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Croix-Scaille (506 m) Tour du Millénaire

Von kletterkünstler – Das Massif forestier de la Croix-Scaille liegt im Südwesten der Ardennen an der französischen Grenze. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen bewaldeten Höhenzug, der am Tour du Millénaire seinen höchsten Punkt auf 506 m findet. Dieser liegt direkt auf der Grenze zwischen Frankreich und Belgien. Hier befindet sich auch ein kleines Skigebiet für Anhänger der langen Bretter, wie das ja auch hier und hier der Fall ist. Im Sommer und vor allem in den Randjahreszeiten Frühjahr und Herbst geht es hier doch eher beschaulich zu.
Der bescheidenen Meinung des Autors nach, den man durchaus als Ardennenexperte bezeichnen kann, gehört das Croix-Scaille zum Schönsten, was es in diesem Mittelgebirge gibt. Gerade im Oktober sind die Ausblicke über das Farbenmeer und die grünen Wiesen zu Füßen der Höhen traumhaft. Angesichts der Einsamkeit wird die Kletterei zum reinsten Genuss. Neben den beiden nicht allzu höhenmeterintensiven Auffahrten von Willerzie und Louette-Saint-Pierre führt auch noch eine zunächst noch asphaltierte, dann leicht geschotterte route forestière von französischer Seite auf welligem Terrain hierher.

Auffahrten

Ostauffahrt von Louette-Saint-Pierre
6,6 km | 174 Hm | 2,6 % | 4

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Von kletterkünstler –

Wir starten im kleinen Örtchen Louette-Saint-Pierre. Auf weniger als einen Kilometer sammeln wir bei einprozentigen Steigungswerten ein paar Höhenmeter. Danach geht es in den Wald, es folgt ein Flachstück für ca. 1,5 Kilometer. Der restliche Anstieg ist wenig spektakulär und zieht sich bei niedrigen einstelligen Steigungswerten und vergleichsweise mäßigem Straßenbelag dahin. Nach 6,6 Kilometern erreicht man den höchsten Punkt der Straße. Hier befindet sich der Tour de Millénaire, ein 60 Meter hoher Aussichtsturm. Wenn man es irgendwie einrichten kann, sollte man die 234 Stufen hochlaufen und die wunderbare Aussicht genießen. Von @tdrex

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Nordauffahrt von Willerzie
5,6 km | 174 Hm | 3,1 % | 2

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Von tdrex –

Wir starten in Willerzie, einem wunderbaren kleinen Dorf im belgisch-französischem Grenzgebiet. Der Anstieg beginnt mit geringen Steigungswerten, sobald man den Wald erreicht hat, wird es dann wieder etwas flacher. Nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke zweigen wir nach links ab, die Strecke ist hier wieder etwas steiler, aber nie wirklich anspruchsvoll. Kurz vor dem höchsten Punkt der Straße müssen wir uns scharf rechts halten. Danach sieht man dann schon den Aussichtsturm Tour de Millénaire. Der Straßenbelag ist insgesamt mittelmäßig, was man insbesondere bei den Abfahrten im Hinterkopf behalten sollte.

Von @tdrex

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