Degollada de los Granadillos (434 m) Mirador de Fenduca
Auffahrten
Die Aussicht ist toll, allerdings kann einen hier oben der Nordost-Passat, wenn er heftig weht (das schreibe ich aus eigener Erfahrung), fast umpusten. Ein Schild bittet darum, die hier zahlreich herumwuselnden Erdhörnchen nicht zu füttern. Es sind „Neozoen”, also hier nicht heimische Tiere, die irgendwann auf die Insel eingeschleppt wurden und sich stark vermehrten. Sie stehen in dem Ruf, die spärliche Vegetation auf Fuerteventura zu schädigen und sind auch in den Touristenorten schon zur Plage geworden. Aber sie sind so putzig, dass wohl die meisten die „Bitte nicht füttern”-Schilder ignorieren. Fotografieren und filmen darf man natürlich.
Danach geht es flott hinab nach Vega de Río Palmas und weiter nach Betancuria, mit Möglichkeiten einzukehren und Wasser zu tanken.
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Zunächst geht es 1,5 km flach dahin, danach immer bei 4 bis 7 % locker hinauf. Rechts unter uns liegt der Barranco de las Peñitas mit dem Stausee Presa de las Peñitas, unterhalb dessen Staumauer in der Kapelle Ermita de la Peña die berühmte, nur 23 cm große Alabastermadonna der Inselheiligen Virgen de la Peña zu bewundern ist (Wandertipp für den Ruhetag).
Bald begleiten uns die fotogenen weißen Steinquader der Straßenbegrenzung zum ersten Aussichtspunkt an einer Kurve: Kurzer Fotohalt , dann locker die restlichen zwei Kilometer weiter gekurbelt bis hinauf zum Scheitelpunkt mit der grandiosen Aussicht bis zum Atlantik. Wir genießen den Panoramablick, beachten ganz brav das Schild „Erdhörnchen bitte nicht füttern” (siehe Bemerkung im Anstieg von Pájara) und machen Fotos von den putzigen Tierchen. Dann folgt eine Genussabfahrt nach Pájara, wo mehrere Einkehrmöglichkeiten zu einem Imbiss oder Cafe solo einladen.
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