Forsthaus Echterspfahl (495 m)
Von Velocipedicus – Das Forsthaus Echterspfahl liegt auf dem Spessarthauptkamm oberhalb von Mespelbrunn auf einer Höhe von 495 Metern. Hier kreuzen sich der Eselsweg, eine mittelalterliche Handelsroute, die uns im Spessart oft begegnet (Eselshöhe, Zum Engländer, Salzberg, Wiesener Forst, Wiesbüttmoor) und die alte B8 (jetzt zur St 2312 heruntergestuft).
Der Sage nach flohen im 12. Jahrhundert die drei Raubritter Echter aus dem Odenwald vor den Truppen Kaiser Barbarossas in den Spessart. Aus Sicherheitsgründen wählten sie drei verschiedene Fluchtorte. Zu ihren konspirativen Zusammenkünften trafen sie sich an diesem markanten Ort. Weil sie ihre Pferde an einen Pfahl banden, der mit drei Metallringen verbunden war, entstand der Name Echterspfahl und das Wappen der Familie, welches heute auch Teil des Wappens des Landkreises Aschaffenburg ist.
Die geschichtlich gesicherte Ahnenreihe der Echters beginnt im 14. Jahrhundert und hat mit dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter ihren größten Kopf. Der Förster im Forst Echterspfahl erhielt bald nach der Eingliederung nach Bayern eine Gastwirtschafts-Konzession. Das Wirtshaus besteht bis heute und wird rege besucht.
Der Sage nach flohen im 12. Jahrhundert die drei Raubritter Echter aus dem Odenwald vor den Truppen Kaiser Barbarossas in den Spessart. Aus Sicherheitsgründen wählten sie drei verschiedene Fluchtorte. Zu ihren konspirativen Zusammenkünften trafen sie sich an diesem markanten Ort. Weil sie ihre Pferde an einen Pfahl banden, der mit drei Metallringen verbunden war, entstand der Name Echterspfahl und das Wappen der Familie, welches heute auch Teil des Wappens des Landkreises Aschaffenburg ist.
Die geschichtlich gesicherte Ahnenreihe der Echters beginnt im 14. Jahrhundert und hat mit dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter ihren größten Kopf. Der Förster im Forst Echterspfahl erhielt bald nach der Eingliederung nach Bayern eine Gastwirtschafts-Konzession. Das Wirtshaus besteht bis heute und wird rege besucht.
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Hessenthal
4,3 km | 183 Hm | 4,3 %
Und genau Richtung Rohrbrunn führt uns der Weg, der noch 23 Höhenmeter mehr aufweist, wenn man aus der Ortsmitte und damit von Mespelbrunn aus angeradelt kommt. Wenige Meter später begänne nach links die Auffahrt zum Steinberg. Auf diese anfangs parallel verlaufende Trasse können wir durch den Wald hinüberlugen. Der Forst bleibt auch unser ständiger Begleiter bis zum Hochpunkt, mal lockerer, mal dichter. Bis Kilometer 2,8 ist die Steigung moderat, im Anschluss ehr marginal, sodass mit guten Beinen und/oder gutem Hinterrad ein zügiges Vorankommen bis zum Hochpunkt, dem Forsthaus, möglich sein sollte.
65 Befahrungen Befahrung eintragen
Westauffahrt von Mespelbrunn
4,4 km | 227 Hm | 5,2 %
Zuerst muss aber der Einstieg gefunden werden: In der Hauptstraße (Nr. 96) ist ein Blumengeschäft und etwas im Hintergrund das Gasthaus zum Löwen, das bereits in der Brunnengasse liegt, in die wir abbiegen müssen. Auch das Hinweisschild zur Wassertretanlage ist hilfreich. Danach ist es ganz einfach: Immer nur auf dem Asphaltband bergwärts bleiben.
Mespelbrunn wird alsbald verlassen, eine moderne, hübsche Wassertretanlage passieren wir linksseitig und in regelmäßigen Abständen Kreuzwegstationen. Der Weg ist wie für uns geschaffen: einwandfreier Belag, gut einspurig, schweißtreibende Steigung, außer Waldbauerntraktoren kein Verkehr, schattige Umgebung. Nach 1,2 Kilometern verschwinden wir im Forst, dessen intensive Nutzung durch die Einheimischen erkennbar ist. Kurz vor Ende dieses Weges wird es wellig und nach 2,5 Kilometern treffen wir auf die St 2312. Jetzt läuft es auf 1,8 Kilometern lebhafter bei nur noch dreiprozentiger Steigung problemlos bis zum Forsthaus.
53 Befahrungen Befahrung eintragen
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