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Engelsberg (Rhön) (563 m)

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Auffahrten

Von tobsi – Nachdem Dippach verlassen ist, sieht die Straße erst einmal eine Abfahrt vor, die in einen Wiesengrund hinunterführt. Am tiefsten Punkt geht die Abfahrt sanft in den Anstieg über, der entlang eines kleinen Bachtals in Richtung Hundsbach führt. Auf dem Weg nach Hundsbach ist nur ein kurzes steileres Stück mit 9 % ganz zu Anfang zu überwinden, bevor es in zwei weitgezogenen Kehren mit 6 % nach Hundsbach hinein geht.
Im Ortskern ist der Straße nach links flach zu folgen, bevor es am Ortsausgang Richtung Kleinfischbach eine lange Gerade hinaufgeht. Diese ist teuflisch, da der Weg durch Äcker und Wiesen nach oben führt, und man ihr die Steilheit von 9–10 % nicht ansieht. So quält man sich mehr schlecht als recht durch diesen Teil des Anstiegs, bevor die Straße einen Rechtsknick macht.
Die nächste, kürzere Gerade gibt dasselbe Gefühl der vorher gefahrenen Geraden wieder, bevor eine scharfe Linkskurve die letzten Meter zum höchsten Punkt an einer Kreuzung einläutet. Die letzten Meter vor dem Abzweig steigen nochmals mit etwas mehr als 10 % an und fordern nochmals den Kampfgeist des Radlers heraus.

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00:03:42 | 08.04.2018
juergenspeedy
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00:10:58 | 20.05.2018
das bo
Dolce Vita
00:15:23 | 15.05.2016
ChrisausW
Von Velocipedicus – Außerhalb von Tann, nahe Wendershausen, starten wir an derselben Stelle, wie auch nach Theobaldshof. In einer S-Kurve fahren wir an der Peripherie der Stadt vorüber, an einem Lebensmittelmarkt bestehen letztmals Verpflegungsmöglichkeiten. Nach einem Kilometer zweigt eine Straße nach Kleinfischbach ab.
Tann lassen wir nun endgültig hinter uns. Talseitig ergeben sich herrliche, freie Blicke ins Ulstertal und die Umgebung, u. a. mit dem Habelberg. Die Steigungswerte sind volatil, Verkehr findet durch die Sackgasse in den Weiler Kleinfischbach so gut wie nicht statt. Bei Kilometer 2,1, an einem Flachstück, besteht noch die Option, zum verlassenen Friedrichhof zu gelangen, ehe es wieder sportlicher wird. Der Kulminationspunkt dieser Auffahrt ist dort, wo die Auffahrt von Dippach via Hundsbach heraufführt.
Ein paar Höhenmeter mehr könnte man noch gewinnen, wenn man nun weiter in Richtung Unterfischbach fahren würde. Diese Strecke soll aber einer Variante entlang des Reuterwegs, dem ehemaligen Zoll- und Grenzschutzweg zu Zeiten der deutschen Teilung, nach Theobaldshof vorbehalten bleiben.
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00:11:17 | 26.05.2022
Prothi47
Dolce Vita
Von Velocipedicus – Wie bei der anderen Nordwest-Route starten wir außerhalb von Tann in die Bergstraße. Den Supermarkt nach wenigen Metern sollte man als Verpflegungsposten nutzen. Nach Durchfahrung der langgezogenen Kurve biegen wir 600 Meter weiter nach rechts in den Hundsbacher Weg ein, der ein paar Gewerbeeinheiten (Malerbetrieb, Überlandwerk usw.) beheimatet.
Der schmale Weg, ein Promille-Pfad und die Einkaufsroute der Hundsbacher, führt durch freie Landschaft mit schönen Ausblicken u. a. zum Habelberg und zur Straße nach Unterweid (mit entsprechendem Berg). Die Steigung ist unproblematisch, heterogen, bisweilen sogar wellig.
Nach 2,6 Kilometern erreichen wir Hundsbach und biegen am Dorfrand links (Beschilderung Kleinfischbach) ab. Sofort geht die Steigung in sportliche Bereiche mit rund 10 % über, der Verkehr beläuft sich nun gegen 0,0. An Kuhweiden und anderen Wiesen vorbei arbeiten wir uns jetzt am Engelsberg ab. Der Straßenverlauf und die entsprechenden Aussichten sind wunderbar abwechslungsreich und kurzweilig. Die letzten Meter führen dann noch fast rampenartig bergan, wo mit Erreichen der Straße nach Kleinfischbach dieser Anstieg endet.
Dort besteht die Möglichkeit, in der Bergweiterfahrt Richtung Kleinfischbach zu fahren. Vor der Abfahrt dorthin ist aber links der einsame Reuterweg nach Theobaldshof wärmstens zu empfehlen.
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Dolce Vita
Von Velocipedicus – 700 Meter vom Kulminationspunkt entfernt, Richtung Tann, gibt es eine sehr einsame Weiterfahrt zum Friedrichshof, einem ehemaligen Forsthaus. Die Abzweigung ist eigentlich dank der Beschilderung nicht zu verfehlen. Nachteilig ist leider der schlechte Straßenbelag. Durch die Suche nach einer intakten Fahrlinie ist man immer ein wenig abgelenkt und nimmt den schönen Wald vielleicht gar nicht bewusst wahr.
Wir verlassen den Wald und kommen nach zwei schönen Kurven zum Schweidhof. Hinter dem Hof können wir nun schön in die Umgebung blicken. Der Straßenbelag wird spürbar besser. Nach 1,4 Kilometern geht es erneut in den stillen Forst. Eine markante Richtungsänderung erfolgt noch durch eine Kehre und 600 Meter weiter wird der einsame Friedrichshof erreicht. Dieser wird vom Rhönklub-ZV Tann als Vereinsheim genutzt. Veranstaltungen sind dort aber (leider, für alle, die verpflegt werden wollen) nur an einer Hand abzuzählen.
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