Haldenhof (929 m)

Die L130 zweigt im Münstertal beim Bahnhof nach Süden ab (373 m). Untermünstertal und Rotenbuck (426 m) sind bald durchfahren. Das Tal verengt sich stark, und der Bach plätschert neben dem Asphaltband, wodurch dieser Abschnitt einen wildromatischen Eindruck erhält. Nach 2 km erreicht man den Talkessel von Münsterhalden, an dessen südlichem Hang, flankiert von einzeln stehenden Häusern und Gehöften, die Straße bei bis zu 12 % Steigung schnell an Höhe gewinnt. Die letzte Serpentine unterhalb des Waldes ermöglicht an mehreren Stellen einen schönen Blick ins Tal und die gegenüber liegenden Berghänge. Besonders faszinierend ist das prächtige Farbenspiel der Bäume im Herbst. Hier befindet sich auch die Abzweigung zur Kälbelescheuer.
Abschließend verlaufen 1,7 km bei etwa 6 % Steigung durch Wald, bevor nach 10 km Gesamtlänge diese kaum befahrene Landstraße 2 km östlich des Weiherkopfes beim Haldenhof (929 m) auf die L131 mündet.

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Von karleq –

Direkter Ausgangspunkt der Ostanfahrt ist das herrlich gelegene Dorf Neuenweg (Gemeinde Kleines Wiesental) direkt am Fuße des Belchens. In der Ortsmitte fahren wir Richtung Badenweiler. Das erste Streckenstück ist recht monoton, die Steigung ist gleichmäßig. Nach Verlassen des Waldes kommt ein ebener Kilometer bis zu den Häusern von Mittelheubronn. Danach geht es wieder bergauf bis zum Ziel, dem Haldenhof am Weiherkopf. Hier kann man ins Münstertal abfahren oder noch weiter bergauf bis zum Kreuzweg fahren.

Alternative Auffahrt über die Mauer von Neunweg:

Wer eine sportlich größere Herausforderung sucht, kann auch die 1,2 km einsparende Abkürzung durch den Ort, über "die Mauer von Neuenweg" wählen, auf der die 118 Höhenmeter auf 900 m länge Bewältigt werden. Im Ortszentrum biegt man ab und fährt zwischen Cafe und Hotel entlang. Zu Anfang mit 4 bis 7% beginnend erreicht man nach etwa 250 m, in der zweiten Kehre, die sich mathematisch ergebende Durchschnittsteigung von 13 %.

Der Bewuchs ist karg und spendet keinen Schatten, die Bebauung dünnt stark aus. Beim Durchfahren der Gasse zwischen den letzten beiden Gebäuden nimmt die Steigung noch einmal deutlich zu. Anfängliche 15 bis 17% werden nach 100 m zur Kleinigkeit degradiert, wenn über mehrere Meter, Werte deutlich über 20% angezeigt werden.

Nach 800 m ist dann auch der Hochpunkt zum greifen nah und es wird schlagartig flacher. Bei etwa 7% erreicht man den Hügel hinter dem man wieder auf die abschüssige Landstraße nach Mittelheubronn gelangt.

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