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Geutsche (916 m)

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Nicht so hart wie ihr Ruf?

  • Jan, 27.11.2013, 08:46 Uhr
    Hallo zusammen,
    tobsi ist die Geutsche auf unserem Saisonfinale in Wolfach gefahren. Voller Ehrfurcht ist er aufgebrochen, um dem Mythos Geutsche auf den Zahn zu fühlen, relativ enttäuscht kam er zurück, weil sie längst nicht so hart war wie erwartet. Scheinbar war auch die Höhe bei QD vorher 100 m zu hoch angesetzt.
    Die steilsten 100 m haben 16 % Durchschnitts-Steigung, was jetzt auch nicht so hart klingt. Da gibt es in der Nähe Schlimmeres wie die Schondelhöhe aus dem Schondelgrund.

    Wer war schon oben? Ich habe gekniffen.

    Schönen Gruß, Jan
  • majortom, 27.11.2013, 08:56 Uhr
    Hallo Chef,

    die Schondelhöhe ist aber auch ein Extrembeispiel, denn das ist im mittleren Schwarzwald wirklich das Nonplusultra an Steilrampe. Hat eigentlich vom Saisonclosing niemand einen Track mitgebracht, um meinen höhendatenlosen zu ersetzen?

    Es grüsst
    der Major

    Edith stellt fest: oh, der Track ist ja schon drin... Hätte ich doch einfach mal gleich auf deinen Link geklickt.
  • Reinhard, 27.11.2013, 09:15 Uhr
    Hi Jan,

    ist tobsi wirklich repräsentativ, die Härte von Anstiegen einzuschätzen? Nur, weil er es geschafft hat, muss es ja nicht zwangsläufig Kindergarten sein, oder? ;)

    Davon abgesehen, lese ich hier immer noch aus seiner Feder Dinge wie "mörderische Steigung" ...

    Schönen Gruß, Reinhard (der keine Geutsche kennt)
  • Rotti, 27.11.2013, 13:19 Uhr auf majortom
    Hallo Chef, Herr Major ;-)

    war schon ein fast trauriges Bild den so stark enttäuschten tobsi zu sehen ;-)
    Aber die Schondelhöhe ist wohl wahrlich schlimmer, die hat ja über ca. 1,2km knapp 15% im Schnitt.

    Ich hätte bei der Geutsche naaatüüüüüüürlich nicht gekniffen, wenn ich nicht die Gruppe hätte heimführen müssen ;-)

    Der Schondelhöhen-Track ist aber immerhin von mir ;-)

    Gruß,
    Tom
  • Jan, 27.11.2013, 13:30 Uhr auf Rotti
    Der Herr!

    Ich war auch ganz happy, dass der Schondelhöhen-Track jetzt drin ist. Denn sowohl meine als auch Joshs Aufzeichnung war nicht so prickelnd an dem Tag.

    Herzlich grüßt
    der Chef ;)
  • Jan, 27.11.2013, 13:35 Uhr auf majortom
    SaisonFINALE! Tom, SaisonFINALE! Ich erinnere dich an dein Erschrecken dem Anglizismus gegenüber.

    In der Tat hat das höhendatenlose Profil beim Saisonfinale doch für einige Überraschung gesorgt, denn natürlich war ich ein extrem schlecht vorbereiteter Guide und hatte deine aufklärende Beschreibung dazu NICHT gelesen.

    Schönen Gruß, Jan
  • Jan, 27.11.2013, 13:37 Uhr auf Reinhard
    Hi Reinhard,
    du sprichst etwas Wahres aus, aber das Profil
    http://www.quaeldich.de/paesse/geutsche/profile/nordanfahrt-von-triberg/
    sieht doch harmlos aus.

    Gut, es ist steil. Aber nicht so schlimm, wenn man den Anstieg nicht im Renntempo fahren muss. Dann kann ichs mir vorstellen, und daraus speist sich wahrscheinlich der Ruf.

    Schönen Gruß, Jan
  • majortom, 27.11.2013, 13:49 Uhr auf Jan
    Nicht nur das, du hattest auch meine wiederholten Hinweise per Mail und verbaltelefonischem Austausch IGNORIERT!

    Mein ursprünglicher Track hatte übrigens auch Höhendaten, aber da ich die Schondelhöhe im Rahmen einer mörderischen DRF-Erkundungstour mit sechs Stunden Schwarzwald im Dauerregen bezwungen habe, waren die Höhendaten leider nicht zu gebrauchen.
    Aber schön, dass die Höhendaten dank meinem Namensvetter und Winterpokal-Teamkollegen jetzt drin sind. Da verschmerze ich auch, dass der Abstand zwischen uns im TPkm-Ranking immer größer wird.
  • alltagsfahrer, 27.11.2013, 18:25 Uhr
    Hallo Jan,

    Representativ ist immer relativ. Wer aus dem Flachen Norden oder dem Berliner Umland kommt, für den ist es wirklich heftig.

    Vieles spielt sich aber auch im Kopf ab. Wenn gleich zu begin eine steile und lange Gerade vorhanden ist (Haggenegg) oder die steile Strasse so schmal ist, dass man absteigen muss um zu kreuzen und nirgends eine Möglichkeit zum besseren Einsteigen vorhanden ist ( Brunniberg) dann wird solch ein antieg recht oft schon im Kopf verloren.

    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • majortom, 28.11.2013, 11:31 Uhr auf Jan
    Was ist denn eigentlich der Ruf?

    Das Ding wurde immer beim inzwischen eingestellten Profirennen GP Triberg-Schwarzwald gefahren, und zwar auf 10 Runden oder so. Wenn du da im Renntempo 10-mal drüber musst, kommt dir sicher das Laktat aus den Ohren raus. Das hat dann durchaus Klassiker-Niveau.
    Das Rennen wurde dann immer noch als "härtestes Eintagesrennen Deutschlands" beworben.

    Trotzdem ist die Auffahrt für sich alleine genommen sicher nix besonderes. Sind ja auch nur knapp über 200 Hm.
  • Rotti, 28.11.2013, 17:50 Uhr auf majortom
    Der Ruf ist, dass sie unendlich hart ist..

    Und wenn man so ein Ding in einem profilierten Rennen zum 10. Mal Vollgas hoch muss, dann tut das sicher auch sch**** weh! Da bei einem solchen Rennen vermutlich die letzten zwei Überfahrten(und somit die härtesten zwei) dem Rennfahrer am ehesten in Erinnerung bleiben, wird das in der Erinnerung als Mörderberg dargestellt. Die ersten 5 Überfahrten sind bestimmt noch nicht so hart.

    Bei Rennen/Klassikern muss man halt immer schon was und wie vorher gefahren wurde. Da gibt's ja unzählige Beispiele für..
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