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Forcella Zovo (1602 m)

Zovo2.

Auffahrten

Von AP

Der Start der Variante über Costalta ist derselbe wie der über San Pietro/Valle, nämlich der Abzweig nach San Pietro di Cadore oberhalb von Campolongo. Nach San Pietro gibt es noch eine weitere Zufahrt ein paar Hundert Meter das Tal hinaus, aber das ist eine Nebenstraße.

Die Variante läßt sich grob in drei Abschnitte einteilen. Auf dem ersten Abschnitt bis Costalta ist man auf einer ruhigen, mit hübschen Ausblicken auf die Cadore-Gipfel garnierten Bergstraße unterwegs. Von der Sorte gibt es aber unzählige im Bereich Südtirol/Veneto, so dass man hier nicht unbedingt in hemmunglose Begeisterung ausbrechen muß. Für zwei Kilometer ist die Steigung ordentlich hoch bei 10-11%. An den Abzweig nach Costalta in einer Serpentine gelangt man schon nach fünfhundert Metern. Vor Costalta durchfährt man eine Serpentinengruppe bei nachlassender Steigung nach, und im Dorf gibt es sogar ein Flachstück. Costalta ist schön gelegen, ein Aussichtsbalkon über dem Cadore.

In einer Linkskurve beginnt der zweite Abschnitt. Die Hauptstraße des Dorfs, Via Stadoan, führt über eine kurze Rampe geradeaus weiter und verschmälert sich. An den letzten mit Holz vertäfelten Häusern vorbei fällt die Straße ab Richtung Norden. Am Horizont sieht man einen Kalksteingipfel, vielleicht der Monte Schiarone. Die Landschaft ist relativ offen, aber man steuert auf einen bewaldeten Berghang zu.

Der Eintritt in den Wald läutet den dritten Abschnitt ein. Der Wald beginnt hinter der Überfahrt über einen für eine kurze Strecke kanalisierten Bach. Die Straße verschlechtert sich zusehends, wobei die Steigung analog zur Verfallsrate des Asphalts ansteigt. Ein paar Regenrinnen sind ebenfalls in die Straße eingelassen. Knackpunkt des Anstiegs ist eine 20%-Rampe am Ende des siebten Kilometers. Diese Rampe erwies sich für mich als unfahrbar, nicht weil mir die Steigung an sich zu hart war, sondern weil mein Hinterrad auf dem bröseligen Straßenbelag kein Halt fand und das Vorderrad Gefahr lief, in Schlaglöcher abzurutschen. Hinter der Rampe öffnet sich der Wald. Auf einer grünen Wiese steht dort eine Häusergruppe, und hinter einer Kurve dazu noch eine Kapelle am Straßenrand. Ab der Kapelle verläuft die Straße kurz wieder im Wald, die Steigung liegt bei 13-15%. Zwei Kurven höher kommt dann von links die Straße von San Pietro dazu, und linkerhand sieht man schon das rifugio auf einer kleinen Alm, mit einer zweiten Kapelle darunter. Die Paßhöhe befindet sich rechts vom rifugio, dort geht neben einer Infotafel der Asphalt in eine Piste über.


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