Coll de la Torreta (700 m)
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Auf den ersten Metern kurvt die Straße durch eine Ansiedlung, die man neben dem Kloster gebaut hat, und verläuft dann direkt an der Klostermauer entlang. Hinter dem Kloster geht es sanft ansteigend durch Äcker und Weinfelder auf einen kleinen Kiefernwald zu. An den Wald schließt sich ein Flachstück an; später steigt die Straße über eine lange Gerade wieder leicht an vorbei an Äckern, Weinreben und Obstbäumen.
Nach 4 km erreicht man das Dorf Les Pobles, nicht mehr als eine Ansammlung von Häusern um ein paar alte masies herum. Hinter dem Dorf ändert sich erstmal nichts an der Landschaft und ihrer landwirtschaftlichen Nutzung, bis auf einmal hinter einem kurzen Gefälle auf dem siebten Kilometer immer mehr Kiefern neben der Straße stehen, Ebenso ballen sich die Hügel links und rechts der Straße zusammen: man ist in den Serras des Alt Camp angekommen.
Ungefähr auf 600 m Höhe steht auf einer Lichtung im doch ziemlichen offenen Wald ein Schild, das merkwürdigerweise den Coll de lArboçar anzeigt, ohne dass man das Gefühl hat, eine Passhöhe zu überqueren. Nach rechts führt dort eine Piste zur Einsiedelei von Santa Agnès.
Hinter dem Zwischenpass zieht die Straße ein wenig an, ohne bei 5–6 % Steigung wirklich steil zu sein. Nach oben hinaus werden die Bäume weniger; die Landschaft macht nun den Eindruck, als hätte sich der Boden von der Rodung nicht erholt und gäbe nicht mehr genug her, um einen dichten Wald tragen zu können. Das von Hecken und Weizenfeldern durchzogene Hochtal, in dem die Passhöhe liegt, wirkt wiederum alles andere als unfruchtbar. Ein seltsamer Kontrast innerhalb einer nur kurzen Strecke...
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