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Forsthaus Rothekreuz (604 m)

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Forsthaus - Dedenborn?

  • kletterkünstler, 10.10.2012, 23:57 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr
    In der aktuellen Ausgabe der TOUR ist von einer "atemberaubenden Abfahrt nach Dedenborn" die Rede. Die zweigt dort von der B258 ab, wo es zum Forsthaus geht, also genau an der Einmündung der hier beschriebenen Strecke.

    Ein Geheimtipp soll diese Strecke sein und schnell, was eine gute Asphaltierung voraussetzt. Ist das etwa die breitere Forststraße, die hier in der Beschreibung genannt wird?
    GoogleMaps nach müsste es die Langscheider Straße sein, die in der letzten Kehre der Auffahrt von Einruhr zum Forsthaus auf eben diese trifft.

    Weiß jemand mehr?

    Das wäre jedenfalls eine weitere interessante Alternative. Muss unbedingt mal wieder hin. Mal einen Tag Rureifel statt Ardennen, wenn's wieder gen Norden geht.

    Grüße
    Marcel
  • majortom, 11.10.2012, 09:07 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr
    Hallo Marcel,
    viel kann ich nicht dazu beitragen, ausser der Erkenntnis, dass die in der Beschreibung erwähnte Forststrasse mit deutlich besserem Asphalt tatsächlich die laut Google Maps Langscheider Strasse ist. Der Asphalt dort war zumindest an der Abzweigung absolut einwandfrei, ganz im Gegensatz zur Auffahrt über die beschriebene Strecke. Im Satellitenbild sieht die tatsächlich ganz brauchbar aus. Wäre also einen Versuch wert.
    Wenn die Strasse tatsächlich exisitert und auch in gutem Zustand ist, dann ist das wirklich ein sensationeller Geheimtipp...
    Schönen Gruss, Tom
  • kletterkünstler, 11.10.2012, 16:43 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr auf majortom
    Hallo Tom,
    ich hoffe es baldmöglichst (vermutlich in knapp zwei Wochen) testen und mehr darüber berichten zu können.

    Grüße aus dem Krankenbett
    Marcel
  • Daniel, 19.10.2012, 16:53 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr
    Hi Leute,

    ich fahre die TOUR-Runde am Sonntag (Die "Grenzfahrt") und kann dann näheres berichten. Bin die Strecke aus der TOUR aber gerade schon mal mit Google-Maps durchgegangen und es müsste 100% die Langscheider Str. sein!!! Grüße, Daniel
  • kletterkünstler, 19.10.2012, 18:39 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr auf Daniel
    Hallo Daniel,
    ich fahre vermutlich nächsten Freitag (26.10.) oder Sonntag (28.10.) dort. Mein Fokus liegt auf dem Hohen Venn. Daher mein Tipp zu der TOUR-Runde:
    Zwischen Rocherath und Wahlerscheid müsste es noch einige asphaltierte Abzweige geben, die im Radwegenetz (Velo Tour) integriert sind. Also einfach einer Nummer von Knotenpunkt zu Knotenpunkt folgen. Konkret zweigt 2,4 km nach Ortsende Rocherath auf einer Lichtung ein Weg nach links ab, der nach Kalterherberg führt. Der schaut in der Satellitenansicht asphaltiert aus. So gelangt man verkehrsfrei nach Kalterherberg und von dort entgegen der Tour 1 zum Forsthaus.

    Das werde ich dann auch mal testen. Bislang kenne ich nur die Wege im Hertogenwald und rund ums Brackvenn zwischen N669 und N67. Aber selbst dort noch nicht alle. Es gibt ja so viele.
    Da hätte ich auch in dem TOUR-Artikel mehr erwartet, schließlich stammt das Titelbild ja aus dem Hohen Venn.

    Ansonsten kann man die Strecke von Schleiden nach Gemünd nicht unbedingt empfehlen, es sei denn dort existiert ein Radweg. Falls es auch ein paar Km mehr sein dürfen, kann ich empfehlen über Kall, Urft, Steinfeld und Oberreifferscheid zur K68 zu fahren. In jedem Fall besser als die Bundesstraße.

    Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß!

    Grüße
    Marcel
  • sugu, 19.10.2012, 22:52 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr auf kletterkünstler
    Hallo,

    es gibt einen Radweg von Schleiden nach Gemünd über Wirtschaftswege auf der rechten Talseite, allerdings hat der die üblichen 90-Grad-Kurven. Die Ortsdurchfahrt von Olef bietet für Eisenbahnfreunde die schrankenfreie Überquerung des Marktplatzes. Der Kreis Euskirchen hat zum Radweg einen Prospekt bzw. im Radroutenplaner NRW ist er auch unter "Tälerroute" zu finden.

    Zwischen Rocherath und Kalterherberg mag es durchaus asphaltierte Wege geben, aber ich fürchte das der Truppenübungsplatz Elsenborn die Benutzung erschwert.

    Gruß Helmut
  • Daniel, 20.10.2012, 10:55 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr auf sugu
    Hallo Marcel, hallo Helmut,

    danke für eure tollen Tipps, über die ich mich sehr gefreut habe! Wir werden wie gesagt die TOUR-Fahrt 2 "Grenzfahrt" recht genau abfahren, mal schauen, wenn wir den Weg nach Kaltenherberg hinter Rocherath finden, nehmen wir denn noch mit... Wir kommen aus Köln und werden ab Kall fahren. Ich werde meine Erfahrungen dann berichten. Aber es stimmt: Ich hätte mir im TOUR-Bericht auch etwas "mehr" Hohes Venn gewünscht, das kommt dort wirklich etwas zu kurz. Danke euch noch mal! Grüße, Daniel
  • kletterkünstler, 20.10.2012, 11:18 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr auf sugu
    Hallo Helmut,
    der von mir genannte Weg führt nördlich des Camps Elsenborn vorbei und ist aktuell nicht gesperrt. Hier und hier findet man immer die aktuelle Lage. Ab und zu ist ja auch die N658 gesperrt.
    Ich werde davon berichten sobald ich es ausprobiert habe, also hoffentlich nächstes Wochenende. Samstag fahre ich an die französisch-belgische Grenze also muss das Wetter einfach so gut werden wie es jetzt zumindest hier in Mannheim ist ;-)

    Das ist auch eine gute Adresse für Radtouren im Venn.

    Grüße
    Marcel
  • Gast, 22.10.2012, 09:27 Uhr 29.10.2012, 01:21 Uhr
    Hallo Marcel,

    bin gestern die TOUR-Runde "Grenzfahrt" gefahren und sie hat mir wirklich sehr gut gefallen.

    Die Abfahrt nach Dedenborn am Rothe Kreuz ist recht einfach zu finden, wir sind die ganze Zeit auf dem großen asphaltierten Weg geblieben, der von der B258 abzweigt (wahrscheinlich die Langscheider Str.). Es gibt auf der Abfahrt allerdings noch eine ganze Menge weitere Abzweigungen von diesem Weg, vielleicht kommt man so auch nach Dedenborn.

    Mir hat die Abfahrt eigentlich recht gut gefallen, die überschwängliche Berichterstattung aus dem TOUR-Bericht kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen, ich fand andere Passagen der Strecke landschaftlich schöner. Ob das ein "sensationeller Geheimtipp" ist, sei mal dahingestellt. Da es allerdings noch einige andere Varianten dieser Abfahrt geben sollte, bin ich mir unsicher, ob wir die richtige genommen haben. Allerdings war "unsere" Abfahrt bis nach Dedenborn super asphaltiert und problemlos fahrbar.

    Den Weg nach Kalterherberg haben wir auch ausprobiert. 2.4km nach Rocherath findet man ohne weitere Probleme den Parkplatz und man kann dann ca. 5km auf gut asphaltierten Wegen wunderschön durchs Hohe Venn fahren. Landschaftlich wirklich mit der schönste Teil der Strecke und wunderbar. Allerdings kommt kurz vor Ende des Weges eine ca. 1.5km lange Schotterpassage, die auf keinen Fall für Rennräder geeignet ist, eher für Mountainbikes. Wir habens ganz kurz versucht - mein Freund hatte nach 50m einen Platten... Also entweder 1.5km schieben und den schönen Buchenwald genießen, oder weiter auf der Landstr. Ich würde die Strecke das nächste Mal nicht mehr nehmen...Schade, es ist ein toller "Schleichweg", nur leider nicht komplett asphaltiert.

    Dir viel Spass
    Grüße, Daniel
  • kletterkünstler, 29.10.2012, 01:21 Uhr auf
    Hallo Daniel,

    danke für den Bericht!

    Bin aufgrund des Temperatursturzes leider nicht dazu gekommen auf die geplante Erkundungstour im Venn zu gehen. Bin heute Morgen um 8 mal raus und angesichts der Temperaturen und des Frostes hier im Flachland hab ich mich ganz schnell wieder unter die warme Decke geflüchtet und hab weitergeschlafen.

    Nach der Sichtung diverser Webcams war es mir auch einfach zu unsicher. Schließlich hat es Freitag den ganzen Tag geregnet und in der folgenden Nacht gab es Frost und ein wenig Schnee in der Eifel, Samstag und Sonntag zwar Traumwetter, aber in den Höhenlagen kaum über 0°C. Das Risiko auf vereiste Wege zu treffen, war mir zu groß und mehrere Stunden zu frieren darauf hatte ich auch keine Lust, zumal ich meine Winterüberschuhe in Mannheim vergessen hatte.

    Also bin ich heute Nachmittag bei zunächst 7-8, später 3°C 3 1/2 durchs niederländische Heuvelland gefahren. Die Form miserabel. Jede Kackwelle eine Qual, das Atmen beim Klettern fiel angesichts der ungewohnten trockenen kalten Luft schwer. Letztes Wochenende konnte mal schließlich noch in kurz/kurz fahren. Also hab ich letztlich alles richtig gemacht nicht in die anspruchsvollere Eifel gefahren zu sein.

    Im kommenden Frühjahr wirds nachgeholt. Hoffentlich schon im März oder gar früher.

    Grüße
    Marcel
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