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Forcella di Monte Rest (1076 m) passo Rest

Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum Monte Rest

quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Monte Rest an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 16.08. bis 23.08.2025

Auffahrten

Von Becki – Aus Richtung Tolmezzo kommend biegt man etwa dreieinhalb Kilometer westlich von Ampezzo am Ende einer Abfahrt nach einer scharfen Linkskurve hinter einer Brücke links ab nach Priuso/Passo Rest. Wir passieren das Ortseingangsschild von Priuso, und nach einer kleinen Mulde geht es zunächst mit etwa 4 % bergan. Bald schon kommt die erste Kurve, und die Steigung nimmt auf rund 7 % zu, in der Spitze bis 9 %. Kurvenreich geht es nun von Bäumen umgeben bergauf. Ab und an hat man dabei Ausblicke auf das hinter einem liegende Tal und die Karnischen Alpen.
Nach drei Kilometern ist die erste Anhöhe erreicht: Die Forcella Priuso (654 m). Ein Schild findet man hier allerdings nicht. Es folgt eine ebenfalls drei Kilometer lange Abfahrt hinab in den Ort Caprizzi. Rechts vorbei geht es an einem Wasserkraftwerk, das den Fluss Tagliamento aufstaut.
Nachdem wir bei Kilometer 7,2 die Flusseite gewechselt haben, gelangen wir wieder in den Wald und nehmen ab Kilometer 7,8 den eigentlichen Anstieg zur Forcella di Monte Rest in Angriff. Die durchschnittliche Steigung pendelt sich bei 8 % ein, mehr als 10 % werden es nicht. Die waldreiche Strecke bietet wenig Aussicht, spendet uns dafür aber Schatten. Einige Male wird der Blick frei auf das breite Flussbett des Tagliamento, das wir weiter unten gequert haben.
Abwechslung bietet die sehr kurvenreiche Strecke. Bei Kilometer 9,5 befindet sich rechts an der Straßenmauer eine Wasserquelle. Auf etwa 900 m Höhe durchfahren wir einen der wenigen Kehrentunnel, die im Alpenraum zu finden sind. Auf dem verbleibenden Stück bis zur Passhöhe lässt die Steigung etwas nach. Im Wald auf einer Kuppe erreichen wir schließlich die Passhöhe. Hier findet sich lediglich ein Schild mit der Aufschrift Tramonti di Sopra. Hinter uns liegt ein gerade im Sommer recht schweißtreibender Anstieg auf einer sehr verkehrsarmen, ruhigen Straße, die über eine zumeist gute Asphaltdecke verfügt.
Die Abfahrt nach Tramonti di Sopra vollzieht sich ähnlich kurvenreich wie die Auffahrt. Besonders im unteren, bewaldeten Teil, wo die Fahrbahn schmaler ist, muss mit Splitt und Tannenzapfen auf der Fahrbahn gerechnet werden.


12 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:36:10 | 26.08.2014
mctom
Mittlere Zeit
01:02:01 | 30.05.2022
Das Fahrrad
Dolce Vita
01:11:53 | 31.05.2019
hochtourist_at
Von as – Der Anstieg zur Forcella di Monte Rest beginnt eigentlich schon in Meduno. Diese nette Ortschaft liegt auf gerade einmal 325 m Höhe, und von da an steigt die Straße in mehreren Stufen, durchsetzt mit kurzen Abfahrten, bis zur Forcella di Monte Rest auf 1076 m Höhe an. Insgesamt sind dabei 23 km mit knapp 900 Höhenmetern zu bewältigen.
Man folgt der SR552 in leichten und schön zu fahrenden Wellen, rollt dann etliche Kilometer an einem Stausee entlang (der Fiume Meduna wurde hier zwecks Energieerzeugung aufgestaut) und nimmt die darauf folgenden Anstiege gerne beherzt in Angriff. Dabei steigt der Prozentwert nie in den zweistelligen Bereich. In der trotz der geringen Meereshöhe alpin- und almartig anmutenden Landschaft radelt es sich wunderbar und vor allem sehr einsam. Wenn man alleine unterwegs ist, freut man sich sogar über das eine oder andere entgegenkommende Fahrzeug!
Man überquert den Tarceno-Fluss, radelt durch das schmucke Tramonti di Sopra und erreicht wenig später die letzte Ortschaft im Talschluss, Tramonti di Sopra. Etwa 2 km nach Tramonti di Sopra wird die bis dahin zweispurige Straße urplötzlich deutlich schmäler und somit einspurig.
Jetzt folgt Kehre auf Kehre (es sind tatsächlich nur auf dieser Südseite gezählte 27!) und in sehr engen Windungen gewinnt man im schattigen Wald bei angenehmen 6 bis 8 %, selten mehr, rasch an Höhe. Nur gelegentlich ermöglicht das Dickicht einen Talblick zurück auf den weiten Weg aus der Ebene.
Der interessanteste Abschnitt folgt auf den letzten 4 km: Hier wird der Wald lichter und die Auffahrt weniger eintönig. Der letzte Kilometer und da vor allem die letzte Serpentine vor der Passhöhe bietet deutlich bessere Aussicht als der nach einer kleinen Alpe unscheinbar im dichten Wald verborgene Übergang.

31 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:59:58 | 25.08.2022
Abfahrtsluder
Mittlere Zeit
01:05:56 | 17.08.2019
siegisp
Dolce Vita
01:06:05 | 24.10.2021
gws
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