Grabenhof (696 m)

Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Grabenhof
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Grabenhof an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Die Rhön – Bergglühen in Deutschlands Mitte vom 29.08. bis 01.09.2024
Auffahrten
Südwestauffahrt von der Kreuzung B458/L3330
3,4 km | 154 Hm | 4,5 %

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Südwestauffahrt vom Ziegelhof
3,1 km | 170 Hm | 5,5 %

Unmittelbar darauf sind wir auch schon im freien Wiesengelände und bekämpfen auf einem tadellosen Weg die Schwerkraft. Nach dem nächsten Bauernhof geht es linker Hand an einem Tannenwäldchen vorbei, rechts waten die Kühe im Matsch. Oder nehmen sie Moorbäder? Ach, die Rhön ist schön! Geradeaus wechseln sich Bäume, Büsche und freie Wiesen ab. Einzig Wanderer sind unsere Begleiter auf der sportlicheren (im Vergleich zur B 458) Route.
Nach 1,5 Kilometern müssen wir scharf nach links abbiegen (ansonsten landen wir wieder auf der B 458). Ein paar Höfe später wird es deutlich flacher, wir können zum Fuldaer Haus hinüberblicken und erreichen nach 2,5 Kilometern den Skulpturenweg, der das Fuldaer Haus und den Grabenhof auf einem welligen Weg verbindet. Nahezu flach gleitet es nun förmlich und wenig später rollen wir dem Grabenhof, unserem Ziel, entgegen. Dort merken wir am Verkehr, welche schöne ruhige Fahrt hinter uns liegt.
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Nordostauffahrt von der Kreuzung bei Dietges
2,4 km | 130 Hm | 5,4 %

Auf einer breiten Straße, die zudem keine Kurve aufweist, geht es dann auch nach kurzer Zeit in einen Wald. Doch aufgrund der breiten Straße und eines stark abfallenden Hanges auf der einen Seite hat man den Blick frei auf einen nahe gelegenen bewaldeten Bergrücken. Auf diesem ist auch eine schön gelegene Wanderhütte zu sehen, deren Anblick die eintönige Auffahrt vergessen lässt. So ist man ganz schnell am höchsten Punkt, vor dessen Bezwingung nochmals ein etwas steileres Stück (ca. 7 %) steht.
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NO-Auffahrt von Dietges über die alte Bundesstraße
2,3 km | 106 Hm | 4,6 %

Der alten Bundesstraße merkt man in der folgenden Linkskurve durch die Leitplanken ihre frühere Bedeutung noch etwas an. Die Enzianhütten–Fahrer verabschieden sich, ein Radwegschild weist uns den Weg. Im lockeren Wald genießen wir die Stille auf unserer Strecke. Auf der etwa 300 Meter entfernten Parallelroute über die neue B 458 kann man das laute Grollen und Donnern mancher Motorräder wahrnehmen.
Über den Straßenbelag kann man sich am Anfang nicht beklagen. Er ist zwar nicht besenrein, doch angemessen. Nach einer Weile jedoch macht sich der Bedeutungsverlust der Straße bemerkbar, Zuerst rauer bis löchrig wurde die Trasse im oberen Teil renaturiert und in Schotter zurückgebaut. Es lässt sich aber trotzdem noch passabel fahren.
Kurz vor der Passhöhe kehrt der Asphalt zurück und wir treffen an der Passhöhe, dem höchsten Punkt der B 458, mit den anderen Auffahrten zusammen. Allen wird die gleiche schöne Belohnung mit der Aussicht zuteil.
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