Ehrenberger Höhe (265 m)

Von kletterkünstler – In Neustadt (Wied) folgen wir zunächst der L 255 in westlicher Richtung mit sechs bis sieben Prozent aus dem Ort heraus. Nach vierhundert Metern biegen wir ausgangs einer Rechtskurve scharf rechts in Richtung Ehrenberg ab. Das Sträßchen ist deutlich schmaler und ruhiger als die viel befahrene Landesstraße durch das Wiedtal. Die erste Kehre lässt nicht lange auf sich warten.
Anschließend mäandrieren wir am Hang entlang durch den Wald. Die Steigung liegt dabei im angenehmen Bereich um fünf Prozent. Die Qualität des Asphaltbandes lässt keine Wünsche offen, sodass man hier auch bequem hinunterfahren kann, was man von der östlichen Variante über Bühlingen nicht behaupten kann.
Wir verlassen den Wald, schlängeln uns zur zweiten Kehren und fahren im Anschluss gleich nach Ehrenberg ein. Hier könnte man am Ortsbeginn auch halblinks abkürzen. Die Haupttrasse führt hingegen fast flach um eine weitere Ecke herum. Die weitere Ortsdurchquerung wird zunächst bei fünf bis sechs Prozent absolviert, ehe die Straße zusehends abflacht.
So gewinnen wir auf den finalen paar hundert Metern nach dem Ortsende kaum mehr an Höhe, können aber vor allem rückblickend die hübsche Aussicht von der offenen Höhe genießen. Der Endpunkt befindet sich an der querenden Straße von Etscheid nach Brüchen.

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