Colle d'Oggia (1157 m)
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quäldich-Rennradreisen zum Oggia
quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Oggia an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Ligurien – Alpen der Ponente vom 03.05. bis 10.05.2025
Auffahrten
Südrampe von Badalucco
15,4 km | 1014 Hm | 6,6 %
Zuerst geht es weiter in ein paar Kehren, dann mit zum Teil deutlich mehr als 10 % bis zur Passhöhe. Einen Kilometer vor der Passhöhe ist am linken Straßenrand ein Brunnen, der zum Trinken zwar weniger geeignet schien, aber optimal war um den Kopf darunter zu halten. Der letzte Kilometer liegt dann auf offener Flur, und es zeigt sich eine herrliche Aussicht durch das Tal bis hin zum Meer. Die Passhöhe ist etwas enttäuschend, ohne Schild und nur mit einer kleinen Gedenktafel an die italienischen Kriegshelden versehen.
Ein kleiner Tipp zur Abfahrt: Über San Bernardo Di Conio, Colle San Bartolomeo und Chiusavecchia rollt man 20 km mit durchschnittlich 5 % Gefälle bis fast runter ans Meer nach Imperia. Die Abfahrt über Ville San Sebastiano in Richtung Borgomaro ist in einem katastrophalen Zustand und eher für Traktoren als für Rennräder geeignet.
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Südostauffahrt von Borgomaro
16,7 km | 965 Hm | 5,8 %
Schon im Ortsausgang Richtung Colle dOggia und Carpasio steigt die Straße auf 3 bis 8 % an und windet sich über Maro Castello und Ville San Sebastiano das Impero-Tal hinauf – mal zwischen Olivenhainen, mal im Wald.
Nach 6,4 Kilometern kommt die Abzweigung nach links hoch Richtung Colle dOggia, Carpasio, Prati Piani, der wir folgen.
Die Straße wird jetzt zum Sträßchen mit schlechter Oberfläche – asphaltiert zwar, aber rau und löchrig. Räder mit 25 mm breiten Reifen sind jetzt klar im Vorteil. Die Ausblicke ins Tal und der Schatten des Waldes helfen, die Steigung von bis zu 10 % zu überwinden.
Nach weiteren 4,5 Kilometern ist dieses harte Teilstück geschafft, und man könnte nach links über Prela ins Dolcedo-Tal abfahren, die Passstraße wendet sich jedoch nach rechts und steigt weiter zwischen 3 und 9 % an. Bald erreicht man die Baumgrenze und hat nun wunderschöne Blicke über das Impero-Tal und auf die Berge des Piemont, bei gutem Wetter ist das Meer zu sehen. Fast auf dem Bergkamm entlang führt das Sträßchen, überquert diesen und trifft nach kurzer Abfahrt auf die Straße von Carpasio. Von dort ist es ein kurzes Stück von vielleicht 100 Metern Länge nach rechts hoch auf die Passhöhe von 1167 m.
Zum Abfahren kann die Westauffahrt ins Argentina-Tal Richtung Carpasio genommen werden, oder die breite und gut ausgebaute Straße bergab zum Colle S. Bartolomeo. Alternativ kann man in San Bernardo di Conio links in eine wilde Abfahrt ins Rezzo-Tal abbiegen.
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