Côte d'Andrimont (293 m)
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quäldich-Rennradreise zum Côte d'Andrimont
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Côte d'Andrimont an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Ardennen – Revier der Frühjahrsklassiker vom 01.05. bis 04.05.2025
Auffahrten
Südauffahrt von Verviers-Renoupré
1,7 km | 131 Hm | 7,7 %
Aus Richtung Limbourg kommend, biegt man am industriell geprägten Stadtrand von Verviers von der N61 scharf rechts in die Rue de Renoupré ein, überquert die Vesdre und fährt einfach geradeaus in das schmale Einbahnsträßchen namens Rampe de Renourpé. Hat man sich durch den Straßendschungel von Verviers mit seinen zahllosen Einbahnstraßen gekämpft, so biegt man entsprechend links in die Rue de Renoupré ein. Am anderen Ufer der Vesdre ergibt sich noch eine dritte Anfahrtsvariante über die Rue Tivoli.
Die ersten 200 m über die sehr schmale Rampe de Renoupré sind die anspruchvollsten, und so macht sie ihrem Namen alle Ehre. Alternativ kann man natürlich auch auf der Rue de Renoupré, die in die Rue Henripré übergeht, bleiben. Diese ist flacher und daher auch länger sowie kurvenreicher. Die Rampe de Renoupré weist hingegen maximal etwa 19 % auf. Die Steigung liegt im Mittel so zwischen 14 und 16 %. Nach 200 m trifft man dann in einer Kehre auch schon wieder auf die Hauptroute, der man nach links bergauf folgt.
Es folgen noch zwei weitere schöne Kurven, ehe man den Ort verlässt und in den Wald eintaucht. Die Steigung liegt nun recht konstant bei etwa 7 %. Der Straßenverlauf ist deutlich geradliniger, was aber leichte Kurven nicht ausschließt. Bei weiterhin etwa 6 bis 7 % durchquert man dann Andrimont. Nach einer Linkskurve ist dann das Ortszentrum und damit der Endpunkt der Auffahrt bald erreicht. Dies ist an der folgenden Vorfahrtsstraße auf etwa 293 m Höhe der Fall.
Möchte man nun weiter zur Côte de Mont, so folgt man der Einbahnstraße nach rechts, biegt anschließend hinter der Kirche nach links ab und fährt einfach weiter geradeaus hinab nach Dison.
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Westauffahrt von Dison
2,1 km | 106 Hm | 5,0 %
Der Anstieg weist gemittelt eine durchschnittliche Steigung von etwa 5 % auf, was nicht allzu furchterregend klingt. Sieht man sich das Profil genauer an, so stellt man jedoch fest, dass nach einem 500 m langen flachen Auftaktstück der Löwenansteil des Höhenunterschieds auf einem ca. 700 m langen Mittelstück überwunden wird; hier erreicht man zwar auch keine exorbitanten Steigungswerte, aber zweistellig wird es schon. Die Straße hat man dabei kerzengerade in den Hang gebaut und sich so gar keine Mühe gegeben, die Steigung zu entschärfen – es kommt also durchaus ein wenig Klassiker-Feeling auf.
Man muss jedoch zugeben, dass das Klassiker-Feeling auch ziemlich schnell wieder vorbei ist, wenn die Strecke wieder abflacht, und man das letzte Stück beinahe eben nach Andrimont hinein rollt.
Fährt man weiter geradeaus, gelang man über welliges Terrain zum Hochpunkt in Henri-Chapelle.
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