Gaisdorfer Höhe (433 m)
Auffahrten
Südauffahrt von Enslingen
3,8 km | 168 Hm | 4,4 %
Nach der ersten Kehre rücken vermehrt Bäume und Gestrüpp an den Straßenrand. Die Steigung liegt unverändert im mittleren einstelligen Bereich, mit kurzen Maxima zwischen 7 und 8 %. Es folgt eine weitere Kehre, dann treffen wir am Ende einer Geraden auf die vom Untermünkheimer Ortsteil Haagen kommende Straße, der wir scharf nach rechts folgen und so eine weitere Kehre vollziehen. Geradeaus führt hier auch ein Wirtschaftsweg, der in die Felder und in Richtung des oben erwähnten Eichelhofs führt. Nach 200 Metern zweigt noch einmal ein Feldweg nach links ab.
Die Steigung legt jetzt kurzzeitig auf etwas über 8 % zu. Die Landschaft rund um das kleine, sich dahinschlängelnde Sträßlein öffnet sich mehr und mehr. In einer Linkskurve, in der es geradeaus nach Schönenberg geht, lassen wir nun auch die letzten Bäume hinter uns und tauchen in die aussichtsreiche Hohenloher Ackerlandschaft ein. Im Hochsommer kann es hier mangels Schatten also ganz schön heiß werden, doch nach 300 Metern flacht auch die Straße deutlich ab und zieht nun nur noch minimal bis leicht ansteigend nach Gaisdorf.
Dort endet dann im Grunde der Anstieg. Den letzten fast flachen Kilometer zählen wir trotzdem dazu, weil kurz vor der Autobahnüberquerung, welche den eigentlich höchsten Punkt darstellt, die beiden Auffahrten zusammenfinden. Es ist also nur logisch, hier die Passmarke zu setzen. Nun kann man entweder über die offene Hochebene in Richtung Künzelsau oder Kupferzell kurbeln oder sich wieder hinab ins Kochertal stürzen.
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Dolce Vita
Südostauffahrt von Geislingen am Kocher
3,4 km | 184 Hm | 5,4 %
Zunächst noch im offenen bis strauchigen Gelände, tauchen wir nach der ersten Kehre in den Wald ein. Was folgt, ist eine zweite sehr schöne Kehre bei unveränderter Steigung. Die Straße ist im Übrigen gut ausgebaut, kommt aber dennoch ohne Mittelstreifen aus, denn viel los ist hier nicht. Bergab dürfte es dank einiger Flicken und einem schon etwas in die Jahre gekommenen Belag etwas holprig sein, aber dramatisch ist es nicht. Der Wald in diesem kleinen Taleinschnitt, an dessen südlichem Hang wir emporkraxeln, gibt immer wieder grandiose Blicke auf die Kochertalbrücke frei.
Nach 2,2 Kilometern lassen wir den schattigen Teil der Auffahrt hinter uns. Die für die Höhen der Hohenloher Ebene so typischen Äcker und Felder heißen uns Willkommen. An der Kreuzung mit den Straßen nach Schönenberg und Rückertsbronn respektive Arnsdorf, ist es dann im Wesentlichen geschafft. Die Straße flacht ab, und so kann man auch guten Gewissens links oder rechts abbiegen. Auf den letzten 900 Metern gewinnen wir parallel zur Autobahn nur noch läppische 23 Höhenmeter. Zeit also, die Blicke schweifen zu lassen.
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Südwestauffahrt von Untermünkheim
3,8 km | 174 Hm | 4,6 %
Eine hübsche Aussicht bietet sich uns bei zunehmer Rechtsneigung. Wir pedalieren durch Streuobstwiesen, buschige Landschaft und auch mal ein lichtes Waldstück. Der Belag ist etwas wellig, weist aber keine Schlaglöcher auf, ist also gut zu befahren. Schließlich trifft die von Enslingen heraufkommende Auffahrt auf unsere. Der Rest ist also bekannt. Bitte dort weiterlesen. Danke für die Aufmerksamkeit.
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