Häselberg (386 m) Kriegergedächtniskapelle Reifenberg, Reifenberg

Von kletterkünstler – Wir starten im idyllischen Mansbachtal auf der K 76 zwischen Battenberg und Reifenberg etwa 1,6 Kilometer nach Passieren des Abzweigs zum Maiersberg/nach Rieschweiler, wo die Straße mit Überqueren des Heilbachs, dessen Zusammenfluss mit dem Faltenbach wenige Meter neben der Straße hier den Mansbach entstehen lässt, beginnt, signifikant zu steigen, und zwar zunächst einmal mit sechs bis sieben, in der Spitze auch acht Prozent. Dabei verlassen wir den schönen Wiesengrund und tauchen in ein kleines Waldstück ein.
Im September 2021 hatte ich das Glück, hier ziemlich alleine unterwegs zu sein. Offiziell war die Straße noch gesperrt, doch bis Reifenberg bereits fertiggestellt und erst dort baustellenbedingt gesperrt, wobei mich die innerörtliche Umleitung überhaupt erst auf den Gipfel des Häselbergs gebracht hat, der überhaupt nicht geplant bzw. mir bekannt war. Auf frischem Asphalt verlassen wir schließlich durch eine schöne Rechtskurve hindurch den Wald und erblicken schon bald über Wiesen mit einzelnen Bäumchen hinweg Reifenberg.
Im Ort flacht die Straße ab, wir folgen der abknickenden Vorfahrt nach links und biegen bei der nächsten Möglichkeit rechts und gleich wieder links in die Kapellenstraße ein. Diese steigt nun mit moderater Steigung schnurgerade durch ein Wohngebiet an. An dessen Ende finden wir uns auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg wieder und absolvieren die letzten etwas steileren Meter mit schöner Sicht über die Felder hinweg nach Norden und schließlich Osten sowie zu unserem Ziel, der Kriegergedächtniskapelle. An der Kapelle endet dann der Asphalt. Der Schotter ist zwar ziemlich grob, die L 466 aber auch nicht weit weg, nämlich dreihundert leicht abfallende Meter.

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