El Barácan (807 m) Mirador Altos de Baracán
El Barácan ist ein Aussichtspunkt im Tenogebirge. Er liegt am Hochpunkt der Pamoramastraße TF-436, die an jener Stelle den Gebirgskamm zwischen dem namensgebenden Gipfel Barácan (1002 m) und dem 1354 m hohen Cruz de Gala an der niedrigsten Stelle überquert. Somit stellt El Baracán eine klassische Passhöhe dar. Auf Landkarten ist auch die Bezeichnung Mirador Altos de Barácan gebräuchlich. Von der Passhöhe kann man über die grünen Gipfel des Tenogebirges blickend, den höchsten Berg Teneriffas bestaunen. Zumindest wenn sich der Teide nicht in Wolken hüllt. Überhaupt ist der Pass landschaftlich überaus lohnenswert. Ebenso wie die komplette Panoramstraße TF-436, die sich einmal durch das Tenogebirge schlängelt und neben dem El Barácan auch die Passhöhen Cruz de Hilda und die Degollada de Cherfe überquert. Für Wanderfreunde stellt der Parkplatz an der Passhöhe einen guten Startpunkt für Wanderungen durch das Tenogebirge dar.
Für Freunde des Rennradsports existieren zwei Auffahrten zur Passhöhe. Einmal die lange Nordauffahrt durch das Tal von Palmar. Und zum zweiten die kurze Südauffahrt aus dem Tenogebirge kommend, wo man bereits in schwindelerregenden Höhen des Tenogebirges verweilend, nach einer kurzen Abfahrt von der Passhöhe Cruz de Hilda mit Schwung den guten Kilometer hinauf zum El Barácan wegdrücken muss.
Auffahrten
Nordauffahrt von Buenavista del Norte
12 km | 720 Hm | 6,0 %
Diese Beschreibung ist ganz frisch bei uns eingegangen und befindet sich noch nicht in Redaktion. Der Beitrag wird noch redigiert.In Buenavista del Norte beginnt die lange Nordauffahrt hoch zum El Báracan. Der Einstieg ist gut zu finden. Man muss nur der Ausschilderung nach El Palmar, Masca und Santiago del Teide folgen. Einmal auf die TF-436 eingebogen, beginnt die Steigung noch im Ort. Über ein ganzes Dutzend weite Serpentinen schlängelt sich die Straße nach El Palmar. Immer wieder gibt die Straße herrliche Blicke frei. In die Bergwelt und auf die Nordküste. Bei 5 bis 7 Porzent Steigung verläuft ein Großteil des Anstiegs angenehm und lädt zum genießen ein. In El Palmar wird es sogar wieder richtig flach. Hier kann man beschleunigen oder Körner sammeln für die anschließende unrythmische zweite Hälfte des Anstiegs. Gerade die Kurven sind saftig und vorallem die Rampe vor dem Örtchen Las Portelas hat es in sich. Zähne zusammen beißen. Die Passhöhe ist schon seit einigen Kilometern gut zu sehen und gar nicht mehr so weit weg. Die letzten 2,5 km rollen leichter. Auf dem finalen Kilometer wird es sogar eben und man kann die Ausblicke von der Balkonstraße in vollen Zügen genießen.
Auch wenn die Straße an einigen Stellen mittlerweile etwas aufbricht, rollt es auf dem Asphalt sehr gut. Berghoch wie bergab. Der Verkehr ist nur im unteren Teil bis El Palmar etwas erhöht.
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Südauffahrt von Los Carrizales
1,3 km | 157 Hm | 12,1 %
Diese Beschreibung ist ganz frisch bei uns eingegangen und befindet sich noch nicht in Redaktion. Der Beitrag wird noch redigiert.Aus sportlicher Sicht ist die Südauffahrt aufgrund der Kürze nicht besonders anspruchsvoll. 10 Prozent Steigung verhelfen dennoch zu einer leicht erhöhten Schwierigkeit. Kurz und knackig sind die 1,3 km schnell zurück gelegt. Oftmals bläst ein frischer Nordwind ins Gesicht und würzt das Auffahrtsvergnügen noch etwas nach. Die Straße verläuft exponiert am Berghang entlang und durch luftige Höhen. Wer Höhenangst hat, sollte sich immer weit rechts halten, denn auf der linken Seite geht es steil hinab. Landschaftlich ein Hochgenuss. Zwar keine verkehrsfreie Auffahrt, aber der motorisierte Verkehr ist sehr überschaubar, gut erträglich und überhaupt nicht störend.
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