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Fodara Vedla (1972 m)

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Passsteckbrief - Ergänzung / Verbesserung

  • Da Reverend, 08.09.2022, 17:24 Uhr
    Hallo Redaktion,
    ich möchte gerne folgendes zur Vervollständigung / Verbesserung beitragen und bitte um Zuweisung der entsprechenden Bearbeitungsrechte:

    (Z-PIX) Hochladen, beschriften, sortieren von Bildern. (Ich habe Fotos angefertigt, welche sinnvolle Ergänzungen der existierenden Illustration wären.)


    Darüber hinaus bitte ich um:

    (H-PRO) Aktualisierung (Refresh) der Höhenprofile der existierenden Auffahrten (soweit unvollständig). Hinweis: Das Wegenetz des QD Tourenplaners wurde kürzlich um relevante Wegstücke mit Höhenangaben ergänzt.


    (K-AUF) Anpassung der Titel der Auffahrten zwecks systematischer, einfach verständlicher Darstellung der vom Normalfall abweichenden Logik - derzeit ist die Darstellung geeignet, Ortsunkundige zu verwirren. (Bei diesem Hochpunkt gibt es inhaltlich eine einzige Nordwestauffahrt und eine einzige Südostauffahrt, die der Autor jeweils in einen rennradtauglichen und einen nicht-rennradtauglichen Abschnit unterteilt hat, so dass sich technisch vier Auffahrten ergeben). Ich schlage folgende Titel vor:

    Südostauffahrt (Teil 1) SS51 - Ra Stua
    Südostauffahrt (Teil 2) Ra Stua - Fodara Vedla

    Nordwestauffahrt (Teil 1) Longega - Pederü
    Nordwestauffahrt (Teil 2) Pederü - Fodara Vedla

    (Hinweis1: Den Begriff "Hütte" entfernte ich absichtlich, da die Pederü de facto ein Hotel/Gasthaus ist und keine Berghütte.)

    (Hinweis2: Den Begriff "Sennes" entfernte ich absichtlich, da die Senneshütte ein separater Hochpunkt ist, der von der Fodara Vedla aus optional erreichbar ist, aber nicht auf einer der Auffahrten zur Fodara Vedla liegt.)

    Die Beschreibungstexte sind im Großen und Ganzen richtig und aktuell.

    Danke & freundliche Grüße,
    Markus
  • Gast, 08.09.2022, 18:30 Uhr 08.09.2022, 18:39 Uhr
    Unabhängig von den sicherlich verdienstvollen Präzisierungen erschließt sich mir ohnehin nicht , was die reine MTB-Ecke Fanes / Sennes in einer straßenradorientierten Quelle wie QD zu suchen hat.Das einzig straßenrad - orientierte ist das kurze Stück von der Kurve der SS51 zum Rif Ra Stua und die Anfahrt von St. Vigil zur Pederü-Hütte. Der Rest (v.a. die Auffahrt von Pederü zur Fodara Vedla , unmenschlich steil) ist nicht mal für "Normal" - sondern nur für Hardcore MTB`s mit Mega Untersetzungen (sofern es sich noch um die verbliebenen 2 oder 3 im Umlauf befindlichen Bio-Bikes handelt und nicht um Rentner - und/oder Adipositas-Gehhilfen aka E-Bikes ;-)) geeignet.
  • Da Reverend, 08.09.2022, 18:59 Uhr 08.09.2022, 19:06 Uhr auf 0
    Lieber AvvPazzo,
    alles wahr, nur nicht neu.

    Im Pässelexikon sind allerlei grobe Ungereimtheiten und Insonsistenzen enthalten, die (auch) ich als wesentlichen Qualitätsmangel sehe. Gründe dafür sind nach meiner Wahrnehmung zuvorderst eine notwendige und unvermeidliche Weiterentwicklung der Ansprüche über die Jahre (Jahrzehnte!) sowie ein Mangel an dokumentierten, klaren Richtlinien in Verbindung mit einer gelegentlich auftretenden (mir fremden) Lust an unnötigerweise nicht dem Standard entsprechenden Individual-Basteleien.

    Der Hochpunkt "Fodara Vedla" hätte offensichtlich niemals seinen Weg ins Pässelexikon finden sollen. Aber:

    Aus Erfahrung weiß ich, dass eine Löschung selbst eindeutig deplatzierter Einträge politisch kaum durchsetzbar ist. Daher der Antrag, den Eintrag wenigstens in seinen qualitativen Mängeln (insbesondere den fehlenden Tracks und Höhenprofilen) zu verbessern, um es Ortsunkundigen zu erleichtern, sich ein zutreffendes Bild zu verschaffen.

    Freundliche Grüße,
    Markus
  • Gast, 08.09.2022, 19:39 Uhr 08.09.2022, 19:46 Uhr auf Da Reverend
    Schon klar , mein "Einwurf" ist nicht neu , aber spontan bei Fanes / Sennes ist es mir halt mal hochgekommen.....Ich selbst fahre zu 70% reine Strasse mit einem reinen Strassenrennrad und zu 30% (jeweils pi mal Daumen) reines Gelände mit einem reinen MTB . Für diese hybriden Geschichten a la Gravelbike finde ich für mich persönlich nicht die passende Nische , aber ich lebe halt auch fast bzw. überwiegend in den (richtigen) Bergen und da gibts eigentlich nur Hü oder Hott. Drum stört mich hier auf QD auch manchmal die jeweilige Verwässerung , zumal es mir auch immer wieder passiert , daß mich Kollegen auf Rennrädern oder Gravelbikes aufgrund irreleitender Angaben in den diversen Medien und / oder Tourenportalen im wildesten offroad - Gelände verzweifelt nach dem exit fragen ;-) . Das kommt halt davon , wenn man die diversen Sphären durcheinanderschwurbelt (wobei es natürlich auch begrenzte tolerable Schnittmengen gibt). Aber bitte , das ist alles nicht staatstragend , it`s only cycling
  • AP, 09.09.2022, 15:19 Uhr auf Da Reverend
    Renko hat einen gewissen Sonderstatus. Die Hintergründe zu dieser Auffahrt sind mir aber unbekannt. Kenne das Terrain ebenfalls nicht.

    Ich schalte dich frei, möchte aber darum bitten, alles soweit wie möglich so zu lassen, wie es war, also nur grobe Unstimmigkeiten beseitigen....ist das ok?

    Übrigens habe ich noch nichts über deinen Einsatz im Vivarais gesagt....topp!

    Grüße
  • Uwe, 09.09.2022, 16:18 Uhr 09.09.2022, 16:19 Uhr auf AP
    Hallo!

    Wenn man behutsam mit einer existierenden Beschreibung umgehen möchte und den ursprünglichen Beschreiberling als Autor erhalten möchte (was meines Erachtens sowohl aus Anstands- als auch aus Urheberrechtsgründen so sein sollte), dann kann man die komplette Beschreibung inklusiv Autorenlink kopieren, in Word und Co. einfügen, dann bearbeiten oder noch anständiger die eigenen Änderungen an den Anfnag oder Ende stellen und als solche erkennbar machen, und dann den fertigen Textkörper neu einfügen als Ersatz für den alten. Dann steht man als Bearbeiter als neuer Autor mit Link drin und der Ur-Autor steht über seinem Textteil mit Link. So meinerseits neulich beim Guspessa mit Erfolg geschehen.

    Viele Grüße, Uwe
  • Da Reverend, 10.09.2022, 23:08 Uhr 10.09.2022, 23:18 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,
    sehr oft sprachst Du mir in Deinen Diskussionsbeiträgen aus der Seele, in dieser Angelegenheit hoffe ich aber sehr, dass sich Dein Vorschlag nicht durchsetzt.

    Ich habe - auf Basis von Motivation und Gelegenheit - kürzlich eine (Teil-) Region systematisch überarbeitet, wo viele Komponenten fehlten und auch viel Bestehendes unzureichend war. (Was übrigens kein Vorwurf an die Pioniere ist, die vor 10 Jahren dort durchgereist sind und nicht mehr und nicht weniger als die Grundlagen gelegt haben, auf denen ich dann aufbauen konnte.) Die Aktion war sehr zeitaufwändig, hat sich aber gelohnt: Ich bin mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden. Möglich war das, weil ich in manchen Fällen den Freiraum bekam, mehr oder weniger weitgehend bestehende Texte zu überarbeiten, ohne jede Einzelheit beantragen oder dokumentieren zu müssen. Hätte ich es so machen müssen, wie Du vorschlägst, hätte ich wohl sehr bald aufgegeben, denn das Ergebnis wäre Flickwerk statt Generalüberholung geworden und der Aufwand wäre noch höher gewesen. Wer da jetzt wo als Autor ausgewiesen wird, war für mich nicht entscheidend. Kurioserweise ist es so, dass nun bei Manchem, was substanziell mein Werk ist, jemand anderes Name steht, sowie bei Manchem, was ich nur etwas verbessert habe, nun (zumindest ganz oben) mein Name steht. Das System funktioniert in dem Punkt nicht sinnvoll. Ist etwas unglücklich, aber mir letztlich nicht wichtig.

    Obgleich ich den Punkt des Respekts gegenüber dem Werk des Vorautors verstehe und anerkenne, muss m.E. dessen persönliche Befindlichkeit im Konfliktfall zurück stehen hinter der Qualität des Ergebnisses im Sinne des Nutzens für die Leser.

    Den von Dir vorgeschlagene Ansatz finde ich problematisch:
    - Er taugt nur in bestimmten Fällen, insbesondere nicht bei Texten, die grundlegend überarbeitet oder an vielen Stellen geändert werden sollten.
    - Er erschwert die Lesbarkeit / Verständlichkeit des Textes, da Ergänzungen nicht an der Stelle eingefügt werden, wo sie logisch hingehören. Noch schlimmer wird es, wenn nicht (mehr) Zutreffendes aus Rücksicht auf den Vorautor stehen bleibt und dann im hinten Angefügten korrigiert wird, anstatt schlicht die unrichtige durch die richtige Information zu ersetzen.


    Als Barriere gegen Verschlimmbesserung von Beschreibungen sehe ich die Redaktion, die über die Bearbeitungsrechte entscheiden muss unter Berücksichtigung von:
    Vorerfahrung mit dem Überarbeiter (Hat der schon Brauchbares abgeliefert, kennt der sich in der Region aus?) sowie Alter und Qualität des Textes, dessen Überarbeitung beantragt wird - manche der alten Schätzchen sind offensichtlich rudimentär, da kann man nicht viel kaputt machen und große Leidenschaft seitens des Vorautors ist wohl auch nicht anzunehmen.

    Wenn ein Autor - sei es aus Mangel an Motivation oder Möglichkeit - nicht selbst aktiv dafür sorgt, dass seine Beschreibungen aktuell bleiben, muss er es sich m.E. gefallen lassen, dass dies andere tun. Das gilt umso mehr, je älter und qualitativ schlechter der Text ist. (Bei 10 Jahre alten Zweizeilern habe ich persönlich keinerlei Hemmungen.) Den Respekt gegenüber dem Vorautor sehe ich dadurch gewahrt, dass am Ende (!) der Beschreibung ggf. erwähnt wird, dass der obige Text auf einem Werk des Vorautors XY basiert. So wird es ja auch häufig praktiziert. Außerdem sollte der Überarbeiter der Versuchung widerstehen, Änderungen allein aus stilistischen Gründen durchzuführen. Beispielsweise habe ich bei Überarbeitungen Informationen des Originaltextes erhalten, wenn diese zutreffend waren, auch wenn sie meiner Ansicht nach unnötige Ausschmückung darstellten oder Meinungsäußerungen, die ich nicht teilte.

    Am Ende ist das Pässelexikon wie auch das Wegenetz im Tourenplaner ein Gemeinschaftswerk. Ich sehe nicht die Notwendigkeit, bei jeder Teilkomponente den Urheber identifizierbar zu machen. Das wäre sehr aufwendig und für die Leser ohne Nutzen.

    Freundliche Grüße,
    Markus
  • Da Reverend, 10.09.2022, 23:51 Uhr 11.09.2022, 00:05 Uhr auf AP
    Hallo Axel,

    danke für die Erstellung der Tracks / Höhenprofile. Allerdings finde ich es unglücklich, dass die Süd(ost)auffahrt nicht am gleichen Punkt endet wie die Nord(west)auffahrt (also zumindest dicht an der leider nicht auf der Schotterpiste platzierten Passmarke) - die darüber hinaus gehende Strecke bis zur Sennes-Hütte ist ja eher optional (nicht Teil des Passübergangs) und auch in Renkos Beschreibung nicht detailliert beschrieben, sondern nur erwähnt.

    Zu meinem Modernisierungsantrag: Ich will nicht alles verschrotten (das wäre weder nötig noch angemessen), aber ebenso wenig nur minimalinvasiv herumflicken ("ein bisschen weniger Mängel" interessiert mich nicht). Mein Ansatz wäre einmal mehr: Zutreffendes bleibt erhalten, nicht (mehr) Zutreffendes wird berichtigt, Inkonsistenzen werden durch umräumen und angleichen beseitigt.

    Umfassende Ortskenntnis ist natürlich vorhanden. In diesem Fall wäre Manches zu aktualisieren und vor allem die Klarheit der Wegbeschreibungen zu verbessern - es werden viele Optionen genannt, ohne immer deutlich zu machen, wo denn nun die beschriebene Auffahrt entlang führt. Mein Angebot: Es folgt ein Entwurf für die allgemeine Beschreibung, den Du rüber kopieren kannst, wenn Du ihn passend findest. (Ich mache das nicht, weil das System mich dann unerwünschterweise als Autor einträgt.) Ggf. nehme ich mir im Anschluss die Auffahrtsbeschreibungen vor (diese kann ich direkt editieren, ohne dass das System den Autor ändert.) Wenn Du die Änderungen zu weitgehend findest, nichts für ungut: Dann wird es halt ein Denkmal für Renko...

    Freundliche Grüße,
    Markus

    P.S. in Sachen Monts du Vivarais: Danke, ich war immer froh, wenn Du der zuständige Redakteur warst.

    ––––-

    Von Renko - Das Maiensäss Fodara Vedla liegt im Naturpark Fanes-Sennes-Prags östlich des Gadertals (Val Badia). Die Sommersiedlung liegt auf einer von zwei Routen, die über Pisten aus dem Ersten Weltkrieg führen. Diese Routen verlaufen parallel; sie verbinden die Strada Statale 51 di Alemagna (Cortina d'Ampezzo - Toblach) mit der durch das Gadertal verlaufenden Strada Statale 244 (Bruneck - Corvara). Beide Routen beginnen an der SS51 etwa zehn Kilometer nördlich von Cortina d'Ampezzo.

    Die westliche Route führt abschnittsweise sehr steil und zu 100 % (teils übel) geschottert über das Limojoch (Ju de Limo) und die malerische Kleinfanes-Alm. (Hinweis: Ein Abzweig unterhalb des Limojoches führt durch ein schönes Hochtal nach Westen hin zur Valparola-Passstraße, diese Strecke beinhaltet jedoch eine längere Tragepassage.)

    Die östliche, hier beschriebene Route führt über die Malga Ra Stua. (Hinweis: Von dort bringt eine abschnittsweise sehr steile und grob geschotterte Piste den Radler direkt auf die Sennes-Hütte. Die beschriebene, besser zu fahrende K.u.K.-Piste führt ein wenig westlich davon zum Maiensäss Fodara Vedla.)

    Die zwei Routen vereinen sich vom Süden her kommend bei dem Gasthaus Pederü am oberen Ende des Rautals (Val dai Tamersc). Die Fortsetzung nach Zwischenwasser (Longega) ist asphaltiert, ein Teilabschnitt ist zeitweise für den motorisierten Verkehr mautpflichtig. In Zwischenwasser mündet die Straße in die SS244.

    Für Rennradfahrer sind nur die Abschnitte von der SS51 bis zur Malga Ra Stua sowie von Zwischenwasser (Longega) bis zum Gasthaus Pederü befahrbar. (Diese Teilabschnitte sind daher bei den Auffahrten separat gelistet und beschrieben.) Eine Übernachtung auf einer der Almen gehört nach Meinung des Autors zu den wahren Highlights der Dolomiten, wenngleich auch dort die Zeit nicht stehen geblieben ist.

    Diese Beschreibung wurde aktualisiert von Da Reverend.
  • Renko, 11.09.2022, 20:54 Uhr
    @Da Reverend - ich bin der Autor dieses Textes.

    Ich erteile dir auf keinen Fall ein Recht auf auch geringfügigste Änderungen an meinen Texten. Dein ganzer, sinnlos langer Thread wirkt wie ein seltsam verschwenderischer Umgang mit der wertvollen "Zeit auf Erde".

    Hier einige Punkte:

    1. Es gibt keinen "Vorautor", sondern einen "Autor" und einen "Redakteur". Mehr nicht.

    2. "Aus Erfahrung weiß ich, dass eine Löschung selbst eindeutig deplatzierter Einträge politisch kaum durchsetzbar ist." Ich habe keine Ahnung was dies zu bedeuten hat. "Politisch durchsetzbar"? Arbeitest du im Journalismus?

    3. Im gesamten obigen Thread geht es um dich, darum was du einsam entschieden hast. Die Autoren zählen, nicht.

    4. Auf keinen Fall möchte ich deinen Namen in Verbindung mit meinen Texten sehen.

    5. Wenn es dir tatsächlich um Qualität geht, dann wende dich bitte an Uwe: er hat das magische Wort "Anstand" erwähnt und der Anstand ist ein Konzept, nicht einfach ein Begriff den man "on the fly" zu eigenem Vorteil neu erfindet.

    6. "Das gilt umso mehr, je älter und qualitativ schlechter der Text ist. (Bei 10 Jahre alten Zweizeilern habe ich persönlich keinerlei Hemmungen.) Den Respekt gegenüber dem Vorautor sehe ich dadurch gewahrt, "

    Also - was erzählst du hier für einen Unsinn? Mit einem Spruch über "Zweizeiler", dann über den "Respekt"? Pfui!!

    Also an die Redaktion: bitte keine Änderungsrechte an die obige Person erteilen. Falls man Änderungen an den Texten vornehmen will, dann bitte über Uwe. Wer aber die von mir beschriebenen Aufstiege altersbedingt neu zu beschreiben muss (Neutrassierungen usw.) und dies auch nach den Prinzipien des Anstands begründen will, warum man das für notwendig hält, der soll sich gerne bei der Redaktion melden.
  • Flugrad, 11.09.2022, 22:05 Uhr
    Hallo zusammen,

    nun bin ich einigermaßen zwiegespalten. Ich habe selbst keine Probleme damit, wenn Texte von mir aktualisiert oder verbessert werden, auch wenn dann ein anderer Autor auftaucht. Halte Uwes Vorgehen allerdings grundsätzlich für fairer.

    Wenn wir aber schon beim Grundsätzlichen sind, dann muss ich sagen, dass Beschreibungen wie diejenigen Renkos was Besonderes darstellen, nämlich lebhafte Erlebnisberichte besonderer Pässe, die eben genau das darstellen, ein Gesamtkunstwerk. Und auch wenn es sich teilweise um nicht für jeden rennradelden Menschen taugliche Strecken handelt wird niemand, der des Lesens mächtig ist, in die Irre geführt.

    Also, wenn nicht grober Mist geschrieben wurde, Irreführendes oder wirklich nur Zweizeiler ohne große Aussagekraft halte ich Aktualisierungen in Form von Anmerkungen a la Uwe für besser.

    Viele Grüße

    Ulrich
  • Da Reverend, 12.09.2022, 00:27 Uhr 12.09.2022, 00:30 Uhr auf Renko
    Lieber Renko,
    ich habe ein paar Fragen auf der Sachebene:

    Ad 1.) Kannst Du einen inhaltlichen Grund nennen, warum Du Dich gegen die vorgeschlagene Überarbeitung sträubst? Wie oft und wann zuletzt hast Du die einzelnen Auffahrten denn befahren?

    Ad 2.) "Kaum politisch durchsetzbar" sind Löschungen, weil selbst dann, wenn alle sich in der Sache einig sind, dass der Inhalt nicht hätte erstellt werden sollen (z.B. eine Auffahrt, die gar keine Steigung beinhaltet), Bedenken bestehen, dass irgendwer sich emotional echauffiert und daher keiner die Löschung wagt.

    Ad 5.) Worin genau siehst Du meinen "eigenen Vorteil", wenn ich Zeit investiere, um veraltete Beiträge zu renovieren?

    Ad 6.) Warum zitierst Du meine Aussage so verkürzt, dass der Sinn völlig entstellt wird?

    Freundliche Grüße,
    Markus


    P.S:: Spaß beiseite - selbstverständlich verstehe ich, dass es Dir allein darum ging, Deinen Inhalten unabhängig von Fragen der sachlichen Richtigkeit den Status "unantastbar" zu verleihen, indem Du jedem, der es wagt, daran zu rühren, einen emotionalen Ausbruch in Aussicht stellst. Ich denke, das hat funktioniert - Herzlichen Glückwunsch. Daher noch der Hinweis: Zur Wiederherstellung des Originalzustandes solltest Du die Redaktion bitten, die von mir kürzlich eingereichten GPS-Tracks und die darauf basierenden Höhenprofile wieder zu entfernen. Sonst könnte trotz Deiner uneindeutigen, lückenhaften und irreführenden Wegbeschreibungen ein Ortsunkundiger auf Anhieb den Weg finden. (Kleines Beispiel: Wenn man Deinem Hinweis Richtung "Valparola-Passstraße" folgt, muss man das Rad übrigens via sentiero etwa 30 Minuten steil nach unten tragen. Sowas sollte man vielleicht erwähnen...)
  • Da Reverend, 12.09.2022, 00:31 Uhr 12.09.2022, 00:32 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich,
    die Kernfrage ist wohl, ob das Pässelexikon eine aktuelle Informationsquelle sein soll oder eine Sammlung persönlicher Memoiren. Im ersten Falle wäre eifersüchtiges Wachen über den eigenen Claim unangemessen (und ganz erheblicher Überarbeitungsbedarf festzustellen), im letzteren Fall wären meine Renovierungsaktivitäten deplatziert. Kann man so oder so machen, nur nicht beides. "Wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass." hat noch nie funktioniert.

    Freundliche Grüße,
    Markus
  • Velocipedicus, 12.09.2022, 09:11 Uhr
    Lieber Markus,

    deinen Einsatz und v.a. deine viele Zeit für die Verbesserung/Aktualsierung des Pass-Lexikons finde ich aller Ehren wert, die Nutzer und Verantwortlichen sind/sollten dir hierfür sehr dankbar/sein.

    Ich kann aber auch Renko sehr gut verstehen, ehrlich gesagt habe ich auf so einen "Ausbruch" schon lang gewartet und kann mit ihm fühlen. Es mag Autoren geben, die sich daran nicht stören, aber für andere könnten die Verbesserungsvorschläge übergriffig sein. Nicht unbedingt die Vorschläge selbst, sondern die Art und Weise, wie du sie vorbringst. Ich fände es viel sensibler und geschickter die Autoren persönlich anzuschreiben, und die Argumente, Vorschläge und Korrekturen in eine persönlichen E-Mail etc. anzubringen. So wird hier der ganzen Weltöffentlichkeit das Ganze ausgebreitet, und der Autor muss sich vorkommen wie ein kleiner Schulbub, der vom Lehrer/in gemaßregelt wird. Des mag jetzt überspitzt klingen, und das war auch nicht deine Absicht und Intention. Aber deine langen Verbesserungsvorschläge könnten so ankommen, ich betone "könnten". Bitte versetze dich einmal in deren Lage. Ich weiß auch, dass es bei deinen Verbesserungen nicht um dich als Autoren geht, das erwähnst du ja auch (mehrfach), sondern um die Sache, aber gerade deswegen könnte man sie ja auch intern regeln. Dafür werden die Autoren bestimmt offen sein, nicht aber - zumindest manche -, wenn man sie öffentlich "maßregelt"/berichtigt.

    viele Grüße

    Marcus
  • AP, 12.09.2022, 10:53 Uhr auf Velocipedicus
    Dazu will ich auch ein wenig Senf ablassen, da ich Da Reverend oft freigeschaltet habe: einige Autoren sind möglicherweise nicht mehr wirklich an ihren Beiträgen interessiert. Bei einigen kam es auch tatsächlich nie zu Rückmeldungen, andere (Flugrad etc.) diskutierten mit ihm über den Inhalt der Änderungen.

    Autoren persönlich anzuschreiben kann also auch ins Leere führen. Ist mir auch ab und an schon passiert, dass ich Fragen zu Neubeiträgen hatte und von den Autoren keine Rückmeldung mehr kam.

    Grüße
  • Da Reverend, 13.09.2022, 22:01 Uhr 13.09.2022, 22:04 Uhr auf Velocipedicus
    Hallo Marcus,
    hört sich theoretisch gut an, ist aber allenfalls praktikabel, wenn man gelegentlich mal einen Beitrag renoviert. Da kann man dann alles haarklein mit allen diskutieren. Ansonsten: viel zu langsam und zu zeitaufwändig.* Ich habe Vieles erwogen, Manches ausprobiert und letztlich das praktiziert, was am besten funktionierte. Je mehr Zeit die Administration auffrisst, desto weniger bleibt für die Erstellung von Inhalten.

    Wer vor 10 Jahren einmalig durch terra incognita reiste und nach bestem Halbwissen und Gewissen ein paar Passbeschreibungen konstruierte, hat ein gutes Werk getan und verdient Respekt (auch dann, wenn nicht alles 100%ig war). Wer keine Möglichkeit hatte, sein Werk selbst auf Stand zu halten, ist nicht zu tadeln. Wer in diesem Fall aber nach zehn Jahren verhindert oder durch befindlichkeitsorientierte Hürden erschwert, dass die Einträge auf das dann beste in der Community verfügbare Wissen und die aktuellen Ansprüche gebracht wird: Kein Verständnis.

    Freundliche Grüße,
    Markus


    *) Beispielhaft zwei Aspekte:

    (a) In der Zeit, die ich abwarte, bis ein Autor sich (vielleicht) meldet, wird meine Erinnerung nicht besser. Was mach' ich, wenn sich keiner meldet (was bei alten Einträgen ja wahrscheinlich ist)? Gehe zurück auf Los und doch die Redaktion anrufen?

    (b) Da meist mehrere Punkte zu erledigen waren - z.B. Aktualisierung der Allgemeinen Beschreibung, Hinzufügen von Bildern, Anlegen fehlender Anfahrt(en), fehlende Höhenprofile, fehlender Anfahrtsbeschreibungstext - musste ich sowieso via Kommentar einen Antrag an die Redaktion stellen (das ist übrigens auch der vorgegebene Prozess). Den Autor zusätzlich anzuschreiben, verkompliziert die Sache und vervielfacht den administrativen Aufwand. Zumal ich bei den Anträgen an die Redaktion einfach Standardtexte verwendet habe, die ich lediglich angepasst habe. Ich bin sicher, diese auf das sachlich notwendige beschränkten Texte erfüllen nicht die Erwartung an die individuelle Ansprache eines Autors.
  • Bergziegenmutant, 14.09.2022, 10:18 Uhr 14.09.2022, 10:29 Uhr auf Da Reverend
    Servus Markus,

    das geht jetzt aber ein ganzes Stück zu weit! Dein Bemühen um Verbesserungen und Aktualisierungen von Beschreibungen in allen Ehren, aber dazu hast du nicht die alleinige Deutungshoheit! Du gehst hierbei davon aus, dass es so, wie du es jetzt gerne hättest, richtig und notwendig ist. Aber ist es dies wirklich? Ich kenne viele Beschreibungen von Renko und bin auch schon einige gefahren - sie sind immer außergewöhnlich gut, informativ und passen. Auch wenn schon älter, so gravierend verändert wird es dort nicht sein. Solche Wege können sich jedes Jahr etwas anders präsentieren - Natur halt (Wetter, nach dem Winter, je nach instandsetzung oder halt nicht ...). Aber grundsätzlich wird es immer noch passen. Meiner Meinung nach ist es da viel sinnvoller, in der Kommentarfunktion bei jeder Beschreibung eine aktuelle Veränderung zu posten. Ich lese die immer vor Antritt einer Befahrung. Kann sein, 2021 war es so, 2022 schon wieder anders. Anders mit aktuellen Bildern, da kann man ja wirklich anfragen, ob diese bei der Beschreibung mit reingenommen werden können.

    Nochmals zu diesem aktuellen Änderungswunsch. Du schreibst im Ausgangskommentar ja selber: "Die Beschreibungstexte sind im Großen und Ganzen richtig und aktuell." Warum dann also diese ellenlangen Kommentare und Wünsche? Spätestens seit dem von Renko (zugegebenermaßen nicht sehr freundlich formulierten Aussage) "Lass die Finger von meiner Beschreibung" müsste klar sein, der Autor steht nach wie vor zu seiner Beschreibung und das passt so.


    Ein anderes Thema ist dann die von dir beschriebenen wirklich schlechten Beschreibungen mit so gut wie keinen Inhalt. Die gibt es tatsächlich und da ist es legitim, wenn jemand, der besser Beschreiben kann und möchte, dies ermöglicht wird. In diesem Fall von der Renko Beschreibung ist dies überhaupt nicht der Fall. Was anderes wäre es, wenn sich durch eine Trassenänderung, Neubau, Streckenänderung oder anderes sich gravierend was ändert, dies muss dann natürlich rein, aber dies passiert ja meistens auch (problemlos).

    Zusammenfassung: Anerkennung für deine Bemühungen, Beschreibungen zu verbessern - aber mit etwas mehr Zurückhaltung und Respekt vor der Arbeit anderer, vielen Dank.



    Grüße aus dem Allgäu, Jürgen
  • Gast, 14.09.2022, 11:11 Uhr
    Die Sache ist eigentlich glasklar : das rumstreichen oder verändern etc in anderer Leute Texten ohne deren Einwilligung ist eine knallharte Urheberrechtsverletzung und damit per se zu unterlassen , ob einem der Text passt oder nicht. Der Rest sollte , wie der Mutant das vorschlägt , über updates in der Kommentarfunktion laufen.
  • AP, 14.09.2022, 16:10 Uhr 14.09.2022, 16:12 Uhr auf 0
    Dazu gibt es bezüglich der spezifischen QD-Lexikon-Situation zwei Probleme:

    - manche Altbeiträge schreien geradezu nach einer Verbesserung. Das betrifft vor allem relativ bekannte Alpenpässe, die in den Anfangstagen von QD mit eher rudimentär gestalteter Beschreibung gepostet wurden. Tatsächlich haben wir einiges peu a peu umgeschrieben, ohne dass es zu Aufruhr bei den Erstbeiträglern kam

    - wie schon oben erwähnt, ist es teilweise schwierig, die Verfasser von Altbeiträgen "an die Strippe" zu bekommen. Bei einigen ist vermutlich kein Interesse mehr an QD oder am Rennradfahren allgemein da. Oder vielleicht hat sich die email Adresse geändert. Jedenfalls bekommt man keine Rückmeldung mehr

    Was soll man da machen? Man kann nicht alles über Kommentarfunktion erledigen oder die Pässe zweimal anlegen...

    Grüße
  • Bergziegenmutant, 14.09.2022, 16:54 Uhr 14.09.2022, 16:55 Uhr auf AP
    Servus AP,

    aber darunter fällt doch diese hier kritisierte Beschreibung überhaupt nicht. Top Beschreibung von Renko - alles drin was es interessant macht.

    Grüsse an den Kultur AP, Jürgen
  • Velocipedicus, 14.09.2022, 17:08 Uhr
    M.E. müssten die Autoren angeschrieben werden und ihnen eine angemessene Frist, 4 Wochen dürften wohl ausreichen (Günter was meinst du?), und ihnen "rechtliches Gehör" gegeben werden. Sollten sie sich bis zur Frist nicht äußern, könnten wir loslegen. Falls die Autoren nach Fristende Widerspruch eingelegen, müsste halt Einigung erzielt werden. Aber die Urheber einfach zu übergehen halte ich auch für problematisch.
  • AP, 14.09.2022, 17:51 Uhr 14.09.2022, 17:54 Uhr auf Bergziegenmutant
    Nein, diese Beschreibung, die der Auslöser der Diskussion ist, meine ich gar nicht. Ich habe nur allgemein fabuliert. Ein Beispiel wäre dies hier:


    https://www.quaeldich.de/paesse/passo-pordoi/

    Grüße
  • Gast, 14.09.2022, 19:17 Uhr 14.09.2022, 19:20 Uhr
    Rechtlich schwierig . Das Urheberrecht geht ja nicht dadurch unter , daß ein Verfasser sich nicht mehr rührt oder sonst in der Versenkung verschwindet. Einen konludenten Verzicht auf das Urheberrecht kann man aus solch einem Verhalten auch nicht ableiten.Die von velocipedicus angeregte "Widerspruchslösung" halte ich für problematisch , wenn auch besser als gar nichts.

    Es gibt de facto nur 2 Alternativen : Entweder löscht der Betreiber der website den kompletten Beitrag da veraltet , das darf er ohne Urheberrechtsverletzung , da der website - Betreiber Herr über sämtliche Inhalte der Site (also über das ob und das wie) bleibt.

    Oder man baut in die "AGB`s" für das Verfassen von Beiträgen die Klausel ein , daß der Verfasser entweder sein Urheberrecht mit Einstellung des Beitrags auf der QD - website auf QD konkludent überträgt oder , ebenfalls konkludent, auf die Geltendmachung von Urheberrechten im voraus und pauschal verzichtet mit der Maßgabe , daß nachträgliche Änderungen im Text durch Dritte eben keine Verletzung des Urh.-Rechts darstellen (sog. Klaglosstellung)

    Das Ganze muß natürlich für einen Freiwilligen-Betrieb handhabbar und praktikabel bleiben , also nicht in jedem Einzelfall in eine juristische Habilitation ausufern.

    Aber einschränkend wie immer : auf See und vor Gericht ist der Mensch in Gottes Hand ;-)
  • Uwe, 14.09.2022, 21:04 Uhr 14.09.2022, 21:07 Uhr auf 0
    Hallo!

    Wie stellt sich denn die Sache dar, wenn ohnehin eine Redaktion zwischengestellt ist, die meine Tippfehler und sonstigen Unbilde meiner Tastatur (Tippfehler sind auch geistiges Eigentum! Ohne Tippfehler wäre ich vielleicht ein ganz armes Schwein...) bereinigt. Ist das schon rechtlich fragwürdig oder übergebe ich damit als Autor nicht ohnehin gewisse Rechte an meinen Texten? Mal abgesehen davon schreibe ich als Autor ja Inhalte auf einer privaten Seite eines gewissen Herrn Dr. Sahner. Kann er nicht ohnehin damit machen was er will, da es seine Seite ist und nicht meine? Ich kann vielleicht sogar froh sein, wenn er mir nicht die Löffel lang zieht, weil ich auf seiner Webseite Zeugs herum schreibe?

    Beim Tourenplaner hat man es ja einfach geregelt. Da muss ich beim Upload von Tracks eine Haken setzen, dass meine Inhalte frei von Rechten anderer sind und dass ich QD damit die Berechtigung übertrage, mit meinem Zeug anzustellen, wozu sie Lust haben. Sie verdienen sogar Geld damit, wenn sie bei Reisen über "meine" Tracks fahren und sich daran orientieren.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 14.09.2022, 21:39 Uhr auf Uwe
    Na ja , die bloße Korrektur von Tippfehlern , also formaler und nicht inhaltlicher Unrichtigkeiten , ist keine Verletzung Deiner geistigen Emanation und damit keine UrhR Verletzung....

    Du übergibst eben keine Rechte an den Website-Betreiber an den geistigen Ausflüssen Deiner Beiträge.Er hat aber natürlich das Recht , Deinen Beitrag nicht auf die Seite zu stellen.Nur insoweit hat er das Recht , mit Deinen Beiträgen zu machen was er will oder eben nicht will. Im übrigen : Du veröffentlichst keine Inhalte auf einer privaten website eines gewissen Dr. Dr. mult. Prof. hc. (Univ. Peking) Jan Sahner ;-) , sondern einer gewerblich geführten Seite einer gewissen quäldich.de GmbH..

    Ja , so eine oder so eine ähnliche Lösung wie beim TP (der leider bisher noch nicht in meine Welt vorgedrungen ist und die ich deshalb abschließend nicht beurteilen kann) könnte man sich allgemein für die Publikation von Inhalten oder Beiträgen auf der Seite vorstellen . Aber wie fast immer steckt der Teufel im Detail , wenn mans dilatorisch und nicht dilettantisch machen will.

    Abschließend gilt wie immer im Läben (war gerade 2 Tage bei den Alemannen) : wo kein Kläger da kein Richter . Also sollte man trotz meiner wichtigtuerischen Hinweise die Sache nicht allzusehr aufblasen und am Ende nur schlafende Hunde wecken.
  • Flugrad, 14.09.2022, 21:58 Uhr
    Au weia, da haben wir jetzt aber ein Fass aufgemacht, und leider nicht von spanischem Rotem. Also, was reine Erlebnisberichte anbelangt leuchtet mir das ein, aber Passbeschreibungen sollten grundsätzlich schon überarbeitet werden können. Ein Weg wäre doch auch, wenn man die Ursprungbeschreibung in den autorenbedingt ungeklärten Fällen komplett stehen lässt und unten abgesetzt wiederum des neuen Bearbeiters aktualisierten Senf einfügt.

    Vom juristischen Laienspieler

    Ulrich
  • Gast, 14.09.2022, 22:26 Uhr
    Oder man schielt mal auf Wikipedia , die ja alle Inhalte als open content bezeichnen und auch so behandeln . Aber dieses Fass mache ich hier und heute und überhaupt nicht auf....

    Der von Ulrich Flugrad aufgezeigte Weg könnte ein guter Kompromiss sein.Aber durchdacht habe ich das auf die Schnelle jetzt nicht , da ich mir gerade die 4 stündige Aufzeichnung eines Trauerzugs in London reinziehe (zwengs der Bildung) ;-)
  • Da Reverend, 15.09.2022, 23:58 Uhr 16.09.2022, 00:03 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen,
    ist nicht erkennbar, dass in diesen Thread zwei Diskussionen auf zwei verschiedenen Ebenen geführt werden? Eine ursprüngliche um Überarbeitungsbedarf von "Fodara Vedla" konkret (von mir begonnen) und eine allgemeine um ,,Wie sollte man generell mit Überarbeitungen umgehen" (von Uwe initiiert und von mir aufgegriffen).

    Du sprichst über die Qualität von Renkos Beschreibungen im Allgemeinen. Mein Thema war und ist das nicht. Ich sprach eingangs über die Beschreibung des Hochpunktes Fodara Vedla, mir sehr gut bekannt, und über Überarbeitungsbedarf genau dieser Beschreibungen in bestimmten Punkten. Hierzu machte ich konkrete Vorschläge via Kommentar, ohne die Beschreibung selbst anzutasten. Du unterstellst (warum eigentlich?), es ginge dabei um Änderungen in der Wegbeschaffenheit. Du irrst erneut. In Deinem Beitrag schlussfolgerst Du, dass kein Überarbeitungsbedarf besteht. Auch an Dich die Frage: Worauf beruht diese Einschätzung - wie oft und wann zuletzt bist Du die Auffahrten nach Fodara Vedla gefahren?

    Die Aussage "im Großen und Ganzen richtig" ist offensichtlich eine positive Formulierung für "man sollte einige Unrichtigkeiten beseitigen". Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt nicht nur hopp oder topp. Wegwerfen oder unangetastet lassen.

    Immerhin hatte diese Diskussion die positive Wirkung, dass die Alterung von Inhalten und die Frage, wie damit umzugehen ist, noch mal ins Bewusstsein gerückt ist. Notwendig ist am Ende natürlich mal ein definierter Prozess, damit die Zankerei um individuelle Vorstellungen, wie zu verfahren ist, ein Ende findet. Oder eben die Entscheidung, dass auf Basis von Sinn und Zweck des Pässelexikons keine Notwendigkeit von Korrekturen oder Aktualisierungen besteht.

    Freundliche Grüße,
    Markus
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Nordauffahrt Pederü - Fanesalm

  • maggo, 08.09.2015, 17:20 Uhr
    Von der Pederhütte ist die Auffahrt zur Fanesalm mit einem Crosser deutlich einfacher als die Auffahrt zur Sennesalm. Allerdings ist die Fortsetzung der Route über das Limojoch nur für MTBs sinnvoll, insbesondere das Fanestal abwärts Richtung Cortina ist ein Meer von Geröll.
  • Cinelli09, 09.09.2015, 17:10 Uhr
    ..wenn Deine Worte "deutlich einfacher" indizieren sollten,daß Du auch den unmenschlich steilen Prügel (zumindest die ersten ca. 2,5km) zur Fodara Vedla mit dem Crosser fahrend gepackt hast,Respekt !! Mit dem MTB fahr ich persönlich da 20/36 und das geht gerade noch so...
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