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Furx (1142 m)

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Auffahrten

Von Flugrad

Diese Auffahrt folgt der Wegweisung nach Furx/Schigebiet. Folglich haben wir am Ausgangspunkt bereits ca. 180 hm in den Knochen, mit vielen Kehren, aber auf saisonal unangenehm stark befahrener Straße. Oder wir kommen vom Furkajoch, sind noch nicht ausgelastet und möchten noch was dranhängen (eher unwahrscheinlich). Also folgen wir der sichtbaren Wegweisung von Rankweil kommend scharf links, um in Ortsmitte von Batschuns gleich wieder rechts abbiegend den Wegweisern zu folgen. Bald durchfahren wir eine weite Linkskehre in noch unbebautem Grünland und damit aussichtsbehaftet. An deren Ende bzw. Rechtsschwenk haben wir auch schon die folgende Bebauung erreicht, und es wird auch steiler. Von links mündet die Talaufahrt auf Muntlix ein. Fortan gilt die Beschreinung für beide Varianten.

Am Ortsausgang von Batschuns erwartet uns die erste Rampe: in weitem Bogen hinauf zum Weiler Suldis. Dieses Stück sollten wir genießen, denn es bietet herrliche Panoramaausblicke über das Rheintal weg gen Appenzell oder auch auf den benachbarten Viktorsberg.

Den Weiler Suldis streifen wir in Randlage, die Straße wird erstmals gut einspurig. Auf diesem Teil lohnt ein Blick nach rechts oben: oberhalb bzw. hinter der imposanten Felswand trohnt Furx. Da müssen wir hinauf. Einspurig bleibt die Straße nicht lange, denn wir haben es mit einem Schigebiet zu tun. Der erste Großparkplatz weist darauf hin. Es ist die Talstation der Furx-Lifte. Kurz darauf erfreut uns die erste von drei Kehren, und die Steigung wird obendrein erträglicher. Nun folgt eine Hangtraverse bis zu Kehre Nr.2, sich bei immer noch beachtlichen Steigungswerten arg in die Länge ziehend. In der Kehre 2 wissen wir dank Infoschild - vulgo Ortstafel, dass wir Furx erreicht haben. Allerdings erst die ersten Ferienhäuser. Heißt: eine Kehre fehlt noch, diese aber mit schönen Rheintalpanoramen. Danach ist es nicht mehr weit bis zur Passhöhe und damit zu einem leichten Kulturschock in Holz. Neugierige fahren weiter und noch Neugierigere fahren auch ab nach Laterns Thal. 500 m Forstmischungsschotter kann doch eigentlich niemanden erschüttern - oder?


19 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:25:47 | 09.07.2021
Kaufitobi
Mittlere Zeit
00:30:59 | 24.09.2023
Steinbockstefan
Dolce Vita
00:40:49 | 17.02.2020
graubünden2998
Von Flugrad

Bei dieser Auffahrtsvariante sind zwar die letzten 4,5 km identisch mit der Hauptroute, aufgrund der im ersten Drittel befindlichen Rampen bis 20 %, der auf der gesamten Länge ausgesprägten Autoarmut, der obendrein schöneren Ausblicke und natürlich des Starts am Talboden hinterlässt sie einen ganz anderen Gesamteindruck. Und wir ersparen uns natürlich die Laternser Straße bis Batschuns.

Doch von vorne: als Ausgangspunkt wählen wir die Kreuzung mitten in Muntlix, an der die von Sulz kommende Landstraße scharf rechts abknickt Richtung Rankweil. Von Sulz kommend fahren wir geradeaus in die noch sanft ansteigende Obere Gasse. Doch schon nach 200 m ist das Vergnügen vorbei: wir biegen rechts ab,der Hauptroute folgend, in die Daliebisstraße, im Gegensatz zum Namen von Anfang an eine einzige giftige Rampe. Nie unter 14 %, mit einem grandiosen Finale von 19-20%. Fahren oder quälen wir uns am Anfang noch durch ein kleines Neubaugebiet, so landen wir in der zweiten Hälte im alten Kern des Weilers Daliebis. Die 19%-Rampe endet an einem gepflegten Bildstock, hier biegen wir nach links in die etwas weniger steile Kapfstraße. Mit Verlassen der letzten Häuser lohnt sihc ein Rundblick: Von den Drei Schwestern bis fast zum Bodensee haben wir das Rheintal im Blick, samt dem gegenüberliegenden Appenzell. Wir erreichen im folgenden Wäldchen die Lebenshilfe-Werkstätte mit großem Parkplatz. die wnigen fast flachen Meter dort sollten wir genießen, denn gleich hinter dem Parkplatz grüßt die im Wald gelegene nächste Rampe. Die ist "nur" ca. 400 m lang, bringt es auch "nur" auf maximal 16 % und endet an der Kreuzung mit der Batschunser Kirchstraße. Die Kirchstraße überqueren wir geradeaus in die Schmalzgasse. Diese führt erst steil, dann abflachend an einigen landwirtschaftlichen Anwesen entlang, ehe sie in die von rechts kommende Hauptroute einmündet.


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