher erwähnten den Cirque du Litor mit ein paar Tunnels ca. 350 Hm hoch. Von hier kann man fast den gesamten eben gefahrenen Anstieg zum Soulor herrlich einsehen und analysieren.

47 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:57:00 | 18.08.2010
Christian Heinzel
Mittlere Zeit
01:22:08 | 07.11.2023
kuno
Dolce Vita
02:02:49 | 24.09.2021
Bottini
Von cyclejo – In Argeles-Gazost ist der Col de Soulor zusammen mit dem Aubisque gut ausgeschildert. Man sollte sich allerdings nicht auf die Pfeile der Michelinkarte verlassen, denn die eigentliche Steigung beginnt direkt im Ort.
Auf kurvenreicher, aber gut ausgebauter Straße geht es direkt mit 7-9% zur Sache. Die Steigung lässt bis zum ersten Ort, Arras-et-Lavedan kaum nach und man gewinnt schnell an Höhe. Von der Straße bieten sich zahlreiche Ausblicke auf den Ausgangsort und die Straße von Luz-St.Saveur.
Erst nach 6 Kilometer öffnet sich das Tal und die Steigung geht auf 4-5% zurück. Von Aucun bis Arrens-Marsous ist die Strecke fast flach, es gibt nur noch zwei kurze, ca 100 m lange Anstiege bei 6% Steigung.
In Arrens-Marsous, einem wirklich hübschen Dorf, gibt es noch einmal die Möglichkeit, Verpflegung und Getränke zu besorgen, dann beginnt noch im Ort der Schlussanstieg: Mit meistens 10% geht es erstmal über zwei Serpentinen bergauf, dann kurvig weiter mit kurzen Rampen mit bis zu 12%. Es gibt nur wenige flachere Abschnitte, die Gelegenheit zum Verschnaufen bieten. Dafür bietet der Wald teilweise angenehmen Schatten. Ab der zweiten Serpentine bieten sich immer wieder wunderschöne Ausblicke zurück ins Azun-Tal, aber auch auf die umgebenden Berge, die in ihrer Kargheit teilweise an die Dolomiten erinnern.
Hinter der Almhütte (Chalet du Soulor) bei Km 19 geht es noch einmal mit 12% bergan. Dann ist man unvermittelt oben.
Die letzten 7 km sind ausgeschildert, mit aktueller Höhenangabe und durchschnittlicher Steigung für den jeweils nächsten Kilometer.
236 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:01:36 | 08.10.2010
marsen
Mittlere Zeit
01:26:52 | 10.10.2023
Mile
Dolce Vita
02:08:03 | 21.07.2021
JuergenClos
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