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Großhau (376 m) Rennweg, Katzenknipp

fantastische Ausblicke in Richtung Wehebachtalsperre

Auffahrten

Von kletterkünstler – Wir starten in Schevenhütte im Tal des Wehebachs. Der Ort liegt recht idyllisch von viel Wald umgeben. Zum Fuße des Anstiegs folgt man einfach den Hinweisschildern in Richtung Düren und Gürzenich. Die Auffahrt führt zunächst durch den Meroder, dann durch den sogenannten Hochwald. In ersterem versteckt sich die Ruine des ehemaligen Klosters Schwarzenbroich, und weiter im Norden liegt die Laufenburg. Am Fuße des Anstiegs, also am Abzweig in Richtung Düren, kann man sich noch entscheiden, ob man nun doch lieber die Auffahrt durch den Gressenicher Wald in Angriff nimmt und zuvor der Staumauer der Wehebachtalsperre noch einen Besuch abstattet, oder aber weiter Richtung Rennweg fährt.
Wählt man letztere Variante, so sieht man sich ausgangs Schevenhütte zunächst einmal mit 8 % Steigung konfrontiert. Die Straße ist in der Folge teilweise in einem recht miserablem Zustand, was die Abfahrt nicht unbedingt zu einem Vergnügen werden lässt, bergauf aber weniger ein Problem darstellt. Die Straße steigt recht idyllisch und ziemlich konstant mit 5 bis 6 %, teilweise auch darunter, durch den Wald hindurch an.
Nach einer scharfen Rechtskurve, in der links ein Parkplatz liegt, folgen wir der folgenden Linkskurve nicht, sondern fahren geradeaus über den Wandererparkplatz. An dessen Ende nimmt die Steigung kurzzeitig wieder zu. Wir befinden uns nun auf dem Rennweg. Motorisierte Fahrzeuge sollten wir hier nun nicht mehr antreffen, aber an schönen Wochenendtagen zahlreiche Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger. Es geht nun in einem leichten Auf und Ab meist schnurgerade nach Großhau. Zwei jeweils 1,8 km lange Geraden werden dabei von einem markanten Rechtsknick unterbrochen. Die Strecke führt durch den Wald, aber schon kurz nach Beginn des Rennweges kann man an einer Lichtung die Ausblicke über den Hürtgenwald in Richtung Wehebachtalsperre genießen.
Nach etwa 7 km erreicht man schließlich Großhau. Dort folgt man der Straße nach links und erreicht kurz darauf an der Kirche im Ortszentrum ganz symbolisch das Ende der Auffahrt auf etwa 376 m. Auch wenn sowohl die Straße, auf der wir uns befinden, als auch die, die rechts abzweigt, noch ein wenig zur B399 ansteigt, so haben wir uns für diesen zentralen Punkt als Hochpunkt entschieden. Es handelt sich ohnehin nur noch um wenige, zu vernachlässigende Meter.

Folgt man nun rechts der Straße Auf dem Hau und biegt am Friedhof in den Wirtschaftsweg rechts ein, so gelangt man auf ruhigem Wege nach Kleinhau. Bleibt man dort einfach auf dem Weg, so trifft man schließlich auf die ehemalige Kreisstraße, die zur Siedlung Kleinhau und schließlich zur Wehebachtalsperre hinunter führt.

Nun noch ein kurzes Fazit: Der Anstieg ist nicht wirklich schwer, da insbesondere der Rennweg recht wellig verläuft und nur moderat ansteigt. Dennoch ist er jedem Radsportler in der Region ein Begriff, da es schließlich so viele einsame Radwege in der Eifel und insbesondere Rureifel bzw. dem Hürtgenwald auch nicht gibt. Dazu ist er auch noch in einem hervorragenden Zustand (deutlich besser als die L25, über die der erste Abschnitt dieser Auffahrt verläuft) und unter der Woche und außerhalb der Ferien auch nur schwach frequentiert. Zudem stellt er dort die kürzeste Verbindung von dem der Eifel vorgelagerten Land durch den Hürtgenwald in die Rureifel dar.

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00:13:21 | 04.05.2014
RotzRacer
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00:20:11 | 30.10.2020
KirstenHe
Dolce Vita
00:29:17 | 21.02.2024
staanla
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43 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:34:12 | 02.07.2019
Zecke62
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00:38:29 | 18.04.2023
coloni
Dolce Vita
00:43:13 | 05.01.2020
coloni
Von Velocipedicus – Diese Variante ermöglicht es zügig von Düren in die Rureifel zu kommen, leider auch für den motorisierten Verkehr. Es ist zwar nicht so, dass sich Auto an Auto reiht, aber durchaus lebhafter Verkehr.
Westlich von Düren zwischen den Stadtteilen Rölsdorf und Birgel hat an der Ampelkreuzung K27/B399 diese Auffahrt ihren Start. In einem leichten Aufgalopp rollen wir in eine prächtige Allee. Die B399 führt im Anschluss durch Birgel, darauf folgt eine Kuppe. Von dort ist der Fernsehturm Großhau, der bildlich wie eine Stecknadel in der Karte steckt, zu erkennen.
In einer kleinen Abfahrt verlieren wir die gerade erworbene Höhe wieder. In der Senke haben wir die Option, die Bundesstraße oder einen durch Buschwerk schön abgetrennten Radweg zu benutzen. Die nachfolgende Kuppe hält dann auch mal kurz 7 % Steigung bereit. Auf dem Radweg kommen wir automatisch nach Gey hinein (von der B399 müsste man dazu rechts abbiegen), das etwas verschlafen wirkt. Wir folgen der Hauptstraße bis zur nach links abknickenden Vorfahrtsstraße. Hier fahren wir weiter geradeaus und nutzen am Ende die auf eine (Mini)Spur renaturierte alte Ortsstraße.
Nach absolvierten 4,7 Kilometern bleibt uns dann aber keine Wahl mehr, als wieder auf die B399 zurückzukehren. Ohne enge Kurven geht es zwar waldnah, aber nicht übermäßig schattig voran. Die fünf bis sechsprozentige Steigung lässt sich, ist der Tempomat mal justiert, ganz flott meistern, sodass die zwei Kilometer bis Großhau schnell absolviert sind und einer Weiterfahrt in die Rureifel (vorerst) nichts mehr im Wege steht.
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Von Velocipedicus – Den Startpunkt erreicht man, indem man am Nordrand Kreuzaus in die Friedenau einfährt, die Rur bei einem schmalen Übergang überquert und anschließend dem Straßenverlauf weiter folgt. An der nächsten links abknickenden Vorfahrtsstraße nimmt dieser Anstieg seinen Ausgang, wobei von einem Anstieg anfangs nicht die Rede sein kann. Nach Überquerung der Ampelkreuzung der Kreisstraßen K27/K29 nimmt die Straße einen breiten, fast flachen, wenig prickelnden Verlauf. Wir fahren nämlich auf die Dürener Kreisdeponie zu, wo mittlerweile nur noch sortiert wird.
Ab der Deponiekreuzung folgen wir geradeaus dem neuen Asphaltband. In die Natur geht es nach 2,6 km, wenn wir nach Horm, dem ersten ländlichen Ort auf der Strecke, abbiegen. Zu Beginn des Dorfes biegen wir am Landgasthof Horm gleich links ab und folgen der Dorfstraße. Ausgangs wartet das erste steilere Stück, das dann aber schnell wieder an Getreidefeldern verflacht.
Als nächstes folgt der Ort Straß. Gegenüber der Grundschule folgen wir nach links der roten Radwegbeschilderung in die Kapellenstraße, mehr Gasse als Straße, im Anschluss nach links flach bis abfallend der Hauptstraße entlang bis zum Ortsende. Mit den Auffahrten von Winden und Untermaubach machen wir ab hier gemeinsame Sache und biegen rechts nach Schafberg ab.
Endlich ist es soweit, es geht höhenmeterkonzentrierter vorwärts. Erst noch durch ein Wohngebiet, dann sogar noch steiler werdend in freie Landschaft. Bei einem Blick zurück erkennt man die vielen Braunkohlekraftwerke der Niederrheinischen/Kölner Bucht. Es stellt sich ein erstes Eifelfeeling ein. Nach den ersten Häusern biegen wir links ab, folgen immer höher kletternd in einem rechten Bogen der Heidestraße und regen uns auch nicht über die fünf Pflasterquerrillen auf, eher schon über die ansonsten malade Straßenqualität.
Wir tauchen in ein kleines Waldstück ein und fahren dann im Anschluss immer am Waldrand entlang. Die Steigung geht wieder auf ein angenehmes Niveau zurück. Im Rücken haben wir wieder die Niederrheinische Bucht mit der Zülpicher Börde, nach der wir uns ruhig nochmals umdrehen sollten. Am Waldende kurz vor Kleinhau erreichen wir dann den höchsten Punkt.
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Von Velocipedicus – Untermaubach mit seiner markanten Burg eröffnet im Rurtal die Eifel. Am Friedhof starten wir zuerst leicht ansteigend in einem geradlinigen Verlauf, aber noch im Ort wird es kurven- und mit über 10 % steigungsreicher. Der Sportplatz liegt dann auch oberhalb des Ortes, wo wir das Steigungsmaximum zu bewältigen haben.
Bis zum letzten Siedlungsweg bleibt es sportlich, erst an der Kreuzung (links nach Bog-, rechts nach Bergheim) verflacht die Straße und führt wellig, entspannend nach Straß. Hier kommt es zum Zusammenschluss mit den Nordostauffahrten. Die Steigung nimmt mit dem Abbiegen nach links wieder deutlich zu und verschärft sich ortsausgangs sogar noch. Während des Kletterns schauen wir freudig in die Zülpicher Börde zurück.
An den ersten Häusern von Schafberg biegen wir links weg (wir könnten aber auch geradeaus, es wäre steiler, aber weniger aussichtsreich) und durchstreifen das Örtchen. Im Anschluss führt uns der Weg durch ein kurzes Waldstück. Daran schließen sich bei Kilometer 3,7 linker Hand der Waldrand, rechts Mais- und Getreidefelder an. Diese restlichen 1,5 Kilometer fahren sich wieder zügiger. Der Hochpunkt liegt dann kurz vor Kleinhau, wo an einem quer verlaufenden Weg nach Großhau die prächtige Aussicht genossen werden kann.
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00:33:55 | 17.06.2023
coloni
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Von kletterkünstler – Wir starten am südwestlichen Ortseingang von Untermaubach unterhalb der Burg und holpern über den grottigen Burgplatz, der eigentlich eine Straße ist und parallel zur K30 verläuft. Wir umrunden die Burganlage halb, passieren dabei die Kirche und folgen anschließend mit der Lindenstraße der zweiten nach links führenden Straße. Es geht noch eine Weile leicht kurvig durch den Ort, dann pedalieren wir zwischen Wiesen, Weiden und ein paar Bäumen bei kontinuierlich zunehmender Steigung aufwärts.
In Bogheim halten wir uns dann rechts und kurbeln nahezu flach zur K31, der wir nach links folgen. Nach 300 weiteren flachen Metern biegen wir aber bereits wieder links in einen Wirtschaftsweg ab. Man könnte aber auch einfach der Hauptstraße nach Straß folgen, distanztechnisch macht dies keinen Unterschied. Höhenmeter werden weiterhin kaum gewonnen. Im Gegenteil: Nach Straß fällt der Weg sogar etwas ab.
Hier biegen wir dann links nach Schafberg ab, und nun geht es endlich zur Sache. Auf dem nächsten Kilometer gewinnen wir achtzig Höhenmeter. Eingangs Schafberg, wo wir sich die Rheinische Tiefebene mit der Zülpicher Börde bereits hinter unserem Rücken ausbreitet, fahren wir geradeaus und nehmen so eine steile Abkürzung. Mit bis zu zwölf Prozent quetschen wir zunächst im Freien, dann durch das Dörfchen und schließlich am Waldrand entlang aufwärts.
Nach einem 90°-Linksknick treffen wir auf die Hauptstraße nach Kleinhau, der wir nach rechts folgen. Diese steigt kontinuierlich weiter an, jedoch nicht allzu steil. Zwischen Wald, Feldern und Wiesen und mit der Ebene im Rücken ist es doch ganz nett und idyllisch hier. Bevor wir den Fernmeldeturm Großhau passieren, zweigt rechts ein Feldweg ab. Hier ist der höchste Punkt auf fast 400 m Höhe erreicht. Zur Passmarke geht es nach rechts über besagten Feldweg, welcher überwiegend gut asphaltiert ist.
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