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Forcella Chiandolada (1565 m) Rifugio Talamini

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Auffahrt von Vodo Cadore evtl. überarbeiten

  • Zuelle, 03.09.2023, 21:09 Uhr
    Ich hab in italienischen Foren vergeblich nach Beschreibungen einer Forcella Chiandolada gesucht, bis ich herausfand dass es Ciandolada heißt. Vielleicht könnte man das abändern.

    An und für sich aber auch egal denn wer sich den Anstieg antuen will wird eher der Beschilderung Rifugio Talamini folgen müssen. Forcella Ciandolada hab ich jedenfalls nirgendwo beschildert gesehen.

    Die Beschreibung von Christoph ist ja schon ein paar Jahre alt und seither hat sich natürlich übersetzungstechnisch sehr viel getan. Ich bin das heute mit 34-34 gefahren. Natürlich bin ich das Unterfangen so vorsichtig wie möglich angegangen und hab wirklich immer versucht so langsam als möglich zu fahren. Es sind schon ein paar sehr sehr heftige Rampen dabei. Vielleicht sind einmal auf ganz wenigen Metern tatsächlich 28% zu treten, eher aber weniger und vor allen Dingen sind die Rampen nicht lange und danach gibt es doch immer wieder einige flachere Stellen zum Durchschnaufen. Der Schotterabschnitt ist mittlerweile nur noch 100 m lang. Alles andere asfaltiert und für so ein schmales Bergsträßchen auch eingermaßen ordentlich. Mein Fazit also: sehr anstrengend ja, aber durchaus machbar, richtige Übersetzung und mentale Einstellung vorausgesetzt.
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Schöne Tour

  • gigi, 20.06.2022, 08:24 Uhr
    ..mit viel neuem Asphalt von Le Fraine bis zum Rifugio Talamini.
    Die Strecke ist sicher mit dem Rad fahrbar, alleine im verlinktem Segment auf Strava sind 144 User hochgefahren: https://www.strava.com/segments/7460308
    Vorallem weil die sehr kurzen Schotterstück im Flachen sind.

    LG
    Gigi
  • gws, 09.07.2023, 18:45 Uhr
    Das kann ich im wesentlichen bestätigen. Die Auffahrt bis zum höchsten Punkt (Le Fraine ?) - warum ist dort eigentlich nicht die Passhöhe - ist weitgehend in sehr gutem Zustand. Danach wechselt die Belagqualität in kurzen Abständen von rauh, löchrig und holprig bis nagelneu. Wobei häufig (Stand Juli 2023) so viel Schotter auf der Straße liegt, dass man vor lauter Steinen den Asphalt nicht mehr findet. Und wenn man nicht die waghalsige Abfahrt angehen will, dann darf man diesen Streckenabschnitt ja gleich zwei Mal genießen.
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Steigungsprofil

  • AP, 12.12.2011, 09:31 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr
    Hier gibt es ein Profil der Strecke über die Forcella mit genauen Steigungsangaben....Maxima von über 30% konnten aber nicht ermittelt werden...

    Gruß
  • stb72, 12.12.2011, 11:43 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr
    AP,

    leider kann man das Profil nicht richtig lesen.
    Christoph bezieht sich ja auf das Ablesen des Garmin,
    und dessen Live-Anzeige spinnt sowieso bei Prozenten jenseits der 15 %.
    Er hat sicher richtig gelesen, wohl aber nur die falschen Angaben ;-)

    TC
  • Renko, 12.12.2011, 15:40 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf stb72
    Furchtbar - offenbar gar nicht steiler als die Griesalp...
    Grüsse
    Renko
  • Uwe, 12.12.2011, 16:31 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf Renko
    Hallo!
    ...Griesalp...
    Da war im Sommer 1987 mal was mit 28% auf Naturbelag mit 42/26...
    Gruß, Uwe
  • Kletterkönig120, 12.12.2011, 22:26 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf stb72
    Und ich habe mich immer gewundert, mit welch spielerischer Leichtigkeit ich so manches Mal 30%-Rampen weggebügelt habe ...

    Wahrscheinlich waren es jeweils kaum mehr als ein Kamber :-(
  • stb72, 13.12.2011, 08:07 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr
    so, jetzt haben wir auch ein Profil.
    Ich sehe doch einige Flachstücke ...
  • Renko, 13.12.2011, 10:20 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf stb72
    Was ist denn dunkel-schwarz steigungsmässig?
    Und: was ist steiler als dunkel-schwarz??
  • stb72, 13.12.2011, 10:52 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf Renko
    Hier gibt's eine Farbskala.
    Danach (>20%) wird's noch schwärzer
    und ab ca. 23-24 % wird es dann ein Einheitsschwarz.

    Für diese Anfahrt heißt das (durchschnittliche Werte):
    2 km bei 16 %
    kurz flach
    400 m bei 20 %
    flach
    400 m bei 20 %
    Rest im Vergleich dann einfach

    Spitzensteigung über 50 m 23,5 %

    Natürlich nur reine GPS-Daten.
  • Renko, 13.12.2011, 11:12 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf stb72
    Das uberrascht mich. Er fiel so steil auf, dass ich die kritischen Rampen nur zu Fuss absteigen wollte.
    Vermutlich wäre die Alp Grindel doch härter. Über die "andere" Alp schweigen wir...
  • stb72, 13.12.2011, 11:32 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf Renko
    na - ersten ist das für Durchschnittswerte ja schon enom steil
    und GPS Daten müssen auch nicht immer stimmen
    und Christoph's Text entspricht ja deinen Eindrücken.

    Am besten nochmals vor Ort überprüfen !!!
  • AP, 13.12.2011, 11:39 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf stb72
    Die GPS-Daten decken sich mit dem Profil im APM-Forum. Aber bei um die 25% würde ich auch lieber zu Fuß runtergehen (hoch natürlich auch)...
  • stb72, 13.12.2011, 11:43 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf AP
    das stimmt, alles über 20 % bergab
    ist mit dem Renner schon eine fürchterliche Bremserei.
    Ein Grund mehr, so einen Schwachsinn zu meiden ;-)
  • Renko, 13.12.2011, 14:17 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf stb72
    "meiden"? Da meinst du "wiederholen", oder??!
  • Kletterkönig120, 14.12.2011, 02:30 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf stb72
    Ja, schade um die Felgen ... vor allem, wenn man genug Masse mitbringt ... Leichtgewichte sind da eindeutig im Vorteil, sofern es nicht einfach geradeaus den Berg runter geht.
  • christoph, 17.12.2011, 18:46 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr
    egal, wie man es betrachtet...
    das war einer der widerlichsten Anstiege, den ich je gemacht hab. Lag vielleicht mit daran, dass es auf der ersten Hälfte geschüttet hat wie aus Kübeln. Das Gepäck, auch wenn's nur für eine Woche war, machte es auch nicht grad leichter. Ich musste jedenfalls jede Menge schmachvolles Laufen absolvieren.
    Mein Angebot steht. jeder der sich diesen Schwachsinn antut, ist herzlich eingeladen bei mir bei Bier und fettem Essen die Wunden zu lecken..
    stb72 wohnt ohnehin ums Eck, der könnte nachher zu Fuss heimwanken:)
    schönes Wochenende allen
    ich träume von Ligurien
    Christoph
    edit: die "Flachstücke" kommen selbstverständlich daher, dass ich im deliranten Wahn von einer Strassenseite zu anderen getaumelt bin und keine Höhe mehr machen konnte:)
  • Flugrad, 17.12.2011, 22:53 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf christoph
    Hallo Christoph,
    nur mal so die Nachfrage: gilt dieses Angebot auch noch 2012 und für Reiserad-Satteltaschen-Recken?
    Ulrich
  • christoph, 18.12.2011, 11:10 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf Flugrad
    aber logo.....
    wie man sein radl da hochkriegt ist egal...
    fahren, schieben, tragen...völlig wurscht....
    jeder der von der ostseite mit den rad oben ankommt, kann in den club der geschädigten eintreten:)

    zum training empfehle ich die grüntenauffahrt, den alpweg von kranzegg zum berggasthof kranzegg (ebenfalls am grünten), oder den stich zum tiefenbacher eck von hindelang (die beiden letzteren asphaltierten stichstrassen hier übrigens noch nicht beschrieben). das dürften realistische trainingsbedingungen sein.
    frohes fest
    christoph
  • Uwe, 18.12.2011, 12:03 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf christoph
    Hallo Christoph!
    Noch ein Tipp für Steilstreckenrennradschieber:
    Wenn das Rad mitsamt Gepäck beim Bergaufschieben ständig rückwärts zieht, solltest du mit angezogener Handbremse schieben und der Rückwärtstrend des Rades endet sofort ;-)
    Grüße, Uwe
  • Bergziegenmutant, 19.12.2011, 03:58 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf christoph
    Servus Christoph,
    freue mich auch auf die Herausforderung, v.a. aber auf die Aussicht auf ein Bier bei dir.

    Zu deinen Trainingsstrecken:
    Hab mich auch schon an der Grüntenauffahrt (Grüntenhütte) erfreut und jetzt bei Sichtung bei QD entdeckt dass dort neu eine Auffahrt von dir von Wagneritz beschrieben ist. Die Strecke ist mir noch unklar - ist der Startpunkt identisch mit der von stb72 beschriebene Auffahrt zur Kalkhöfalpe und dann dort so bei 1100m Höhe nach links ??

    Lohnt sich der Alpweg von Kranzegg zum Berggasthof Kranzegg ??

    Habe auch noch drei Vorschläge zum Training: Kempter Naturfreundehaus, Mittagberg und Vordere Krumbachalpe.

    Motto: Steil ist geil.

    Grüße, Jürgen
  • christoph, 19.12.2011, 19:34 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf Bergziegenmutant
    hallo jürgen,

    dass die kalkhöfalpe beschrieben ist, hatte ich übersehen. sorry. ich bin genau so hoch wie dort beschrieben, nur dann auf 1100 metern höhe links weg. eigentlich müsste man jetzt meine beschreibung wieder rausnehmen, denn das einzig neue ist die ABFAHRT rüber zur regulären grünten strasse.

    der alpweg zum berggasthof kranzegg ist ein zwischenkiller, mit dem man ungläubige mitfahrer bekehren kann. vor allem übermotivierte können an dieser kleinen schweinerei viele körner lassen.

    zu deinen weiteren vorschlägen sage ich ein bedingungsloses JA. insbesondere den mittagberg fahre ich allerdings wegen der schönen wurzeltrailabfahrt nur noch mit dem mtb. die rampe zur vorderen krumbachalpe schaffe ich leider nicht mehr, noch nicht mal mit dem mountain goat kettenblatt am mtb.

    zur chiandolada feierstunde würde ich die edle hefe vom bärenwirt neuhausen kredenzen, wenns recht ist

    schönen abend
    christoph
  • christoph, 19.12.2011, 19:35 Uhr 21.12.2011, 16:14 Uhr auf Uwe
    geile idee, werde ich umsetzen! danke!!
  • Bergziegenmutant, 21.12.2011, 16:14 Uhr auf christoph
    Servus Christoph,
    nein, nein, lass die Beschreibung stehen. Vielleicht nur dort der Zusatz - Anfahrt gleich wie bei Kalköfalpe und dann bei 1100 m links - ist schon gut wenn mal Alternativen in den Auffahrten hat.

    Mal schauen ob wir die Chiandolada nächstes Jahr hinbekommen - bei der Aussicht mit dem Bärenwirt Bier ist es schon seeeeehr verlockend.
    Da wir unsere große Tour aber in den Seealpen verplant haben wird es logistisch ein Problem, da man ja schon eine mindestens 2 - Tages, besser 3, noch besser 4 Tagestour in diesem tollen Gebiet planen sollte (wegen der rel. langen Anreise).
    Falls also nicht im nächsten Jahr, dann spätestens wenn wir mal wieder eine große Tour in Südtirol planen.

    Grüße, Jürgen
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