Von tortenbäcker – Der Colle del Preit ist ein Hochpunkt im Piemont, unweit der Grenze zu Frankreich. Mit dem Rennrad ist er leider nur einseitig von Norden her befahrbar, dem Mountainbiker stehen aber noch weitere Optionen von Westen und Süden her offen. Weit weg von großen Verkehrsströmen kann man hier in einem abgelegenen Winkel Italiens einen einsamen Anstieg genießen, wobei fast zuoberst eine ein Kilometer lange 15 %-Rampe den Genuss bei mangelnder Fitness beeinträchtigen könnte.
Kombinieren lässt sich dieser Anstieg hervorragend mit dem sehr lohnenden Colle dei Morti, der Luftlinie nur wenige Kilometer entfernt ist.
Auf Schotterstraßen ist es möglich, vom Colle del Preit direkt weiter zum Colle Valcavera unweit des dei Morti zu kommen. In der Bildergalerie sind Impressionen von Renko dieser Strecke.
Von tortenbäcker – Die SP113 weist von Norden her betrachtet kurz vor Marmora eine Linkskehre auf. Der Anstieg beginnt gleich davor an einer Kreuzung. Man biegt rechts ab, und sogleich führt einen die schmale Straße in ein hübsches Seitental hinein. Einem Bergbach folgend, erreicht man nach einem Kilometer Canosio. Etwa 500 m nach Canosio zieht die Steigung merklich an, immer wieder müssen Steigungswerte jenseits der 10 % bewältigt werden. Nach insgesamt gut 4 km folgt das letzte kleine Dorf Preit. Danach wird die Landschaft immer wilder, und schon bald erkennt man den Schlusshang, der noch zu erklimmen ist. Dieser wartet mit einer giftigen 15 %-Rampe auf, die den Rennradler noch ein letztes Mal außer Atem bringt, bevor kurz danach das Asphaltende erreicht wird.
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Von Renko – Nach dem Lawinenwinter 2009. Elf Mittelmeertiefs hinterlassen viel Schnee. Auf der Auffahrt von Demonte sind Lawinen durch alten Waldbestand herunter gekommen.