Franziskushöhe (272 m) Luitpoldheim

Von Velocipedicus – Hinter dem Bahnhof von Lohr liegt der junge Stadtteil Lindig. Parallel zu den Gleisen befahren wir die Ruppertshüttener Straße. Diese knickt nach Norden ab. Entlang von 1930er Wohnhäusern nimmt die Steigung stetig zu. Die Siedlung verlassen wir nach 750 Metern in freie Natur. Das Hotel Franziskushöhe ist bereits in Sichtweite.
Es folgt der interessanteste Teil, eine schöne Kehrenkombination bringt uns auf einem schmalen Sträßchen nach oben. Die Ausblicke ins Maintal über Lohr hinweg sind ebenfalls nicht zu verachten, insbesondere an der letzten Kehre. Von hier rollt es die letzten Meter bis zum Hotel nur noch aus.

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Von Velocipedicus – Hinter dem Bahnhof Lohr (es gibt noch einen Stadtbahnhof) liegt die Wohnsiedlung Lindig (viele Grüße an meinen Onkel Richard). Die Häuser an der obigen Variante hatten ihren Ursprung in den 1930er Jahren im Zusammenwirken mit dem Reichsheimstättenwerk. Die Häuser der parallel verlaufenden Diebsbrunnenstraße entstanden vermutlich in der frühen Nachkriegszeit.
Hinter den Bahngleisen fährt man von der Hauptroute links und sofort nach rechts in die besagte Diebsbrunnenstraße. In der Wohnsiedlung steigen wir mit im Schnitt acht Prozent bergan. Bereits nach siebenhundert Metern vereinigen sich beide Strecken und wir verlassen die Siedlung. Die Franziskushöhe gerät jetzt in den Fokus.
Einem schönen Serpentinensträßchen folgen wir, leider auf etwas ausgefahrenen Spuren. Spätestens in der letzten Kehre hat man auch einen schönen Blick hinunter auf Lohr. Die letzten Meter zur Franziskushöhe sind dann in Rufweite und zügig absolviert.

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