Gottschalkenberg (1140 m)

Auffahrten
Direkte Nordauffahrt von Bostadel
7,4 km | 532 Hm | 7,2 %

Mit Genugtung stellt er dann fest, dass es wieder flacher wird, und ein Wiesenweg führt in Richtung des Waldes am Gottschalkenberg. Nun gibt es zwei Varianten, um hochzukommen. Man taucht in den Wald ein und kommt an den Scheideweg. Die etwas längere Variante ist unten beschrieben.
Wir aber folgen der anderen Variante rechts hinauf, also wie man geradeausfahren würde. Knackig und steil geht es hier viel direkter bergan, und die kleinste Übersetzung wird sofort aufgelegt. Die Steigung ist jedoch gut im Sattel zu bewältigen, man ist nicht gezwungen, sich aus dem Sattel zu erheben, um sich mühsam hochzuhangeln. Auffallend ist nur, dass man nur Dickpneupiloten antrifft, mit und ohne hübsche Partnerinnen. Autos wurden nicht gesichtet.
Man erreicht dann die Waldlichtung auf 1100 m Höhe, biegt dann links ab und erreicht mehr oder weniger flach und erleichtert das Restaurant von der andern Seite her als bei der unten beschriebenen Variante. Zum Nachhausefahren gibt es dann natürlich verschiedenste Varianten, auf die einzugehen zu aufwendig wäre, und die der Autor gerne dem Entdeckerdrang des Radwanderers überlässt.
Oben beim Restaurant hat es ein gezeichnetes Panorama, um die Aussicht bestimmen zu können. Traumhaft wäre, bei einem klarsichtigen Föhntag dort oben zu sein, um das Panorama vom Glärnisch (Kanton Glarus) bis zur Grossen Windgälle (Kanton Uri) richtig zu genießen. Im Hintergrund thront der höchste Glarner, der klotzartige, übergletscherte Tödi (3614 m), ein erhebender Anblick.
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Längere Nordauffahrt von Bostadel
8,3 km | 515 Hm | 6,2 %

Mit Genugtung stellt er dann fest, dass es wieder flacher wird, und ein Wiesenweg führt in Richtung des Waldes am Gottschalkenberg. Nun gibt es zwei Varianten hochzukommen, man taucht in den Wald ein und kommt an den Scheideweg. Variante Eins führt flach weiter, also links weiterfahren, flach dem unteren Waldteil folgen. Man begegnet höchstens Dickpneupiloten oder Fussgängern.
Bei einer Lichtung mit dem Feldnamen Sparen geht es dann ziemlich zur Sache. Man schraubt sich oberhalb einer Scheune an den Waldrand hinauf und sticht dann knackig in den Wald. Gleichmäßig steil geht es dann den Wald hoch, und man wähnt sich in einem verwunschenen Märchenwald. Die Walddecke ist so dicht, dass nur stellenweise die Sonne durchs Blattwerk scheint und kleine helle Flecken auf die schmale Straße zaubert.
Langsam wird es dann weniger steil und man erreicht einen Punkt auf 1089 m Höhe, wieder eine Waldlichtung. Dort mündet die kleine Waldstraße dann in die größere Straße, die vom Ratenpass herkommt, um auf den höchsten Punkt zu führen, wo dann auch ein herrliches Bergrestaurant steht. Wir haben die Höhe von 1140 m erreicht. Von Finstersee aus beträgt die Strecke ca. 6,5 km.
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Nordwestauffahrt von Menzingen über Schwandegg
6,7 km | 376 Hm | 5,6 %

Weiter geht es über eine flache, gerade Strecke. Schon weit vor dem Ende sehen wir den weiteren Verlauf der Strecke. Eine wirklich enge Bergstraße führt mit rund 10 bis 14 % und vier Spitzkehren den Hang hinauf. Man gewinnt rasch an Höhe. Je höher man klettert, desto besser wird die Aussicht.
Nach etwa 3,6 Kilometern führt die Straße durch einen dichten Wald, der jegliche Hoffnung auf ein Panorama zunichtemacht. Einzig in einer schmalen Lichtung kann man so etwas wie eine Aussicht erhaschen. Wieder im Wald und nach fünf Kilometer an der folgenden Lichtung vereinigen sich die Variante Zwei der Auffahrt von Bostadel und die Auffahrt über Schwandegg. Noch verbleiben rund 1,3 Kilometer bis zum höchsten Punkt, dem Charenboden auf 1154 Metern Höhe. Von dort lässt es sich bis zum Restaurant Gottschalkenberg rollen.
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Mittlere Zeit