Côte de Ben Ahin (227 m) Côte d'Ahin, Côte de Cherave
Auffahrten
Nordauffahrt von Ahin
2,5 km | 152 Hm | 6,1 %
Anschließend führt die Straße am Waldrand entlang in südöstlicher Richtung. Nach einer kurzen Verschnaufpause wird es zweistellig. Auf 100 m Länge wird die Maximalsteigung von 10 % erreicht. Auf den folgenden 700 m bis zu einer scharfen Linkskurve eingang Saint-Leonard liegt die Steigung zwischen 7 und 9 %. Dort flacht die Straße dann auf mittlere einstellige Prozentwerte ab, was bis zum Hochpunkt meist so bleibt.
In der folgenden Rechtskurve kann man links über die Rue de lEglise zur Rue Cherave abkürzen, wenn man bereits hier wieder hinunter nach Huy fahren möchte. Alle anderen folgen weiter der Hauptstraße und erreichen den höchsten Punkt auf einem längeren geraden Straßenabschnitt etwa 700 m nach dem Ortsende.
Hier kann man dann die Blicke über das offene Plateau du Condroz schweifen lassen. Zur Rechten versperrt allerdings ein Wald die Sicht, hinter dem der kleine Ort Ben-Ahin liegt, womit es also neben den Orten Ben und Ahin im Maastal auch einen aus diesen beiden Namen zusammengesetzten Ort gibt. Das erklärt, warum diesr Anstieg hier auch Côte dAhin genannt wird. Zu klären wäre noch, wieso er denn auch Côte de Ben Ahin heißt.
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Dolce Vita
Nordostauffahrt von Huy (Côte de Cherave)
2,1 km | 141 Hm | 6,7 %
Beginn ist schließlich durch die Einbahnstraßenregelung die Einmündung der Rue sous le Château in den Place du Tilleul. Das Kopfsteinpflaster ist mit der Überquerung eines Bahnübergangs rasch vorbei und die Steigung beginnt. Zwischen den Häusern wirkt diese noch steiler und man kann die Auffahrt gut einsehen. Mit bis zu 15 % zieht sich das gute Asphaltband gnadenlos den Hang hinauf. 400 Meter verharrt die Steigung im zweistelligen Prozentbereich.
Ein paar Mauern, eine Felswand, ein bisschen Grün, ansonsten begleiten uns bis obenhin Häuser, denn die Côte de Cherave läuft komplett innerorts. Sie führt nach Saint-Léonard, einem Ortsteil von Huy. Eine Linkskurve, dann wird es deutlich leichter. Kurz vor der Einmündung in die N 698 könnte man links abbiegen in Richtung Passmarke des Montagne Corroy und dem Anstieg durch eine kurze, knackige Rampe noch ein wenig Würze verleihen.
Die letzten Höhenmeter der Côte de Cherave gewinnt man derweil auf der schnurgeraden, leider stark befahrenen Nationalstraße bei maximal fünf Prozent. Wer sich darum nicht schert, kann der N 698 auch mit der Einmündung bereits wieder nach rechts hinab ins Maastal folgen.
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