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Estenberg (609 m)

Estenberg-Funkturm

Auffahrten

Von Uwe – Der streckentechnisch völlig unspektakuläre Anstieg zum Estenberg beginnt im Ort Grevenstein auf einer Höhe von 407 Metern. Man findet den Abzweig von der Hauptstraße ca. 200 Meter südöstlich der Abzweigung, wo K11 von Meinkenbracht kommend in die L839 nach Berge bzw. Wenholthausen einmündet. Unser unscheinbarer Weg heißt hier Ostfeld.
Zunächst geht es etwas steil los, aber nur mit einem Maximum von gut 11 %, und das auch nicht lange, denn gut 200 Höhenmeter sind auch schnell zu Ende. Der ganze Anstieg hat kaum nennenswerte Kurven und zieht sich größtenteils frei über einen kleinen Bergrücken zum Ziel. Man hat unterwegs recht gute Ausblicke in die nähere und auch weitere Umgebung und, da es sich sowohl um eine Sackgasse als auch nur um einen landwirtschaftlichen Weg handelt, wird man kaum einem motorisierten Fahrzeug begegnen. Einzig der Lärm der weiter entfernt liegenden üblichen Motorradraserstrecken könnte etwas nerven.
Da es im Sauerland keine berühmten und markanten Berggipfel gibt, kann man sich bei den Ausblicken fast nur an Funktürmen orientieren. So sieht man im Südosten den großen Turm auf der Hunau (818 m), nicht weit von Winterberg, im Nordosten ist die Markshöhe mit ihrem Gittermast nicht weit entfernt und im Westen hat man einen Blick über die Umgebung von Sundern.
Nach gut halber Strecke erreicht man rechter Hand die Bergstation eines einfachen Skiliftes. Anschließend taucht man in den Wald ein, der bis zum Gipfel auch nicht mehr verlassen wird. Dort endet der Asphalt, aber man sollte der Aussicht zuliebe doch noch die wenigen Meter bis zum Waldrand weiter fahren oder gehen, da man von dort wieder einen schönen Blick in die Natur genießen kann.
Unser Hügel ist zwar sportlich nicht sehr relevant, aber für Liebhaber guter Aussicht lohnend. Die benachbarte Markshöhe (Oesterberge) bietet sportlich vielleicht mehr, aber wenn man von Wenholthausen zum Estenberg aufsteigt, bringt man mitsamt eines kleinen Gegenanstiegs genau 400 Höhenmeter auf 7,5 Kilometer zusammen, was ja schon recht ordentlich für NRW ist.
Ob die weiterführenden unbefestigten Waldwege irgendein sinnvolles Ziel erreichen, ist dem Autor nicht bekannt. Die Erforschung bleibt den Mountainbikern überlassen.
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