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Errozate (1278 m)

Auffahrten

Von majortom

Von der hier entlang des Pyrenäenhauptkamms verlaufenden D301 ist man natürlich schnell auf den Errozate hochgefahren. Nimmt man allerdings die steile Auffahrt zum Col d'Arthaburu aus Richtung Estérençuby hinzu, kommt insgesamt ein fast durchgehender Anstieg von 980 Höhenmetern auf 9,9 km zusammen – was 10 Prozent durchschnittlicher Steigung entspricht.

Die Abzweigung von der D301 ist unscheinbar, aber dennoch nicht zu verpassen: dort wo an der Weggabelung das Schild links Richtung Iraty weist, müssen wir uns rechts halten und die schlaglochreiche Piste nehmen. Tatsächlich ist die Straße fortan in eher desolatem Zustand, und teilweise ist es ganz schön schwierig, eine Linie ohne Schlaglöcher zu finden. Zumindest auf den ersten 500 m liegt die Steigung auch noch knapp im zweistelligen Bereich, was es nicht einfacher macht. Dafür entschädigt die karge hügelige Landschaft der baskischen Pyrenäen für die Strapazen. Zum Errozate hin, der auf der rechten Seite liegt, flacht die Strecke dann ein wenig ab, und wir können den Blick in das Hochtal genießen, das die französisch-spanische Grenze bildet.

Die hohe Schönheitswertung des Passes ist eher für den kompletten Rundkurs zu verstehen als nur für die kurze Auffahrt. Nach der Abfahrt über ein paar Kehren zum Col d'Errozate führt dieser noch durch das Hochtal und schließlich wieder zur D301 unterhalb des Col de Sourzay zurück.


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