Diegelsberg (472 m)
Auffahrten
Die ersten paar Meter verlaufen noch fast flach am Hang entlang, dann beginnt die Straße allmählich durch die Streuobstwiesen hindurch anzusteigen. Nach ca. 700 m folgt die erste Kehre, kurz danach passiert man die ersten Häuser von Diegelsberg in einer langgezogenen Linkskurve bei einer gleichbeleibenden Steigung von etwa 6 %. Nach zwei weiteren Kehren hat man den Ortskern erreicht und etwa die Hälfte des Anstiegs bewältigt. Zum Ortsende lässt die Steigung der Straße deutlich nach, verläuft teilweise sogar fast flach.
Hinter dem Ortsende verläuft die Straße zunächst noch mit geringer Steigung, es folgen jedoch noch zwei Rampen, die letzte mit ca. 10 %, bevor schließlich die Kuppe erreicht ist. Der Endpunkt der Auffahrt befindet sich ca. 300 m weiter an der Einmündung der Straße von Krapfenreut.
Oben angekommen, sollte man sich auf jeden Fall den Ausblick nicht entgehen lassen, auch wenn es dort gelegentlich ziemlich windig sein kann, weshalb der Platz auch sehr beliebt ist, um Drachen steigen zu lassen. Im Sommer kommt erschwerend hin zu, dass der Anstieg keinen Schatten bietet und die Sonne den Südhang richtig aufheizt.
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Südauffahrt von Ebersbach über Krapfenreut
2,6 km | 192 Hm | 7,4 %
| 26
Gleich der erste Kilometer führt noch durch ein Wohngebiet mit Steigungen von bis zu 10 % bergan, bevor ein Schild am Ortsende eine 13 %-ige Steigung verkündet. Diese Rampe lässt auch nicht lange auf sich warten, denn gleich nach dem Ortsschild schwingt sich die Straße steil durch den Wald empor. Ingesamt ist der Kilometer nach dem Ortsende aufgrund der ständig wechselnden Steigung recht unangenehm zu fahren, mehrfach wechseln sich bis zu 15 % steile Rampen mit kürzeren, flacheren Abschnitten ab.
Mit Erreichen des Waldrands wird es zunächst deutlich flacher, und der Weiler Krapfenreut kommt ins Blickfeld. Die Straße durchquert nun die für die Südhänge des Schurwalds typischen Streuobstwiesen, bis schließlich Krapfenreut erreicht ist. Im Ort nimmt die Steigung wieder zu, vor dem Ortsausgang wartet hinter eine Kurve nochmal eine letzte giftige Rampe mit 12 %. Das Ende des Anstiegs ist nur wenige Meter weiter an der Einmündung in die Straße von Diegelsberg erreicht.
Hier sollte man jedoch unbedingt einen kurzen Moment verweilen und das phantastische Panorama genießen, denn der Ausblick reicht über die gesamte mittlere Schwäbische Alb, von den Dreikaiserbergen im Osten über die Burg Teck und den Hohenneuffen bis zum Jusi, bei guter Fernsicht sogar bis zum Hohenzollern.
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