VERY important message

Forcella Valbona (1776 m) Passo di Valbona

.
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Valbona

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Valbona an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Dolomiten-Geheimtipps vom 15.06. bis 22.06.2024

Auffahrten

Dieser Beitrag befindet sich in Arbeit. Redaktion
Von Kurz und Flach

Während die Westseite des Passo Coe noch durch dichten Wald gekennzeichnet ist, breitet sich ab der Passhöhe eine Almenlandschaft aus. Während auf der linken Seite einige Lifte gehfaulen Wanderern den Aufstieg auf die umliegenden Gipfel erleichtern, breiten sich rechter Hand Almwiesen aus, die für Weidevieh genutzt werden; gelegentlich zieht sich ein Wanderweg durch die Idylle. Auf abschüssiger Straße verlieren wir bis zum künstlich angelegten Lago Coe rund 80 Höhenmeter, nach gut zwei Kilometern dreht der Steigungsmesser wieder ins Plus: vorbei an einem Wechsel aus buschbestandenen Geröllhalden, Felsstücken und Waldabschnitten zieht die Straße langsam nach oben. Oberhalb des Rifugio Valbona schließen sich eine weitgeschwungene und eine engere Kehre an; der Blick weitet sich, und Richtung Süden bleiben die Augen an knapp 1.900 m hohen Gipfeln des Monte Maggio hängen, hinter denen sich der Passo della Borcola und das im ersten Weltkrieg umkämpfte Pasubio-Massiv verbergen.

Dem Hangverlauf folgend erkennen wir kurz nach der Kehre vor uns die Passhöhe; „Endlich“, mag es dem einen oder anderen durch den Kopf schießen, der nicht nur am Passo Coe oder in Folgaria gestartet ist, sondern die lange Auffahrt aus dem Etschtal gewählt hat – bei der Weiterfahrt Richtung Bocchetta degli Alpini werden alle gleichermaßen belohnt.


36 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:18:00 | 16.06.2018
Passjäger
Mittlere Zeit
00:19:46 | 15.09.2012
gigi
Dolce Vita
00:26:32 | 03.06.2017
gigi
Von Kurz und Flach

Die Auffahrt zur Forcella Valbona (SP92) wartet gleich nach dem Abzweig von der Passhöhe Bocchetta degli Alpini mit zweistelligen Steigungswerten auf und erreicht nach gut einem halben Kilometer einen Tunnel, der uns von der nördlichen Hangseite unter dem Bergkamm hindurch auf die aussichtsreiche Südseite und zur eigentlichen Bocchetta degli Alpini führt. Ab hier für die Straße in einem weiten Linksbogen um einen tief unter uns liegenden Talkessel. Wir fühlen uns fernab jeglicher Zivilisation, trüben doch weder Besiedlung noch Telegrafen- oder Stromleitungen noch Wintersportanlagen den Blick in die Tiefe. Wir arbeiten uns parallel zum Kamm den Abhang hinauf, immer der sich an den Hang klammernden Straße folgend, immer wieder die Richtung ändernd und Schutz unter kurzen Tunnel- und Galeriestücken suchend. Am Ende dieser Passage ändert die Straße die Richtung nach Westen; wir fahren – diesmal an seinem Boden – in einen weiten Fels- und Geröllkessel, dessen Kargheit durch häufige Busch- und Baumgruppen gemildert wird. Am Rifugio Rumor folgen zwei Kehren, die uns näher an den Kesselrand bringen. Dann ist es so gut wie geschafft: vor uns die Passscharte lassen wir den Blick noch einmal links hinab schweifen nach – ja wohin eigentlich? Viel unberührte Landschaft breitet sich unter uns aus und hebt sich angenehm von anderen häufig überlaufenen Regionen der Alpen ab.


31 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:18:26 | 29.05.2010
gigi
Mittlere Zeit
00:22:11 | 17.07.2022
Coppi_66
Dolce Vita
00:23:54 | 24.08.2011
gigi
Kommentare ansehen