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Falters Ruhe (439 m) Raubacher Höhe

die letzten Meter der Südwestauffahrt zur Falters Ruhe...

Auffahrten

Von kletterkünstler – Ausgangspunkt ist Finkenbach im gleichnamigen Tal. Hier folgen wir der Hinterbacher Straße in Richtung des gleichnamigen Ortes. Die ersten 3 km verlaufen recht geradlinig und ohne größere topographische Hindernisse im Grund des Hinterbacher Tals. Immer wieder passieren wir Häuser des verstreuten Ortes. Schließlich erreichen wir den Abzweig nach Olfen. Der Weg dorthin verläuft sehr idyllisch immer nur leicht ansteigend durch das bewaldete Hinterbachtal.
Wir aber bleiben auf der Straße nach Raubach, deren Steigung nun endlich anzieht, so dass die Auffahrt hier erst so richtig beginnt. Mit etwa 5 % zieht die Straße in den Wald hinein. Es folgt die erste Kehre, und die Steigung nimmt auf 7 bis 8 % zu. Hinter der Kehre verengt sich die Straße wieder. Nach der folgenden Rechtskurve verlassen wir bald den Wald und erreichen kurz darauf Raubach, wo wir den Landgasthof Raubacher Höhe passieren, dessen Biergarten im Sommer zur Rast einlädt.
Im Ort durchfahren wir eine Kehre. Hier erreichen wir knapp zweistellige Prozentwerte. Die gesamte Ortsdurchfahrt ist mit durchgängig 8 bis 10 % der steilste Abschnitt der Auffahrt. Erschwerend hinzu kommt der nun brüchigere Belag. Durch eine weitere Kehre hindurch verlassen wir Raubach wieder. Die Steigung geht wieder zurück und wenige hundert Meter später erreichen wir den Wanderparkplatz Falters Ruhe im Wald.

Die Abfahrt ist nun ein besonderes Schmankerl. Hier können Geschwindigkeiten von über 80 km/h erreicht werden. Trotz des geradlinigen Verlaufs und des guten Asphalts sollte man jedoch beachten, dass die Straße schmal und schattig ist und man immer mit Gegenverkehr rechnen muss. Der Wald wird erst kurz vor Ober-Schönmattenwag wieder verlassen.

115 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:14:22 | 15.06.2013
kullerich
Mittlere Zeit
00:16:52 | 21.05.2016
Sprengmeister
Dolce Vita
00:17:07 | 09.07.2023
kullerich
Von Harald der Graue – Im Wanderführer „Wanderungen im Beerfelder Land“ las ich: „Der Name erinnert an den Förster Falter aus Schönmattenwag, dem man nach seinem Tode an seinem einstigen Lieblingsplatz im Revier einen Gedenkstein setzte.“.
Der Anstieg beginnt am oberen Ortsende von Ober-Schönmattenwag, wo der Raubacher Weg von der L3105 abzweigt. Der gesamte Straßenbelag ist in hervorragendem Zustand, das Verkehrsaufkommen ist überschaubar.
Die ersten etwa 300 m bis zum Ortsende verlaufen eher flach. Kurz dahinter wird zusammen mit dem Wald das steile Stück des Anstiegs erreicht, wofür es den zweiten Stern gibt. Auf den nächsten etwa 1,2 km fällt die Steigung nicht mehr unter 10 %, geht aber auch nicht wesentlich darüber hinaus. Sanfte Kurven in lichtem Wald gestalten aber auch dieses Stück erträglich. Auch wenn die Aussicht natürlich fehlt, sieht man doch immer wieder etwas anderes.
Die letzten ca. 800 m gestalten sich dann mit einer Steigung von um die 5 % wieder gemütlich. Am Kulminationspunkt ist der Wanderparkplatz erreicht. Auf der Abfahrt stellt nur die Durchfahrt durch Raubach eine Schwierigkeit dar, denn diese ist steil und weist einen miserablen Belag auf. Der wird danach wieder richtig gut, aber es ist nicht mehr so steil, so dass ähnlich hohe Geschwindigkeiten wie auf der anderen Seite nicht möglich sind.

163 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:08:58 | 29.03.2021
bc99
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00:13:06 | 15.10.2017
Vollhorst
Dolce Vita
00:21:28 | 07.05.2022
tfmk51
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