Dachskopf (416 m) Bernsrech, Maulsbacher Berg

Der als einzelne Erhebung nicht auszumachende Dachskopf ist Teil eines Höhenzugs bzw. einer Hochfläche oberhalb des Stuhlbachtals, die zur Sickinger Höhe zählt, die wiederum den nördlichen Teil des Westricher Hochfläche bildet und im Grunde deckungsgleich mit dem Zweibrücker Hügelland ist. Wie so oft in diesem, so ist auch diese Steige nicht sonderlich anspruchsvoll, dafür aber ruhig, idyllisch, mit gutem Belag gesegnet, und drei Kehren gibt es auch. Und letztlich macht Kleinvieh auch Mist. In dieser Gegend gibt es unzählige dieser Hügel, nicht wenige sind auch knüppelsteil, sodass es kein Problem ist, eine Tour mit mehr als 2500 Höhenmeter zu versüßen.
Parallel zum Dachskopf könnte man auch den Wirtschaftsweg zu den Langensteiner Gewannen erklimmen, wobei man mit dem Rennrad leider nicht in den Genuss des abseits des Weges gelegenen Menhir kommt, der bereits in vorrömischer Zeit einen Höhenweg markierte. Die beiden Hochpunkte sind untereinander durch eben diesen Weg miteinander verbunden, sodass man eine der beiden Auffahrten bergwärts und die jeweils andere talwärts befahren kann. Auf der gegenüberliegenden Seite lockt in Mittelbrunn der rhythmisch zu fahrende Wimmelsbacher Berg, über den man u. a. ins Arnbachtal gelangt, wo zahlreiche weitere Pässschen auf eine Bezwingung warten, wie beispielsweise Hasselberg, Mühlbergerhof oder Kirchberg Nummer eins und zwei. 
Durch das im Jahre 1230 erstmals urkundlich erwähnte Mittelbrunn verläuft übrigens der Mühlenweg, ein über 23 Kilometer langer Wander- und Radwanderweg zwischen Landstuhl und Thaleischweiler-Fröschen.