Emmapiramide (91 m)

Die Emmapiramide ist ein künstlicher Aussichtshügel in der von Heide geprägten Veluwezoom an der Grenze der beiden Gemeinden Rozendaal und Rheden vor den Toren Arnhems. Er wurde im Jahre 1891 angelegt, um Waldbrände rechtzeitig erkennen zu können. Auf ihm thront seit 1934 ein hölzerner Aussichtsturm, der dem ganzen Gebilde die Form einer Pyramide gibt und früher ebenfalls der Branderkennung diente. Benannt wurde der Hügel nach der damals zur Zeit der Entstehung regierenden Königin Emma.
Radsportliche Relevanz erhielt der kleine Anstieg über die waldige und mit zwei Kehren gespickte Bovenallee, von der aus man die eigentliche Emmapiramide nicht sieht, im Jahre 2016, als der Giro d'Italia im Rahmen der dritten Etappe von Nijmegen nach Arnhem kurz vor dem Ziel nach der einzigen Bergwertung an der Posbank vom Zijpenberg hinunter kommend hier hinaufführte. 
Darüber hinaus steht die helling auf dem Streckenplan vieler der zahlreichen toertochten der Region, wie beispielsweise des Gran Fondo Rosa, der Ronde van Arnhem oder des Classico Boretti. Und auch außerhalb dieser Veranstaltungen wird man hier wohl nur selten keine trainierenden Radsportler*innen sehen.