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Côte d'Oneux (Theux) (330 m) Côte de Chinheid, El Haut, Thier May

Oneux

Auffahrten

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Von kletterkünstler – Der Chemin d’el Haut führt parallel zur Rue Thier May nach Oneux. Beide Wege vereinen sich kurz vor dem namensgebenden Ort. Das Verkehrsaufkommen tendiert hier gegen Null und der Belag ist in einem überwiegend guten Zustand, so dass sich diese Strecke auch als Abfahrt eignet und der mit kaputten Betonplatten versehenen und stark befahrenen N657 in jedem Fall vorzuziehen ist.
Wir verlassen die N690 gegenüber der Côte de Tancrémont in den ziemlich holprigen Chemin de Sohan. Wer aus Richtung Tancrémont kommt, quert die Durchfahrtsstraße einfach. Anschließend wählen wir den zweiten Weg nach rechts. Die Asphaltqualität bleibt zunächst mangelhaft. Die ersten 500 m sind mit bis zu 11 % auch die schwierigsten. Eine scharfe und holprige Rechtskurve beendet dieses Steilstück. Gleichzeitig wird aus dem bis hierher zum Teil löchrigen ein glatter Belag und der Hohlweg öffnet sich, so dass wir nun die Aussicht genießen können.
Auf schmalem und 5 bis 7 % steilem Sträßchen klettern wir zwischen Weiden und Feldern Oneux entgegen. Nach weiteren 600 m mündet von rechts die Rue Thier May ein. Wir hoppeln über einen kurzen löchrigen Abschnitt im sonst gut rollenden Straßenbelag und erreichen kurz darauf den namensgebenden Ort, den wir auf wechselnd ansteigender Straße durchqueren. Flache Passagen wechseln sich mit kurzen achtprozentigen Rampen ab. Die letzten 1,3 km sind identisch mit der Côte de Chinheid. Nach 3,1 km rollen wir am Aérodrome de Verviers-Theux vorbei und haben es geschafft.

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Von kletterkünstler – Die Rue Thier May ist eine weitere einsame Variante, den Hang nach Oneux zu erklimmen. Sie zweigt in Juslenville, einem Vorort von Theux, neben dem parallel verlaufenden Chemin d’el Haut und gegenüber der Côte de Tancrémont vom Chemin de Sohan nahe der N690 ab. Die ersten 600 m absolvieren wir noch zwischen den Häusern des Ortes. Dabei bewegt sich die Steigung meist im oberen einstelligen bis unteren zweistelligen Bereich. Durch eine Rechts-Links-Kurvenkombination verlassen wir Juslenville und sehen uns hier mit der Maximalsteigung von rund 12 % konfrontiert.
Nun stehen wir plötzlich vor einer verschlossenen Schranke, die die komplette Breite des Weges einnimmt. Mit ein wenig Geschicklichkeit umkurven wir diese auf einem rechterhand entstandenen, wurzeligen Trampelpfad. Die Steigung legt sich nun vorerst, so dass wir ein wenig durchatmen und eventuell die Aussicht über die Äcker und grünen Hügel rund um Oneux und das Tal der Hoëgne genießen können.
Kurze Zeit später mündet unser Weg in den zunächst noch gut asphaltierten Chemin d’el Haut, dem wir bei 7 bis 8 % Steigung aufwärts folgen. Kurz vor Oneux wird es ziemlich holprig, was aber glücklicherweise nur wenige Meter anhält. Nach etwa 1,6 Kilometern vereinen sich diese Auffahrt und die unten beschriebene Côte de Chinheid in Oneux. Die letzten 1,3 km sind also identisch. Die Steigung pendelt hier zwischen 3 und 8 %.

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00:10:24 | 27.08.2020
Nürburgringfan
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Von kletterkünstler – Die Abzweigung zur Côte de Chinheid kann leicht übersehen werden. Die richtige Straße nennt sich Sohan, es existiert aber kein Straßenschild. Wer aus dem Zentrum von Pepinster oder aus Richtung Banneux kommt, folgt der N690 in Richtung Theux und biegt am Ortsende im Gewerbegebiet hinter der Brücke über die Eisenbahnlinie links ab. Hier liegen viele Steine auf dem kaputten Asphalt, und man rumpelt gleich mal über einen holprigen Bahnübergang.
Dann geht es los, und die Straßenverhältnisse sind auch weiterhin kein Vergnügen. Der Belag ist ziemlich wallonisch, dazu ist er immer wieder von Schotterbänken und vor allem bei nassen Bedingungen von Schmutz bedeckt. Hier ist es nicht die Steigung, die zum Slalomfahren animiert, sondern der Untergrund. Mit knapp zweistelligen Prozenten zieht das schmale Sträßchen aufwärts. Linkerhand erstreckt sich eine Wiese, rechts geben Bäume die nötige Deckung vor Sonne und Regen.
Nach kurzer Beruhigung windet sich der Weg in einem kleinen Waldstück nach rechts und macht nun ernst. Auf einer Länge von 300 m neigt sich das löchrige Asphaltband nun immer stärker gen Himmel. Kurz vor einem Hof sind es dann bis zu 17 %. Haben wir diese Wand bezwungen, können wir erst einmal aufatmen.
Es folgt eine steile und enge Abfahrt inklusive einer gefährlichen, unübersichtlichen Kurve auf nun bestem Asphalt. 30 m tiefer steigt das Sträßchen wieder an. Zwischen den Weiden des offenen Plateaus rund um Oneux nimmt die Steigung langsam, aber sicher wieder zu. Schließlich knacken wir noch einmal die 10-Prozent-Marke und erreichen nach insgesamt 2 km Oneux. An der T-Kreuzung halten wir uns links. Gleiches gilt für die N657, die wir 600 m später erreichen. Der höchste Punkt ist 800 m später am Aérodrome de Verviers-Theux erreicht.
Wer andere Ziele hat, muss natürlich nicht bis hierher hinaufklettern. In Oneux führen zwei Wege hinunter nach Theux. Kurz vor dem Flugplatz zweigt rechts eine Straße nach Fays und Sassor ab. So gelangt man beispielsweise zum Château de Franchimont oder nach Polleur, wo die wenig bekannte Côte de Sarpay ihren Ausgang nimmt.

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Von kletterkünstler – Die Côte de Sassor führt von Marche, einem Ortsteil von Theux im Tal der Hoëgne, zunächst im Schatten der Ruine des mittelalterlichen Château de Franchimont, über den namensgebenden Ort und durch eine sommers saftig grüne und aussichtsreiche Weidelandschaft auf die Höhen um Oneux. Nach 2,8 km hat man die Möglichkeit zwischen der Weiterfahrt nach Fays oder eben Oneux. Wir haben uns entschieden, den Anstieg nicht hier enden zu lassen, sondern ihn der Côte d’Oneux zuzuordnen. So ergibt sich immerhin ein beachtlicher Höhenunterschied von 170 Höhenmeter.

Nach dem Einbiegen in die Straße mit dem klangvollen Namen Marché holpern wir erst einmal über einen hölzernen Bahnübergang, der gefühlt drei Meter aus der Straße herausragt und als ausgewachsener Bahndamm durchgehen könnte. Immerhin endet dahinter das ruckelige Kopfsteinpflaster. Dafür zeigt sich die Fahrbahn zunächst nicht in bester Verfassung. Aber keine Sorge, das ändert sich, kann nur hier unten nerven, da dies auf den rechten Fahrbahnrand zutrifft, auf den man bei Verkehr an dieser Engstelle ausweichen muss.
Bei immerhin 7 % Steigung lassen wir den Ort hinter uns und tauchen zunächst zwischen den Bäumen ab. In der Folge passieren wir einzelne Häuser. Nach 1,2 km haben wir rechterhand die Möglichkeit, einen Abstecher zum sehenswerten Château de Franchimont zu machen. Das Sträßchen dorthin steigt kaum an, sondern verläuft leicht wellig. Um die Aussicht über das Tal der Hoëgne zu genießen, muss man aber vermutlich leider auf erdigen Wegen die Burgruine umkurven. Der Autor hat es nicht ausprobiert.
Über eine kurze, kaum spürbare Abfahrt erreichen wir den namensgebenden Ort Sassor, wo wir links abbiegen und auf kurzzeitig bis zu 9 % steiler Straße wieder ins Freie klettern. Hier genießen wir nun ein fantastisches Panorama, das Theux, unser Ziel Oneux und die lieblichen Weiden rundherum einschließt. Die Straße verläuft nun weitgehend flach, und nach insgesamt 2,8 absolvierten Kilometern haben wir die Möglichkeit, einen kleinen Umweg über Fays zu nehmen oder gleich nach Polleur abzufahren und die Côte de Sarpay unter die Räder zu nehmen. Unsere Route führt aber nach links und steigt kurzzeitig noch einmal etwas kräftiger an, ehe wir nach 4,2 km in die N657 einmünden und 300 m später über den höchsten Punkt am Aérodrome de Verviers-Theux rollen.

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