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Fröbelturm (784 m) Kirchberg

Und gleich danach Serptentine Nr. 2 - Traumstraßen im Thüringer Wald.

Auffahrten

Von ruedi – Unterweißbach, der Ausgangspunkt für die Auffahrt, liegt im Lichtetal, einem Seitental des Schwarzatals. Um nach Unterweißbach zu gelangen, empfiehlt sich die 16 km lange Anfahrt vom Kurort Bad Blankenburg aus durch das Schwarzatal, über Schwarzburg und Sitzendorf. Die Straße ist größtenteils gut ausgebaut, mit Ausnahme des letzten Stücks vor Unterweißbach (Stand Juli 2007). Insbesondere auf den ersten 10 km zwischen Bad Blankenburg und Schwarzburg bietet das eng und tief eingeschnittene Schwarzatal ein sehr schönes Naturerlebnis und zählt deshalb zu den schönsten Tälern im Thüringer Wald.
Der Startpunkt für die Turmauffahrt befindet sich in der Ortsmitte von Unterweißbach am Beginn der Oberweißbacher Straße auf 328 m. Die zu fahrende Hauptstraße knickt leicht nach rechts Richtung Oberweißbach ab, während die Lichtetalstraße weiter geradeaus in den Ort und zur 2006 eingeweihten neuen Talsperre Leibis-Lichte führt. Auf den ersten 5 km steigt die Straße zunächst konstant mit 4 bis 6 Prozent an, wobei die beiden Kehren nach etwa einem Kilometer das Gefühl einer Bergstraße aufkommen lassen.
Nach 5 km wird Oberweißbach erreicht, wo die immer steiler werdende Ortsdurchfahrt schließlich bis zu 11 Prozent aufweist. Im Anschluss an dieses Steilstück flacht die Straße ab, und man biegt links in den Turmweg ein. Hier lässt die Steigung weiter nach, und man kann sich vor dem letzten Kilometer etwas ausruhen und gleichzeitig den schönen, ungehinderten Ausblick entlang der Straße genießen, bevor später der Wald die Sicht behindert.
Der letzte Kilometer hat es dann noch einmal in sich. Zunächst steigt die Straße bis zum Ausflugsparkplatz noch mit mittleren 6 Prozent an. Am Parkplatz biegt man rechts ab und hat dann das letzte Stück vor sich, auf wenigen hundert Metern geht es immer steiler bergauf, zum Schluss mit etwa 15 Prozent. Zwar ist diese Rampe nur sehr kurz, dafür gibt es zwei störende gepflasterte Regenrinnen, so dass einem mit dem Ziel vor Augen einiges abverlangt wird.
Schließlich befindet man sich nach rund 8 km auf einer Höhe von 784 m und kann den Ausflug mit einer Turmbesteigung abschließen und den herrlichen Rundblick über den Thüringer Wald genießen.
Für die Weiterfahrt, z.B. zurück ins Schwarzatal, empfiehlt es sich, von Oberweißbach nach Cursdorf weiter zu fahren und die Abfahrt nach Meuselbach/Schwarzmühle zu nehmen, da hier der mit Abstand beste Straßenbelag zu finden ist. Dies gilt auch für die mögliche Bergauffahrt auf der gegenüberliegenden Talseite nach Böhlen und weiter nach Gillersdorf und Willmersdorf, welche etwa 6 km lang ist und um etwa 300 Hm ansteigt. Von dort aus kann man über Herschdorf und Pennewitz nach Gräfinau-Angstedt und damit gut in Richtung Ilmenau, Arnstadt, Erfurt oder Weimar weiterfahren.
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Schnellste Zeit
00:23:28 | 07.08.2010
flash2010
Mittlere Zeit
00:29:57 | 09.04.2012
Palladinio
Dolce Vita
00:41:00 | 06.10.2014
mario20826
Von Martin K – Nach Deesbach gelangt man entweder von Neuhaus am Rennweg oder von Cursdorf auf der L 1145, von der ein Abzweig an das obere Ortsende führt. Vor den folgenden steilen Abfahrten im Ort wird durch entsprechende Verkehrsschilder gewarnt.
Die Auffahrt zum Kirchberg beginnt am unteren Ende der Wagengasse, wo auch der leichteste Anstieg von Deesbach beginnt. Aus der Wagengasse kommend biegt man nach links in die Friedrich-Fröbel-Straße ab, wo es sofort mit zweistelligen Steigungsprozenten los geht. Falls man vom unteren Ende des Dorfes bzw. der Ortsstraße kommt, so folgt man einfach der Fröbel-Straße.
Bereits nach wenigen hundert Metern verlässt man das Dorf und fährt bei etwa gleichbleibender Steigung zwischen schönen Bergwiesen weiter. Dabei bieten sich rechter Hand beeindruckende Tiefblicke in das Deesbach- und Lichtetal, wo man die Talsperre Leibis-Lichte allerdings nur erahnen kann.
Mit dem Erreichen der ersten größeren Bäume entlang der gut asphaltierten und verkehrsarmen Straße lässt die Steigung etwas nach. Schon bald erreicht man einen Wanderparkplatz, von dem es links abbiegend die letzten Meter gemeinsam mit der Nordauffahrt zum Gipfel geht.
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