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Col Lebraut (1110 m)

IMG 6240.

Auffahrten

Von uli buxbach

Der Aufstieg beginnt auf etwa 670 m Höhe auf der nördlichen Seite der Durance am Fuß des Staudamms, schlängelt sich am Staudamm entlang und gibt dann erstmals auf 800 m Höhe den Blick über die Krone des Damms auf den See frei. Auf ca. 860 m Höhe gibt es eine spektakuläre Aussichtsplattform und ein Informationszentrum zu Technik und Geschichte des Stausees. Mit einem fast ständigen Ausblick über den See und auf den gegenüberliegenden Pic de Morgon geht es weiter bis zum Col Lebraut auf eine Höhe von 1110 m. Die Aussicht wird einmal unterbrochen durch eine ca. 500m lange Tunnelfahrt.


9 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:33:13 | 07.08.2015
weesen72
Mittlere Zeit
00:39:52 | 05.09.2023
Mainfränkin
Dolce Vita
00:59:51 | 19.06.2022
graubünden2998
Von Mile

Die D3 führt vom kleinen Ort Chorges über den Col Lebraut nach Espinasses am Ufer der Durance. Die durchwegs leichte Steigung hoch zum Col Lebraut beginnt auf 821m beim Weiler Le Villard rund 2km ausserhalb von Chorges. Zumindest an einem schönen Donnerstagmorgen im Juli gab es auf der Strasse kaum Verkehr. Auf unserer Strassenseite gibt es ausserdem einen schmalen Fahrradstreifen. Die Asphaltqualität lässt während der gesamten Auffahrt nichts zu wünschen übrig.
Die Strasse ist von Sträuchern, Bäumen und einzelnen schroffen Felswänden gesäumt und gleichwohl sehr exponiert - im Sommer wird es hier sehr heiss. In leichten Windungen steigt die Strasse sehr regelmässig an, die Steigung erreicht maximal 8%, meist liegt sie aber deutlich tiefer. Ein richtiger Rollerberg! Nach rund 4km erreichen wir eine langgezogene Spitzkehre, die Umgebung öffnet sich und lässt schöne Blicke auf die umliegenden Hügelzüge jenseits des Lac de Serre-Ponçon zu. Nun ist es nur noch rund ein Kilometer bis zur Passhöhe auf 1110m, man hat am Ende auf einer Gesamtlänge von rund 5km also knapp 300hm überwunden. Von oben bieten sich schöne Ausblicke hinunter auf den See und in die umliegenden Berge.


Bei der Abfahrt hinunter zum See und Richtung Espinasses passiert man bald einen Tunnel und erreicht nach rund 5km eine kurze Gegensteigung. Mitten in dieser Gegensteigung befindet sich ein Parkplatz mit Aussichtspunkt sowie rechterhand ein Souvenirshop, dem ein kleines Café mit Terrasse angeschlossen ist. Ein idealer Ort für eine kurze Kaffeepause.


7 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:21:36 | 03.09.2023
Runner
Mittlere Zeit
00:25:44 | 16.09.2022
H12
Dolce Vita
00:28:36 | 03.06.2020
Maxou
Von uli buxbach

Aus dem Westen von Gap kommend geht es am Ortseingang von Chorges direkt am ersten Kreisverkehr rechts ab (erste Ausfahrt). Man überquert die Bahngleise und fährt ca. 600m an den Gleisen entlang bevor man auf die D203 trifft, in die man rechts einbiegt und die Auffahrt in Angriff nimmt.
Erst geht es auf einer gut asphaltierte Straße leicht bergauf, schon nach kurzer Zeit wird man mit einem Anstieg von 8-10% konfrontiert. Doch nicht lange. In der Doppelortschaft Les Oliviers/Les Chaussins kann man bei fast ebenen Verhältnissen locker dahin radeln. Dahinter gewinnt man über ca. 1,2 km mit 4-6% Steigung weiter an Höhe und trifft auf eine T-Einmündung, an der man der Ausschilderung nach rechts in Richtung Col Lebraut folgt. Der Straßenbelag wird etwas schlechter, aber noch kann man tiefen Löchern und etwas Schotter auf dem Asphalt sehr gut ausweichen. Je mehr man aber in den Wald eindringt, desto mehr verschlechtert sich der Asphalt.
Kurioserweise liegt der Hochpunkt dieser Anfahrt höher (ca. 1220m) als der eigentliche Col Laubraut (1110m). Die D203 führt von diesem eigenen Hochpunkt (ohne Bezeichnung) hinab auf die Stelle, wo die D3 den Col Lebraut überfährt und dieser Abschnitt über ca. 1 km abwärts hat es in sich.
Stellenweise beträgt das Gefälle 13%. Der Asphalt, wenn es je einen gegeben hat, hat sich, wohl durch Erosion und Witterungseinflüsse, komplett in Schotter und Geröll aufgelöst, und es verlangt höchste Konzentration und ständiges Bremsen, um auf dem Rennrad bei Schrittgeschwindigkeit einigermassen die Spur zu halten.
Nach der Erfahrung dieser ersten Befahrung empfehle ich allen, die auf normaler Rennradbereifung unterwegs sind, die D203 zu meiden und den Pass von Norden her eher auf der D3 zu überwinden. 2,5 rote Härte-Sterne eigentlich nur wegen der Abfahrt.


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