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Coll d'Ordino (1980 m)

Schöner Blick zurück.

Auffahrten

Von AP – Als Ausgangspunkt der Westanfahrt Andorra la Vella zu nehmen, wäre wohl des Guten zuviel, dann könnte man den Coll d’Ordino quasi als Rundkurs beschreiben. Der Verkehrskreisel in Ordino, an dem es nach Nordwesten abgeht zur Skistation Arcalis, ist ein viel einleuchtenderer Startplatz.
Also hält man sich in dem Kreisel in Richtung Canillo und beginnt den nicht allzu langen Weg zum Pass. Sind die ersten Meter durch Ordino recht flach, so schaltet die Straße doch noch im Ort einen Gang höher. Allzu hoch schaltet sie aber nicht, im Großen und Ganzen ist die Steigung auf den knapp 10 Kilometern bis zum Pass recht gleichmäßig und liegt nur ganz selten mal im zweistelligen Prozentbereich. Man kann sich wunderbar an den Schildern orientieren, welche für Radfahrer aufgestellt wurden, und welche die Anzahl der absolvierten Kilometer zusammen mit dem Steigungsdurchschnitt des jeweils folgenden Kilometers verlässlich anzeigen. Dieser Steigungsdurchschnitt bewegt sich zwischen 6,5 und knapp 8 %, wobei die niedrigeren Werte auf den letzten Kilometern zu finden sind.
Oberhalb von Ordino geht es nun über einige Serpentinen bergan, wobei nur hin und wieder Ausblicke möglich sind (u.a. kann man die steile Piste zum Pic de Carroi erkennen), da der Wald dicht um die Straße liegt. Überraschenderweise ist dieser Wald zunächst ein recht feuchter Mischwald, ähnlich wie er viel weiter südlich im Montseny wächst, was darauf hindeutet, dass die Gegend oberhalb von Ordino wohl ein relativ warmes Mikroklima hat. Weiter oben verwandelt er sich dann in einen hochgebirgstypischen Nadelwald.
Und weiter oben gibt es auch keine Serpentinen mehr, sondern die Straße führt an einer Bergflanke entlang nach Nordosten, wobei man den Einschnitt des Passes schon aus ca. 2 km Entfernung sieht. Dieser Abschnitt wird überragt von den Pics de Casamanya im Norden, an denen ausnahmsweise mal keine Skipiste angelegt wurde.
Man hört immer wieder von der Schönheit des Coll d’Ordino, was sich nach Meinung des Autors aber nur auf die spektakuläre Ostanfahrt beziehen kann. Die Westanfahrt ist zwar ruhig und schön zu fahren, hat aber durch die langen Waldpassagen ein eher durchschnittliches Schwarzwaldambiente.
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