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Connor Pass (436 m) An Chonair

die engen Passagen an der Nordseite

Auffahrten

Von gws – Wir starten bei der kleinen Kreuzung in Killcummin (ca. 50 m). Vorerst steigt die Straße kaum an, man verliert an manchen Stellen sogar wieder an Höhe. Lediglich nach einem scharfen Rechtsknick über ein Brücke steigt die Strecke einmal kurz deutlich an.
Ab der nächsten größeren Kreuzung (5,1 km, ca. 73 m,) herrscht eigentlich schon Fahrverbot für Busse und Wohnmobile, das aber nicht wirklich eingehalten wird. Hier beginnt die vorerst noch relativ breit ausgebaute Straße deutlich und sehr konstant mit 7 bis 8 % anzusteigen. Die Strecke zieht sich entlang der Westseite eines breiten, wohl einst von einem Gletscher geformten Tals ohne Kehren Richtung Südwesten. Bald schon kann man den Einschnitt der Passhöhe am Kamm erkennen.
Nach ca. 9 Kilometern (295 m) passieren wir einen Parkplatz mit einem kleinen Wasserfall. Die Straße wird jetzt richtig schmal und bietet kaum noch genug Platz zum Überholen eines Radfahrers. An Gegenverkehr ist hier sowieso nicht zu denken. In diesem Streckenabschnitt schmiegt sich die Straße eng an die steil abfallende Flanke des Slievanea / Sliabh Mhacha Ré (620 m), einmal läuft sie sogar unter einem überhängenden Felsen durch. Die Steigung liegt weiterhin bei recht konstanten 7 bis 9 %.
Erst kurz vor der Passhöhe – leider wieder ohne richtigem Passschild – bietet die Straße wieder Platz für mehr als ein Fahrzeug und flacht auch schon etwas ab. Am Pass selbst (10,5 km) befindet sich ein großer Parkplatz, von dem aus man einen herrlichem Ausblick auf die Sandbuchten der Brandon Bay im Norden von Dingle und auf den gleichnamigen Hauptort im Süden genießen kann.

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00:44:55 | 03.08.2014
gws
Dolce Vita
Von gws – Wir starten mitten im Ort Dingle, dem stets von einem massiven Touristenstron frequentierten Hauptort der gleichnamigen Halbinsel. Hier liegt nahe des Tesco am Hafen ein Kreisverkehr, bei dem der Pass beschildert ist. Auch hier gilt eigentlich, wie an der Nordrampe, ein Fahrverbot für Busse und Wohnmobile, das aber wegen der relativ breit ausgebauten Straße nicht wirklich ernst genommen zu werden scheint.
Wir verlassen zuerst noch sanft ansteigend den lebhaften Ortskern. Der Trubel ist aber schon bald vorbei, die Straße wird etwas steiler (so um die 5 %) und zieht ziemlich geradlinig in Richtung des leicht links liegenden Sugar Loaf (217 m). Nach einer langgezogenen Linkskurve wird der Berg im weiten Bogen umfahren und wir kommen zu einem kleinen Sattel (3,3 km, 136 m) von dem aus der Pass gut erkennbar ist.
Danach verläuft die Strecke dann an der Südseite der Ausläufer des Brandon Mountain (Ballysitteragh 623 m, Beennebrack 600 m und Connor Hill 476 m) entlang. Die Straße strebt bis auf ein kurzes flacheres Stück (nach ca. 5,1 km, 260 m) sehr gleichmäßig mit 6 bis 8 % der Passhöhe entgegen. Nach gut 7 Kilometern ist der höchste Punkt auch schon erreicht (leider ohne richtiges Passschild, dafür mit einem umso größerem Parkplatz). Von hier können wir den herrlichen Ausblick auf die langgestreckte Sandbucht der Brandon Bay im Norden oder zurück nach Dingle und die Bucht des Dingle Harbour genießen.


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