Feuerthaler Kreuz (366 m)
Von Velocipedicus – Östlich von Hammelburg, der ältesten Weinstadt Frankens, gibt es das Tal des Feuerthaler Bachs. Dieses Seitental der Fränkischen Saale liegt beschaulich-idyllisch und hat am Talende mit dem Feuerthaler Kreuz einen Hochpunkt im Wald. Das Feuerthaler Kreuz ist ein im Jahre 1811 errichtetes, von einer Einfriedung umgebenes Steinkreuz; der schattige Platz lädt mit den Bänken wunderbar zum Verweilen ein. Schotterresistente Fahrer können den Übergang nach Thulba (in Unterfranken hierdurch bekannt) im Thulbatal nutzen.
Wer stattdessen weiter Asphalt befahren möchte, dem sei von Feuerthal aus der kleine, aber steile Anstieg hinüber ins Rechbachtal über den Weiler Seeshof ans Herz gelegt. Von dort gelangt man von Norden aus wieder zurück an die Saale nach Hammelburg, wo mit Schloss Saaleck, Ofenthaler Berg und Lager Hammelburg weitere Aufgaben warten.
Wer stattdessen weiter Asphalt befahren möchte, dem sei von Feuerthal aus der kleine, aber steile Anstieg hinüber ins Rechbachtal über den Weiler Seeshof ans Herz gelegt. Von dort gelangt man von Norden aus wieder zurück an die Saale nach Hammelburg, wo mit Schloss Saaleck, Ofenthaler Berg und Lager Hammelburg weitere Aufgaben warten.
Auffahrten
Südauffahrt von Westheim
4,5 km | 173 Hm | 3,8 %
Wir durchfahren den Ort vollständig, und im Anschluss setzt sich die grüne Szenerie mit einem Waldhintergrund fort. Das Tal und die Straße verengen sich nun. Ein Autoverkehr findet nicht mehr statt, sodass wir fortan einsam pedalieren können. Kurz darauf wird die Steigung markanter, Büsche und Bäume rücken näher an den schmalen Weg heran.
Nach vier Kilometern knickt der Weg nach links und es wird nun ernst. In der waldnahen Schlusssteigung müssen zweistellige Prozente bewältigt werden. An einer Waldkreuzung endet der Asphalt und rechts unter Bäumen steht das Steinkreuz.
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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Nordauffahrt von Thulba (teils schottrig)
2,4 km | 154 Hm | 6,4 %
Los geht es jenseits der Thulba am Thulbatal-Stadion. Wir fahren dort links weg und anschließend zweimal rechts um einen Bauernhof herum. Der Beschilderung zum Trainingsgelände Sträuch ist zu folgen. Bei maßvollen Steigungswerten geht es voran, die Wasserskianlage liegt rechts unten im Tal.
Nach fünfhundert Metern erfolgt eine Weggabelung, wir biegen links ab. Ausgangs einer langgezogenen Linkskurve wird es nun steiler. Den Sportplatz Sträuch lassen wir bei Kilometer eins links liegen und bewegen uns auf ein Waldstück zu. Nach einer Rechtskurve kommt das steilste Segment der Auffahrt und am Asphaltende kommt erneut eine Weggabelung.
Hier müssen wir dem Marienweg nach links folgen und befahren nun einen naturbelassenen breiten Waldweg. Teilweise wechselt der Belag auch auf Schotter, im oberen Bereich wird der Untergrund dann grobkörnig bis steinig. Nach zwei Kilometern ist der höchste Punkt erreicht, aber nur langsam tasten wir uns auf dem Belag weiter. Dreihundert Meter später verlassen wir den Wald und sind im Nu beim Feuerthaler Kreuz.
Die Abfahrt nach Feuerthal ist dann belagsmäßig wieder völlig einwand- und sorgenfrei.
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