Côte de Lorcé (415 m)
Auffahrten
Nordostauffahrt aus dem Tal der Amblève
4,3 km | 235 Hm | 5,5 %
Anschließend legt sich die Steigung auf 8 bis 9 % zurück. Mit der zweiten Kehre verlassen wir den Wald und sehen Lorcé schon vor uns, das kurze Zeit später auch schon erreicht ist. Die Straße flacht nun kurzzeitig deutlich ab. Mit Durchfahren einer Linkskurve ist es damit aber schon wieder vorbei. Noch einmal fordern hohe einstellige Steigungswerte unsere Kletterfertigkeit und unser Durchhaltevermögen. Einen Kilometer lang ist diese letzte Rampe, dann ist das Schlimmste überstanden und es bleibt Zeit, die Aussicht über die bewaldeten Hügel rund um das Tal der Amblève zu genießen. Insbesondere im bunten Herbst ist dies ein faszinierendes Naturschauspiel.
Die letzten 700 m gestalten sich nun äußerst locker. Die Steigung nimmt immer weiter ab. Wir passieren noch ein paar einsam in der Landschaft herumstehende Häuser, dann tauchen wir erneut in den Wald ein und erreichen nach insgesamt 4,3 Kilometern kurz vor einer Lagerhalle o.ä., die hier etwas deplatziert wirkt, den höchsten Punkt.
Bis zur Autobahn führt die Straße nun nicht wirklich abwärts, sondern wellig über das bewaldete Plateau. Unmittelbar vor der A26 kann man dann rechts nach Havelange und Kin abbiegen. So gelangt man auf ruhigen Wegen nach Aywaille. Zudem locken hier weitere lohnenswerte und steile Anstiege, wie die Côte de Havelange oder die Côte de Kin mit ihren verschiedenen Auffahrtsvarianten, allen voran der äußerst kurvige und anspruchsvolle Weg über Niaster.
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