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Didoll (576 m)

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Didoll von Niederlaaasphe

  • Otfrid, 11.06.2017, 21:14 Uhr
    Hallo zusammen,
    die Straße von Niederlaasphe über Puderbach zum Didoll ist zwischen Puderbach und Richstein neu asphaltiert worden: schöner Belag, der gut rollt. Und vor allem hat die Straßenbauverwaltung nicht die Gelegenheit ergriffen, den Straßenverlauf großzügig anzupassen, so dass der Bergstraßencharakter immer noch da ist. Natürlich ist der herbe Charme der alten Straße nicht mehr da, die Auffahrt macht aber immer noch großen Spaß.
    Viele Grüße
    Otfrid
  • Uwe, 11.06.2017, 22:35 Uhr
    Hallo!
    Wobei natürlich der erste Abschnitt von Puderbach bis zum Beginn des steileren Teiles immer noch nahezu unbefahrbar ist. Bergauf ist es ja egal, aber bergab nach wie vor furchtbar. Dieser Abschnitt soll zwar auch neu gebaut werden, bedarf aber einer komplett neuen Straßenentwässerung und daher einer längeren Planungsphase und es wird auch teurer.
    Auch die Seite von Richstein wurde neu gebaut ohne die Trassenführung zu verändern. Habe mich aber Pfingstmontag trotzdem nicht getraut meine alten Geschwindigkeitsrekorde aus den 1980er Jahren zu wiederholen. Man wird ja auch älter und angeblich vernünftiger. Naja, in der Kurvenkombi bei Holzhauers kam mir auch ein Auto entgegen...
    Viele Grüße, Uwe
  • Professor, 18.09.2020, 10:08 Uhr
    Hallo!

    bin die Strecke von Richstein über Didoll nach Puderbach am Sonntag gefahren. Das letzte Stück Abfahrt vor Puderbach ist m.E. inzwischen noch schlimmer als in den meisten Kommentaren beschrieben. Oben ist die Straße neu, aber einige Kurven sind sehr eng und nicht einsehbar, wobei es auch keine Leitplanken oder Warnschilder gibt ... zum Glück kam mir das Käfer Cabrio erst weiter unten auf meiner Seite entgegen ...
    Tipp: In Richstein rechts Richtung Harfeld abbiegen - meiner Meinung nach die schönere Strecke nach Bad Lasphe.
  • Uwe, 18.09.2020, 11:55 Uhr 18.09.2020, 11:55 Uhr auf Professor
    Hallo Professor!
    Didoll fahre ich fast nie von Nord nach Süd, da Puderbach runter fast nicht mehr befahrbar ist. Umgekehrt aber eher mal, da man mit guter Streckenkenntnis bergab ziemlich hohe Geschwindigkeiten fahren kann. Die letzten Male bin ich aber von Wallau rauf gefahren und habe oben das kurze Stück Schotter in Kauf genommen.
    Harfeld fahre ich fast nie von Bad Laasphe hoch, aber umgekehrt recht häufig. Dann aber fast immer von der Richsteiner Mühle rauf.
    Eine weitere gute Möglichkeit zwischen Edertal und Lahntal zu wechseln ist die kleine Straße zwischen Hatzfeld / Eder und Wallau über das Lausfeld / Weifenbacher Höhe. Ist im Tourenplaner drin aber hat keine Beschreibung und ist fast verkehrsfrei.
    Viele Grüße vom Exil-Wittgensteiner, Uwe
  • Professor, 22.09.2020, 17:17 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,
    unsere Runde, einmal im Jahr, ist Bad Lasphe, Ilsetal, Eisenstraße, Erndtebrück, Bad Berleburg, Richstein, Bad Lasphe. Wenn man das umgekehrt fährt, hat man zwar nicht die fürchterliche Abfahrt vor Puderbach, aber dann würde man ja durch das Ilsetal in 10 Minuten durchrauschen, was ja der Schönheit des Tals völlig unangemessen wäre ...
    Beim nächsten Mal probieren wir Deinen Tipp über Hatzfeld zu fahren.

    Viele Grüße aus Mittelhessen!
  • Uwe, 22.09.2020, 20:31 Uhr auf Professor
    Hallo Professor!
    Von Hatzfeld über Lindenhof und Weifenbach ist zwar die Straße auch nicht super, aber immerhin besser als über Puderbach. Und betreffs des Ilsetals kann ich dir nur zustimmen, denn da sollte man definitiv rauf und nicht runter fahren, weil es so schön ist. Da sollte man im Oktober bei fallendem Laub rauf fahren!
    Übrigens wenn du da noch mal deine Runde drehst, kann ich dir im Edertal von Aue kommend Richtung Berghausen noch empfehlen, vor Berghausen links in das Truftetal zu fahren und über Nebenwege von oben über den Sengelsberg nach BLB zu kommen. Da kann man auch noch den Bogen am Schloss vorbei mitnehmen.
    Oder wenn du mal einen "richtigen" Pass mit vielen Kehren fahren willst, machst du den Umweg über Wemlighausen und von dort über den Laibach (gibt es auch hier bei Quaeldich) und wieder weiter ins Edertal.
    Viele Grüße nach Mittelhessen, Uwe
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Puderbach noch gesperrt?

  • SeelbachBikerin, 26.07.2016, 23:27 Uhr
    Hallo zusammen,
    kann mir jemand sagen, ob die Strecke von Puderbach zum Didoll mittlerweile wieder befahrbar ist? Bin da vor einigen Wochen mit dem Rennrad durch groben Schotter "gepflügt" und würde die schöne Strecke gerne mal unter Idealbedingungen fahren.

    Danke,
    Kira
  • Uwe, 27.07.2016, 08:58 Uhr
    Hallo Kira!
    Die Sperrung hatte ich ja vor längerer Zeit mal angekündigt. Da ich nicht vor Ort wohne, sondern nur ca. 10 - 15 mal Im Jahr in meine alte Heimat Wittgenstein komme, bin ich nicht immer auf dem allerneusten Stand. Habe aber letzten Sonntag noch mit einem Freund aus der Ecke gesprochen, der mir (ohne Gewähr) sagte, dass die Straße wohl im Moment durchgängig mit Tragschichtasphalt gedeckt ist und trotz Sperrung wohl mit dem Rad problemlos fahrbar ist. Unter der Woche musst du dann allerdings mit Bauverkehr und Maschinen rechnen und an dem Tag, wo die Deckschicht aufgetragen wird, ist die Tragschicht mit Binder angespritzt und die Strecke absolut unbefahrbar. Eine Diskussion, ob man gesperrte Baustrecken befahren sollte, möchte ich nicht auslösen.
    Übrigens waren ja zwei Bauabschnitte angekündigt. Im Moment ist die Südanfahrt von Puderbach bis zum Didoll in Bau und anschließend kommt wohl die Nordseite von Richstein dran, die jetzt noch offen ist. Man kann aber von Süden alternativ autofrei über die Wallauer Variante auffahren (als Abfahrt eher ungeeignet), die nur oben auf dem Kamm mal eine kurze Dreckspassage hat und ansonsten landschaftlich wunderschön über schlechten Asphalt durch das Hainbachtal führt.
    Die ganz unkritische Alternative wäre, über das Harfeld zu fahren.
    Viele Grüße, Uwe
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Geplanter Straßenneubau

  • Uwe, 26.12.2015, 21:06 Uhr
    Hallo!
    Im Moment, also Dezember 2015, ist noch nichts davon zu sehen, aber vor wenigen Wochen stand in der Lokalzeitung ein Artikel, dass die Straße von Puderbach übers Didoll bis Richstein komplett neu gebaut werden soll und spätestens nach dem Winter Anfang 2016 damit begonnen werden soll. Es geht wohl nicht um eine Neutrassierung oder nennenswerte Verbreiterung, sondern um einen Komplettneubau auf bestehender Trasse. Die aktuelle Fahrbahn ist in einem so desolaten Zustand, dass man sie selbst mit dem Auto kaum noch befahren kann. Immerhin nennen sich diese Fahrbahnreste Landstraße.
    Also: In 2016 die Befahrung des Didolls bitte nicht fest in Touren einplanen, da die Strecke längerfristig voll gesperrt wird. Wenn ich nachher dran denke, gebe ich hier wieder Bescheid.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 17.05.2016, 22:17 Uhr
    Hallo!
    Inzwischen sind die Bauarbeiten begonnen und die Strecke Puderbach - Richstein ist gesperrt. Ich habe die Baustelle nicht besichtigt, aber Stra0enneubau heißt, dass man da auch nicht mit dem Rad durch muss bzw. kann. Ob im Moment noch eine Auffahrt befahrbar ist, kann ich nicht sagen, da auf jeden Fall die ganze Sache in zwei Abschnitten stattfinden soll. Alternativ kann man also über das Harfeld (siehe Beschreibung) oder Von Biedenkopf-Weifenbach über die Weifenbacher Höhe / Lausfeld nach Hatzfeld ins Edertal ausweichen (hat keine Passbeschreibung). Aber leider ist die sehr schöne Strecke über Weifenbach im Moment total überlastet durch PKW-Verkehr, der die Vollsperrung der B263 über die Sackpfeife umfährt. Die Verkehrsbelastung am Harfeld ist auch stärker als sonst, geht aber noch zu ertragen.
    Viele Grüße, Uwe
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Didoll

  • Otfrid Altfeld, 28.07.2009, 16:57 Uhr
    Hallo.
    Ja. Didoll ist von Bad Laasphe aus wirklich ein traumhafter Anstieg. Naja, bis Puderbach hält sich der Traum in Grenzen: eine zu breite Straße, die aber immerhin durch ein immer schöner werdendes Tal führt und auf der nur wenige Autos Aufmerksamkeit erfordern. Puderbach ist ein hübsches kleines Örtchen - passend als Startpunkt der eigentlichen Auffahrt. Die Straße wird schmal und herausfordernd. Die Gegend immer einsamer, bis man im Wald verschwindet, der erst kurz vor dem Übergang ins Edertal die Sicht freigibt,
    Der "Berggasthof" knapp unterhalb der Passhöhe versprüht einen herben Charme. Dort erzählte man mir, dass der Name "Didoll" nichts anderes als einfach nur "die Delle" bedeute. Na also: viel Spaß beim befahren der Delle zwischen Lahn- und Edertal.

    Otfrid Altfeld
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