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Dante's View (1669 m)

Da unten ist's noch toter als in der Auffahrt zu Dante's View.

Auffahrten

Von Reinhard – Dante’s View lässt sich nur von Nordosten erreichen. Die Sackstraße beginnt an der CA-190 zwischen Death Valley Junction (Richtung Las Vegas) und Furnace Creek bzw. dem Zabriskie Point auf etwa 610 m.
Die Landschaft ist auch hier im Paralleltal zum Tal des Todes weitgehend tot. Von den trockenen Sträuchern, die den nahezu einzigen Hinweis auf Leben geben, braucht man sich für die gesamte Auffahrt keinen Schatten zu erhoffen. Plant man seinen Aufenthalt außerhalb der Sommermonate, kann die Fahrt zu Dante’s View aber auch auf dem Rad und selbst in der Mittagssonne ganz eträglich werden. Mit etwas Glück bläst einen der Nordwind die ersten zwölf, im Mittel 3 % steilen Kilometer förmlich das Greenwater Valley hinauf. Abseits der Strecke sind die Überbleibsel der letzten Mine des Parks zu sehen. 2005 endete hier der Abbau von Borax in der Billie Mine.
Die folgenden 9 km und 700 Hm nach einem Knick in Richtung Südwesten gestalten sich folgerichtig wesentlich anstrengender. Bei kontinuierlich zunehmender Steigung klettern wir zunächst geradewegs, später immer geschlängelter zum Kamm hinauf. Wenn die Steigung in einem kurzen Abschnitt fast 20 % erreicht, ist der Parkplatz bereits in Sichtweite und wenige Tritte später eröffnet sich der Blick auf das westlich zu Füßen des Amargosa Range liegende Badwater sowie den gegenüber liegenden Telescope Peak. Praktisch in einer Flucht liegen von hier aus mit Badwater (-86 m) und dem Mount Whitney (4421 m) der tiefste und höchste Punkt der 48 zusammenhängenden US-Staaten. Letzterer ist allerdings 145 km entfernt in der Sierra Nevada zu suchen und nur bei besten Sichtverhältnissen, vorzugsweise im Winter auszumachen.

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01:15:26 | 17.04.2013
Reinhard
Dolce Vita
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