Colle della Croce (1166 m)
Auffahrten
Wir bleiben jedoch auf der Hauptstraße Richtung Barrea. Der kleine, aber feine Anstieg ist in vielen Kehren auf einem kleinen Bergrücken trassiert. Als Landmarke taucht linker Hand immer wieder der Monti della Meta auf. Das Massiv ist nicht zu übersehen und steigt bis auf 2249 Meter. An der Passhöhe liegt es dann in seiner ganzen Pracht dar.
Zum Weg selbst gibt es nicht viel zu sagen: Nach ein paar Kehren flacht die Straße ab und wir queren die Parkgrenze, kurze Zeit später ist der Lago di Barrea bereits zu sehen, Abfahrt. Als Hauptzugang zu den Touristenorten im Nationalpark ist hier mit etwas mehr Verkehr als etwa am Passo del Diabolo oder am Passo Godi zu rechnen.
Ein Tourentipp für eine lange (ca. 160 km, 2500 Hm), aber insgesamt doch leichte Runde ohne derbe Steigungsprozente: Start in Sulmona, die Majella-Flanke entlang immer ansteigend und auf schöner Nebenstrecke über Bosco di Sant Antonio nach Pescocostanzo, weiter über Roccaraso auf Nebenstrecke fallend bis Castel di Sangro, flach bis Alfedena. Einmal quer und nur leicht ansteigend durch den Park bis Pescasseroli, dann über Bisegna, Ortona die Marsi und über den Valico di Olmo di Bobbi zurück. Einkehrtipp mit zahlreichen Möglichkeiten im Ortszentrum: Pescasseroli.
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