Von karleq – Das Geiersnest ist im Raum Freiburg mit die beliebteste Passstraße. Sie ist nicht so hoch und nicht so bekannt wie der Schauinsland, dafür sehr verkehrsarm, im oberen Bereich sogar verkehrsfrei, sportlich anspruchsvoll, landschaftlich wunderschön und nahe an der Großstadt Freiburg gelegen. Klassischerweise führt der Rückweg durch das vielbefahrene Hexental. Hier gibt es zwar einen guten Radweg entlang der Landesstraße, doch ist im Hexental das Verkehrsaufkommen immer sehr hoch.
Doch es gibt eine Alternative: Nur wenig östlich des Geiersnests befindet sich eine weitere Passhöhe, die Eduardshöhe. Sie ist ebenfalls gänzlich asphaltiert, fast verkehrsfrei, ebenfalls wunderschön und führt sogar noch einige Höhenmeter weiter bergauf. Die Abzweigungen liegen auf beiden Seiten des Geiersnestes recht weit oben, auf der Nordseite beim Gasthaus Buckhof, auf der Südseite am Beginn des flachen Abschnittes im namensgebenden Ortsteil Geiersnest.
Von karleq – Am Buckhof führt die klassische Geiersnestauffahrt scharf rechts auf dem Eckhofweg in den Wald hinein. Zur Eduardshöhe geht es dagegen geradeaus weiter. Die ersten Meter sind noch flach, dann beginnt die Steigung. Auf schmaler kurvenreicher Straße geht es durch Wiesen und Weiden hinauf zur Eduardshöhe. Der höchste Punkt der Straße liegt noch einige Meter weiter in Richtung Sankt Ulrich am Rande des Waldes. 288 Befahrungen
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Von karleq – Der Abzweig zur Eduardshöhe von der klassischen Südauffahrt zum Geiersnest befindet sich am Beginn des flachen Abschnittes bei den ersten Häusern des Weilers Geiersnest. Hier ist rechts abzweigend Kaltwasser ausgeschildert. Auf nur einspuriger Straße geht es nun steil bergauf, überwiegend durch Wiesen und Weiden, kurzzeitig auch durch den Wald. Nach dem Wanderheim Berglusthaus wird es deutlich flacher. Direkt nach einer zweiten kurzen Waldpassage ist der höchste Punkt der Auffahrt erreicht, dann geht es noch wenige Meter leicht bergab bis zur Passhöhe. 121 Befahrungen
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