Flattnitzer Höhe (1400 m)

Auffahrten
Nach 13,4 km mündet von rechts die L62 aus Metnitz auf unsere Route ein. Nun ist es nicht mehr weit. Der höchste Punkt ist kurz nach dem Flattnitzer See, der sich links von uns erstreckt, und kurz vor Flattnitz am Waldausgang erreicht.
Die Straße führt nun einige Kilometer über das äußerst attraktive Hochplateau, ehe sie zum Murtal hin abfällt.
(Dies ist nur eine provisorische Beschreibung. Der Autor ist diese Strecke bereits vor sieben Jahren gefahren und kann sich nicht mehr so genau an diese erinnern, zumal der Asphalt damals aufgrund der Sanierung über viele Kilometer fehlte. Wir würden uns daher über eine ausführlichere Beschreibung freuen. Hier steht, wie das geht.)
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Nach 7,4 km ist die Staumauer erreicht, und man rollt flach den See entlang. Die Hauptschwierigkeit des Anstieges ist damit überwunden, und vorbei an einem Militärgelände mit einigen Straßen durch den Wald passiert man die Ortschaft Kaltwasser, die eigentlich nur aus einem Blockhaus besteht.
Etwa 14 km sind ab Beginn des Anstieges vergangen, wenn man die Landesgrenze zwischen der Steiermark und Kärnten passiert und damit die etwas steilere Welle aufs Hochplateau der Flattnitz in Angriff nimmt. Danach nehmen die Steigungsprozente wieder ab und damit die Geschwindikeit zu. In der Ortschaft Flattnitz hat man noch einmal kurzzeitig fünf bis sieben Prozent unter dem Rad, bevor der Hochpunkt an einem kleinen Parkplatz rechts der Straße erreicht ist.
Auf der Weiterfahrt sei die aussichts- und temporeiche Abfahrt nach Glödnitz empfohlen, die auch guten Belag aufweist. Natürlich kann man aber genauso gut südlich der Passhöhe ins Gurktal abbiegen.
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Die Ostauffahrt beginnt in Metnitz, dem Hauptort des Tales. Nach Metnitz selbst kommt über drei Möglichkeiten: entweder von Friesach über das Tal selbst, eine weitere wunderschöne (!) Möglichkeit besteht von Straßburg im Gurktal über die Prekowa, oder man fährt von der Steiermark (Murau oder St. Lambrecht) über die Wöbringer Landesstraße an. Metnitz liegt auf 850 m Seehöhe und die ersten 12 km führen entlang der Landesstraße in Richtung Oberhof stets leicht ansteigend, eher gemütlich, dahin. Links und rechts der Straße sieht man die wunderschön gelegenen Bauernhöfe, und nahezu jeder Hof ist an der Straße mit Namen und Vulgarnamen beschrieben.
Nach Oberhof taucht man dann in den wirklichen Anstieg ein, der für die nächsten drei km fast ausschließlich zweistellige Anstiegszahlen aufweist, verschärft dadurch, dass kaum Serpentinen vorhanden sind, die ein Durchschnaufen ermöglichen. Man arbeitet sich allerdings auf gut ausgebauter und – außerhalb der Urlaubszeit an Wochenenden – verkehrsarmer Strasse auf den ersten Scheitelpunkt der Flattnitz auf 1380 hm hinauf, danach folgt eine ca. 400 m kurze Abfahrt um dann auf dem letzten – mässig steigenden – Kilometer zum höchsten Punkt auf knapp über 1400 entspannt hochzuradeln.
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