Fernsehturm Dresden (263 m) Oberwachwitz

Der Fernsehturm ist von der Pillnitzer Landstraße gut einsehbar. Insofern kann man erahnen, wie hoch es gehen wird, wenn man den Anstieg über die Wachwitzer Bergstraße in Angriff nimmt. In der Nähe der Niederpoyritzer Elbfähre zweigt die Wachwitzer Bergstraße von der Pillnitzer Landstraße ab und windet sich in einigen Kurven am Elbhang entlang, gleich zu Beginn mit saftiger Steigung. Die Schwierigkeit wird durch das wellige Kopfsteinpflaster noch erhöht. Nach der ersten Rampe und Serpentine endet das Kopfsteinpflaster und der Belag wechselt zu einem Asphaltflickenteppich. Mit unterschiedlichsten Steigungen führt die Straße höchst unrythmisch bergan. Es gibt aber immer wieder kurze Passagen mit Aussicht über Dresden und das Elbtal zu erhaschen. Und nach etwa 800 m wird direkt vor der steilsten Rampe wieder Kopfsteinpflaster serviert. In einer steilen Rechtskurve führt der Anstieg hier auf den Oberwachwitzer Weg und man gelangt nach Pappritz. Hier schwächt sich der Anstieg etwas ab und führt auf Asphalt bei 6 bis 8 % durch Pappritz weiter bergan und am Fernsehturm vorbei. Einige Meter oberhalb des Fernsehturms ist der Hochpunkt des Anstiegs erreicht. 

Da die mögliche Abfahrt über Straße des Friedens und Staffelsteinstraße wegen Bauarbeiten noch gesperrt ist (Stand Mai 2024) und man vermutlich nicht den gleichen Weg zurück fahren möchte (der Anstieg ist als Abfahrt aufgrund des mäßigen Straßenzustands wirklich ungeeignet), wird man nach einer kurzen Abfahrt noch hinauf nach Gönnsdorf fahren. Hier ist die Sicht über das Elbtal bis ins Erzgebirge noch deutlich imposanter.