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Doi Inthanon (2565 m)

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Auffahrten

Von Wiegand Thomas – Von der Kreuzung auf ca. 285 m Höhe weg geht es in sanften Schwüngen und auf breiter neuer Straße an noch belebter Gegend vorbei. Kleine Restaurants, Hotels und Gasthäuser samt Straßenverkauf der hier geernteten Früchte lassen die ersten 8 Kilometer zum Eingang des Nationalparks kurzweilig werden. Direkt vor dem ersten Steilanstieg zum Eingang geht es noch zum „Khoo Kham Waterfall”, der ohne Eintritt besucht werden kann.
Nachdem der Obolus nach einer kurzen Steilrampe für den Nationalpark auf 359 m Höhe bezahlt werden muss, folgen erst noch grob 400 Meter flach, bevor die Straße einen für ca. 800 m in den Wiegetritt zwingt: Steilauffahrt bis ca. Kilometer 9. Danach in sanften Wellen, aber als eher flach anzusehen, geht es mit Höhepunkten nach 12,3 und 13,5 Kilometern durch bewaldetes Gebiet weiter, immer den rauschenden Bach links oder rechts neben sich. Die Straße ist ruppig, mit geflickten Löchern, aber bei der Abfahrt trotzdem noch ohne Probleme bis 50 km/h zu befahren.

Nach einer weiteren steilen Rampe fährt man jetzt in einem offeneren Tal mit Blick auf Reisfelder wieder recht flach und passiert hier auch ein von Ausflüglern gerne genutztes Restaurant (für Gruppen gut geeignet), sowie die Nationalparkverwaltung. Ab hier bei 30,7 km und einer Höhe von 1238 Metern geht es dann sehr einsam weiter, umgeben von nichts als Dschungel. Als letzte Bastion der Zivilisation kommt man an einem Markt der hier heimischen Bergvölker (keine Thais) vorbei, die ihre Feldfrüchte anbieten, die auch teils veredelt sind, also als Alkohol oder Süßwaren zu kaufen sind. Ab hier ist eine völlig neue saubere Asphaltdecke vorhanden.

Auf ca. 1700 m Höhe befindet sich (nach schon ersten wieder steilen Streckenabschnitten) die zweite Kontrollstation der Nationalparktickets, und kaum 50 Meter darauf mündet die von Mae Chaem kommende (unten beschriebene) Auffahrt in diese Straße ein.

Ab Kilometer 37 wird es dann heftig steil. An den Berg „geklebt” kann man von hier sehr schön Richtung Westen in das Umland sehen, und eine Betonmauer soll wohl verhindern, dass Autofahrer den Freiflug üben. Hier hat auch der Wind völlig freien Zugang und kann – je nach Jahreszeit und Witterung – einen angenehm kühlen oder frösteln lassen.
Bei Kilometer 41,3 auf 2112 m Höhe befindet sich dann die Einfahrt zu den Pagoden, die von der Royal Airforce zu Ehren des Königs und der Königin dort errichtet wurden, und die auch wegen des wunderschönen Blumengartens rund herum als Botanischer Garten zur Besichtigung laden und lohnen.

Ab Kilometer 42 auf 2157 m Höhe und dem dort mit Parkplatz gebauten Restaurant folgt noch mal eine Toilette, und endlich wieder eine besser fahrbare Steigung, die aber trotz der Kühle weiter die Schweißproduktion antreibt. Jetzt eher am Südhang mit Blick nach Osten geht es wieder durch grünen Dschungel, bis dann kurz vor dem Ziel die Bebauung schlagartig zunimmt, und ein Kleinrestaurant, Infostand, sowie der Eingang zu einem botanischem Rundgang den Parkplatz vor der militärischen Anlage ankündigt.

Die Infotafel mit der Höhenangabe von 2565 Metern bedeutet das Ende der schweren Fahrt, aber der Weg zur offiziellen Holztafel „Top of Thailand” ist Formsache und angesichts der Anstrengung zuvor nicht der Rede wert.
Auf der Rückfahrt kann man locker die 80 km/h erreichen, was aber nur bei guter Streckenkenntnis getan werden sollte. Stops bei den Pagoden, dem Restaurants oder einem der Wasserfallstellen sind sehr lohnend, aber der Wasserfall „Khoo Kham Waterfall” unterhalb des Eingangstores zum Nationalpark empfiehlt sich besonders wegen der einfachen Sammelstelle (Auto parken), und mit guter günstiger Küche mit Tischen direkt am rauschenden Bach, auf dem die thailändischen Kinder ausgelassen auf Autoreifen treiben und plantschen.

Der Doi Inthanon ist vor allem Anfang Januar beliebtes Ausflugsziel, weil man Natureis (Eisniederschlag) beobachten kann, was für Thais ja völlig fremd ist, also für Touren wärmere Kleidung mitnehmen.
29 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
02:09:24 | 14.02.2010
Stephan Wenk
Mittlere Zeit
03:19:20 | 05.11.2008
wildgasse
Dolce Vita
05:34:17 | 20.01.2008
Thomas S
Von Wiegand Thomas – Von der großen Dreieckskreuzung vor Mae Chaem Richtung Doi Inthanon geht es zuerst noch knapp 2 km recht flach dahin. Bis Kilometer 10 führt die gute, aber kleine Straße durch Felder oder Obstplantagen mit meist noch guter Sicht hinaus ins Umland.
Dann jedoch folgt ein ca. 1 km langes erstes steileres Stück mit bis zu 10 % Steigung, und nach zwischenzeitiger kurzer Erholung geht es dann 4 km stetig mit knapp 10 % durch den dichten Dschungel weiter.
Die Straße führt danach wieder moderat ansteigend weiter, bis zur Einmündung in die Hauptauffahrt bei ca. 1.700 m Höhe und bereits über 21 Kilometern unweit der zweiten Kontrollstelle des Nationalparks. Ab hier ist diese Auffahrt mit der oben beschriebenen Südostrampe für die letzten schweren 9,2 km und 913 Höhenmeter identisch.
2 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
03:04:21 | 14.03.2008
Wiegand Thomas
Dolce Vita
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