Gaisberg (1265 m)
Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Gaisberg
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Gaisberg an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Berchtesgadener Alpen und Salzkammergut vom 06.06. bis 09.06.2025
Auffahrten
Südwestauffahrt von Elsbethen
10,7 km | 810 Hm | 7,6 %
Wir starten unsere Auffahrt beim Kreisverkehr in Elsbethen (455 m). Wir fahren anschließend Richtung Hallein, und schon nach wenigen Metern geht es links Richtung Vorderfager zur Gaisbergspitze. Gleich zu Beginn erwartet uns eine Steigung von bis zu 13 %, die über mehrere Kehren durch den Wald anhält. Nach rund 1,5 km hat man das Waldstück verlassen, die Steigung lässt immer mehr nach und geht sogar in ein kurzes Flachstück über. Nach etwas mehr als 3 km verlassen wir die Straße und biegen links Richtung Mitteregg ab.
Diese Nebenstraße auf den Gaisberg wurde im unteren Teil neu asphaltiert und führt verkehrsarm mit moderaten Steigungswerten zur Hauptroute, die vom Guggenthal aus auf den Gaisberg führt. Ist erst einmal die Zistelalm (980 m) erreicht, kann man schon gut sehen, was noch vor einem liegt. Die Straße führt nun mit zwei Geraden mit durchschnittlich 12 % über die Nocksteinkehre (1130 m) zur Gaisbergspitze auf 1265 m Höhe.
Aufgrund der durchschnittlichen Steigung (7,6 %) und den Maximalwerten gleich zu Beginn und vor allem am Ende sind vier Härtesterne wohl durchaus gerechtfertigt.
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Nordauffahrt von Guggenthal
8,8 km | 600 Hm | 6,8 %
Abschließend ist zu sagen, dass diese Variante etwas leichter ist (6,8 % Durschnittssteigung), dafür jedoch insgesamt mit mehr Verkehr zu rechnen ist.
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Südostauffahrt aus dem Wiestal
13,4 km | 756 Hm | 5,6 %
Sanft ansteigend geht es auf der schmalen Nebenstraße Richtung der Fager genannten Hochebene. In einer kleinen Siedlung wird es kurz einmal etwas steiler, ohne aber zweistellige Prozentwerte zu erreichen.
Bald ist ein erster Hochpunkt erreicht und wir verlieren entlang eines kleinen Baches sogar wieder ein paar Höhenmeter. Bei der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts und kommen zur nächsten kurzen Rampe. Links kann man über Höhenwald weiter zur Erentrudisalm fahren.
Flach geht es zwischen den paar Häusern von Hinterwinkl hindurch zum Gasthaus Ramsau. Danach steigt die Straße bis zur Schwaitlalm dann wieder gemütlich an. In diesem Abschnitt kann man schon den Fernsehsender auf der Gaisbergspitze sehen, es sind bis dorthin aber noch gut 600 Höhenmeter zu bewältigen. Noch eine kurze Senke mit einer langgezogenen Kehre und wir kommen zu der Abzweigung Richtung Mitteregg, wo wir uns scharf rechts halten.
Hier vereinigen sich die beiden Südauffahrten und wir nehmen für die verbleibenden knapp 8 km díe selbe Strecke, die schon in der Südwestauffahrt beschrieben wurde.
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Westanfahrt von Salzburg-Aigen
8,2 km | 821 Hm | 10,0 %
Aber immer Reihe nach.
Im Salzburger Ortsteil Aigen (also im Süden der Landeshauptstadt) startet unser Anstieg. Entweder man fährt auf der Gänsbrunnstraße oder kommt über die in diesem Bereich etwas holprige Schwarzenbergpromenade zum Güterweg Steinwand – Steilwand würde es fast besser treffen. Bei der Einfahrt in den Wald, dort wo unsere Strecke als Sackgasse markiert ist, geht es dann auch gleich mit der ersten noch kurzen Rampe los. Einmal noch wird es kurz etwas flacher, bevor dann die Steigungswerte bis auf weiteres zweistellig werden.
Im Schatten spendenden Wald gewinnen wir rasch an Höhe und passieren die ersten zwei Kehren. Danach erreichen wir erstes Mal freies Gelände, mit etwas Ausblick in südlicher Richtung. Noch einmal klettern wir kurz durch ein Waldstück, bevor wir dann den Waldrand entlang zur nächsten Kehre weiter kurbeln. Nach der Kehre ist es dann vorerst mit dem Wald vorbei, dafür genießen wir hier einen ersten Blick auf die schon tief unter uns liegende Stadt Salzburg. Auch der Gipfel des Gaisbergs kommt erstmals in Sicht – scheint aber doch noch ziemlich weit entfernt.
Weiterhin ständig kräftig ansteigend passieren wir eine weite und zwei enge Kehren in einem etwas dichter bewohnten Bereich. Nach der inzwischen sechsten Kehre steht dann das Fahrverbot für den motorisierten Verkehr. Eine weitere Kehre leitet uns dann in den wirklich ziemlich steilen Anstieg bis hinauf zur Gaisbergstraße. Drei kurze sehr steile Rampen jeweils durch eine etwas flachere Passage unterbrochen gilt es zu bewältigen. Auf diesen ca. 500 m Strecke sind über 80 Hm zu erklimmen, Durchschnitt also über 16 %.
Das letzte und absolut steilste Stück dieser Rampe kann man aber umfahren, in dem man sich bei der einzigen Kreuzung rechts hält. Dann sind auf insgesamt 1,3 km 'lediglich' gut 140 Hm zu überwinden, bevor man auch auf dieser Variante die Gaisbergstraße erreicht.
Hat man es bis zur Einmündung in die Gaisbergstraße geschafft, bleibt erstmals Zeit zum Durchschnaufen. Bis zur Zistelalm und damit dem letzten auch wieder sehr steilen Schlussanstieg hinauf zum Gaisberggipfel (1265 m) liegen 2,5 km vergleichsweise gemütlichen Anstiegs (6 - 8 %) vor uns. Diese Strecke ist aber in der Nordanfahrt ab Guggenthal bzw. in der Südwestauffahrt bereits beschrieben.
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