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Cormet d'Areches (2108 m)

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Nochmals Straßenzustand Cormet d'Areches

  • roger2, 01.07.2011, 23:20 Uhr 26.08.2022, 22:07 Uhr
    Ich bin den Cormet d'Arêches vor 3 Tagen von Süd nach Nord gefahren und seine Schönheit überzeugte mich. Allerdings scheint sich entweder der Zustand des nicht geteerten Teils verschlechtert zu haben oder die Vorstellung von einem Schotterweg gehen weit auseinander. Ich würde den aktuellen Zustand nicht mehr als Schotterweg bezeichnen, das ist ein Hochgebirgspfad, wie man ihn im Flachland gar nicht kennt. In der Oberfläche gibt es teilweise 30 cm große Brocken, die mehrere Zentimeter hochstehen, auch sonst stellenweise erhebliche Auswaschungen. Ich benötigte mehrere Schiebepassagen, nachdem ich es nicht schaffte, die Steine zu umfahren und gleichzeitig 13% Steigung zu bewältigen (Gravelbike, 32er Reifen, Gepäck). Größte Hochachtung vor denjenigen, die das mit dem Renner ohne Absteigen hochfahren!
    Der Weg wird auch nicht unerheblich durch Motorfahrzeuge benutzt. Auf dem nicht geteerten Abschnitt sind mir 5 landwirtschaftliche Fahrzeuge begegnet, 3 davon brachten große Milchgefäße ins Tal, vermutlich täglich. Außerdem 4 Autos mit Wanderern. Und auf dem geteerten Abschnitt zwischen Granier und Laval kam ein vollbesetzter Club Med Reisebus entgegen. Ob der wohl auch über den Pass gefahren ist?
    Gute Nachricht: die Brücke oberhalb von Arêches ist fertig und damit keine Sperrung mehr vorhanden. Die schlechte dabei: Die Brücke wurde mit Metalllamellen in Fahrtrichtung belegt, zwischen denen Spalte sind. Nach meiner Abschätzung passt da teilweise ein schmaler Rennreifen rein. Ich lasse noch ein Foto einstellen.
    Fazit: ich würde den Pass nochmals befahren, allerdings würde ich mehr Zeit dafür einplanen.
    Roger
  • graubünden2998, 10.07.2022, 07:37 Uhr
    Ich bin der gleichen Meinung wie Roger. Der Schotterteil ist etwas fürs Mountainbike selbst da wird man noch durchgeschüttelt.
  • Mainfränkin, 26.08.2022, 19:33 Uhr 26.08.2022, 20:19 Uhr
    Ich würde den Belag auch als groben Schotter bezeichnen. Ich bin heute mit 40er Gravelbereifung gefahren, man wird zwar durchgeschüttelt und ja, es ist anspruchsvoll, aber auch reizvoll. Mit den Gravelreifen bin ich ohne Schieben hochgekommen.
  • ArminHuber, 05.09.2022, 21:17 Uhr
    Mit Gravebike und Gepäck war es für mich komplett fahrbar, wenn auch ein einigen Stellen etwas holprig.
    Auf der Südseite beginnt der Schotter wesentlich später als in der Beschreibung angegeben, erst bei der Alpage Plan Pichu auf etwa 1940 m, von dort sind es weniger als 2 km bis zu Passhöhe.

    Wenn man von Bourg St. Maurice kommt ist die Höhenstraße über Montgirod und Valezan bis nach Granier (D86 und D86a) sehr schön zu fahren.
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Nordauffahrt ist länger

  • Mainfränkin, 26.08.2022, 19:42 Uhr
    Die Nordauffahrt hat 19,2 km und damit hat er 7,1% im Schnitt.
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Gefahrenstelle auf der Abfahrt nach Beaufort

  • Owingerjan, 13.09.2020, 23:23 Uhr 13.09.2020, 23:26 Uhr
    Fährt man den Arèches von Süd nach Nord und befindet sich auf der bereits asphaltierten Abfahrt, kommt kurz vor dem Abzweig zum Col du Pré eine Brücke. Siehe auch das letzte Foto! Diese ist mit längs verlaufenden, ca. 30cm breiten Stahlprofilen belegt. Zwischen den Profilen befindet sich ein reifenbreiter Spalt, in den man leicht hineingeraten kann. Ein Sturz ist dann unvermeidlich. Warnschilder sucht man vergebens. Also: uffbasse!
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Straßenzustand Cormet d'Areches

  • roger2, 11.06.2011, 19:47 Uhr 13.06.2011, 21:50 Uhr
    Die Passbeschreibung fasziniert mich und ich überlege, da bei der nächsten Tour drüber zu fahren. Allerdings passt die Beschreibung der Auffahrt für mich nicht ganz zum Tourenplaner: Nach Beschreibung klingt das gut machbar, ich bin schon öfters Naturstraßen gefahren. Allerdings muss ich im Tourenplaner die Option "größtenteils grober Schotter" einstellen, um einen Pfad darüber zu legen. Laut Beschreibung ist es weniger als 1/3 der Strecke - und was versteht Ihr unter "grober Schotter"? Bin gespannt auf die Antwort.
    Roger
  • Renko, 11.06.2011, 20:03 Uhr 13.06.2011, 21:50 Uhr
    Hi Roger

    Wenn du sonst mit Staub zurecht kommst, dann wird der Cormet d'Areches auch gehen. Grob geschottert ist die Strasse nicht, und eben sowieso grösstenteils geteert.

    Grüsse

    Renko
  • roger2, 11.06.2011, 23:10 Uhr 13.06.2011, 21:50 Uhr auf Renko
    Danke für die schnelle Antwort.
    Dann bitte ich den Track der Kategorie "Teilweise fester Naturbelag" zuzuordnen.
    Gruß Roger
  • Gast, 11.06.2011, 23:33 Uhr 13.06.2011, 21:50 Uhr
    Hallo Roger,

    also ich bin den auch schon hoch (und runter). Ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich fand die letzten Kilometer sind schon etwas grober. Nicht zu vergleichen mit einem Umbrail oder ähnlichen. Aber auch keine faustdicken Steine. Fester Naturbelag würde es auf jeden Fall nicht treffen.

    Gruß Uwe
  • mariri, 12.06.2011, 18:57 Uhr 13.06.2011, 21:50 Uhr auf
    Hallo Roger,
    Die strasse zwichen Areches und le barrage de St Guerin ist geschlossen. Du muss in Areches die Strasse (1100m) von col du Pré fahren, ein bischen nach Boudin (1400m), die Piste Colombière (schotter piste) (1500m) und zurück zu Le Pertuis (1300m)die Hauptstasse zu Cormet d'Areches. Bis ende Juni.
    http://mairie-beaufort73.com/fr/il4-actualite_i250-fermeture-de-la-route-departementale-menant-a-st-guerin.aspx
    Die normale asphaltiert Strasse zu Cormet d'Areches endet an 1850m, sind noch 3 km Schotter Piste bis der Pass 2107m.
    Bonne randonnée. Richard
  • roger2, 13.06.2011, 10:55 Uhr 13.06.2011, 21:50 Uhr auf
    Hallo zusammen,

    vielen dank für die wertvollen Hinweise, auch auf die aktuelle Sperrung!
    Über diesen jetzt geklärten Fall hinaus führt mich das zurück auf die bereits eingangs gestellte Frage: was versteht Ihr unter "grober Schotter"? In meiner Vorstellung fängt "grob" bei überwiegend Brocken von 3 bis 4 cm Größe und darüber an, die man definitiv mit einem Rennrad nicht mehr befahren kann. Aber da scheinen die Vorstellungen sehr unterscheidlich zu sein. Klar ist, dass auf einem Naturweg immer ein paar größere Brocken liegen, um die man herumfahren muss. Gibt es eine Definition für den Tourenplaner?
    Gruß Roger
  • Renko, 13.06.2011, 12:28 Uhr 13.06.2011, 21:50 Uhr auf roger2
    Für mich wichtiger ist nicht die Art von Schotter, sondern die Menge. Da stellt sich die Frage was man unter "grobem Schotter" versteht. Eine Strasse, die komplett von Schotter überdeckt ist, kann man kaum mit einem Renner befahren, besonders wenn die Steigungswerte hoch sind, auch wenn der Schotter aus kleineren Stücken besteht. Gibt es grössere Schotterstücke auf einer Erdpiste, wie auf den Auffahrten zum Col du Parpaillon, da sieht es schon wieder etwas anderes aus.
  • thomasg, 13.06.2011, 13:22 Uhr 13.06.2011, 21:50 Uhr auf roger2
    Hallo Roger,

    eine veröffentlichte Definition der Straßenzustände für den Tourenplaner gibt es nicht. Da der Tourenplaner aber für Rennräder gemacht ist geht deine Sicht, dass grober Schotter da anfängt wo mit Rennrad definitiv nicht mehr befahrbar, schon zu weit. Gedacht war das ungefähr so:

    - Naturstrasse ist ein sehr guter nicht asphaltierter Weg, wo man das Tempo kaum drosseln muss und mit etwas Vorsicht locker drüberbügeln kann.

    - Grober Schotter fängt da an wo man langsamer fahren und größeren Steinen und Kanten ausweichen, den Idealweg suchen und öfter mal von links nach rechts wechseln muss. Weiterhin muss man damit rechnen dass - insbesondere an Steigungen - das Rad durchrutscht und dass man sich nicht wundern darf wenn man einen Platten fährt.

    Das ist in diesem Sinne definitv grober Schotter.

    Schönen Gruss,
    Thomas
  • Renko, 13.06.2011, 21:50 Uhr auf thomasg
    Vielleicht könnte es die Zwischenstufe "leicht geschottert" geben?

    Dein Foto zeigt für mich ein nicht allzu schwer befahrbare Strasse mit dem Renner - ich bin sie ja auch gefahren.

    Dies dagegen geht nicht mit dem Renner, weil das Hinterrad durchdrehen würde.

    Oder vielleicht eine einfache Stufe "geschottert"?
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  • TBone, 21.09.2008, 16:10 Uhr
    Hallo Jochen,

    wow, das macht richtig Lust. ich träume immer noch davon, die Route des Grandes Alpes nochmal zu fahren, dann aber nicht die klassische Variante sondern rechts und links abweichend. Dieser Übergang wär mit Sicherheit dabei.

    Gruss

    Torsten
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Auffahrt von Beaufort

  • Ingo32, 26.08.2008, 22:21 Uhr 27.08.2008, 21:21 Uhr
    Bin diesen Sommer auch das Wagnis eingegangen... und dachte auch an eine Beschreibung für Quäl Dich. Deshalb eine kleine Anmerkung: ein absolut lohnendes Abenteuer! Lasst sicherheitshalber etwas Luft aus den Reifen (wg. Pannegefahr)
    Ausserdem ist der unasphaltierte Teil der Auffahrt von Beaufort aus nicht 2.5 Kilometer, sondern 3,5 Kilometer.
  • hixx, 27.08.2008, 21:21 Uhr
    hallo ingo,
    danke für den hinweis, ich habs geändert
    schön dass dir der pass gefallen hat, für mich wars auch eine klasse route

    gruß,
    jochen
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